Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sans-Papiers

257 Beiträge gefunden


Nicht gerufen und doch gefragt. Sans-Papiers in Schweizer Haushalten

Sans-Papiers in Schweizer Haushalten

Mehrere Hunderttausend Personen in der Schweiz greifen heutzutage auf bezahlte Hilfe zurück, um ihren Haushalt in Schuss zu halten. Nur weil im Hintergrund jemand die Hausarbeit übernimmt, können immer mehr Frauen und Männer Erwerbsarbeit und Karrierewünsche mit Familie und Freizeit vereinbaren.

Kranksein in der Illegalität

Undokumentierte Lateinamerikaner/-innen in Berlin. Eine medizinethnologische Studie

Wie lebt es sich ohne soziale Absicherung? Anhand detaillierter Fallstudien ermöglicht diese Ethnographie Einblicke in die Lebenswelt und die Krankheitserfahrungen undokumentierter Lateinamerikaner/-innen in Deutschland.

Tages Woche

Sans-Papiers sollen legal arbeiten können

Der Verein Anlaufstelle für Sans-Papiers Basel hat heute ein neues Modell vorgestellt, wie die Situation der Sans-Papiers-Frauen verbessert werden soll, die zumeist als Hausangestellte arbeiten. Das «Basler Modell» umfasst drei zentrale Forderungen und ist Teil einer nationalen Kampagne. Ihr Hauptargument: der Markt.

Kanton Zürich

«Keine Härtefallkommission für abgewiesene Asylsuchende und Personen mit ungeregeltem Aufenthaltsstatus»

Kantonale Volksinitiative ist zustande gekommen

Die kantonale Volksinitiative «Keine Härtefallkommission für abgewiesene Asylsuchende und Personen mit ungeregeltem Aufenthaltsstatus» ist am 16. Juli 2013 bei der Direktion der Justiz und des Innern eingereicht worden. Da die erforderliche Anzahl von 6000 Unterschriften übertroffen wurde, gilt die Initiative als zustande gekommen, wie die Prüfung der Direktion der Justiz und des Innern ergeben hat.

AvenirSocial

NL 09/13 Newsletter AvenirSocial - Sektion Bern

Inhaltsverzeichnis STOPP Sozialabbau: was kann ich persönlich tun?Stellungnahme zum neuen BSIG-Schreiben zu "Konsequenzen bei Fehlverhalten von Sozialhilfebeziehenden"28. November 2013: Quartalstreffen für Sozialpädagoginnen und SozialpädagogenPetition für Hausarbeiterinnen und Solidaritätslauf für Sans-PapiersStoppt Lohndumping und Rentenklau: Demonstration vom 21. September 2013 in BernDatenerfassung in der SchulsozialarbeitAustauschtreffen zur Rolle der Professionellen der Sozialen Arbeit im neuen Kindes- und ErwachsenenschutzSozialAktuell: Aktuelle Ausgabe

Sans-Papiers-Kinder im Spannungsfeld von Recht auf Bildung und illegalem Aufenthalt

Problemfelder und Handlungsstrategien aus der Perspektive von Professionellen der Volksschule

Die vorliegende Master-Thesis eruiert Problemfelder, die bei der Beschulung von Sans-Papiers-Kindern entstehen können und beleuchtet Handlungsstrategien von Professionellen, die sich bewährt haben und weiter empfohlen werden. Als theoretische Grundlage wird der aktuelle Forschungsstand zur Situation von Sans-Papiers (-Kindern) beigezogen. Die Thesis konzentriert sich auf den Kanton Zürich. Mit fünf Professionellen aus der Volksschule und drei ExpertInnen wurden Leitfadeninterviews geführt und mit der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse von MAYRING (2010) ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass der Datenschutz für die Gewährleistung des Rechts auf Bildung konstitutiv ist, mehr Wissen zum Thema von Professionellen als hilfreich empfunden wird und Fachstellen innerhalb des Schulsystems den Sans-Papiers-Kindern offen stehen. Der Beizug von Fachstellen ausserhalb des Schulsystems ist problematisch (Ausnahme ist die Sans-Papiers Anlaufstelle) und dadurch entstehen Grenzen, die eine institutionelle Lösung bestimmter Problemfelder verunmöglichen. Aus den Ergebnissen wurden drei Prinzipien und ein Infoblatt für Professionelle entwickelt, die für Problemsituationen im Umgang mit Sans-Papiers-Kindern sensibilisieren und Handlungsoptionen aufzeigen.

Nicht gerufen und doch gefragt

Sans-Papiers in Schweizer Haushalten

Mehrere Hunderttausend Personen in der Schweiz greifen heutzutage auf bezahlte Hilfe zurück, um ihren Haushalt in Schuss zu halten. Nur weil im Hintergrund jemand die Hausarbeit übernimmt, können immer mehr Frauen und Männer Erwerbsarbeit und Karrierewünsche mit Familie und Freizeit vereinbaren.In den Privathaushalten sind mehrheitlich Menschen tätig, die kaum andere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt haben: einerseits wenig qualifizierte Schweizer/innen, legal niedergelassene Ausländer/innen oder Grenzgänger/innen, andererseits Frauen und Männer ohne geregelten Aufenthaltsstatus, sogenannte Sans-Papiers. Weil sie aus Nicht-EU-Staaten kommen, räumt ihnen das Schweizer Ausländergesetz keine legale Einwanderungsmöglichkeit ein.Das Buch wirft ein Schlaglicht auf diesen verborgenen Teil der Wirtschaft und seine Akteure. Es zeigt den »stillen Skandal« auf, dass Zehntausende Menschen aus Südamerika, Afrika und Asien über Jahre hinweg beinahe rechtlos in der Schweiz leben und arbeiten. Das Buch gibt diesen Menschen eine Stimme und zeichnet nach, wie die Politik es verpasst hat, eine menschliche, rechtsstaatliche und wirtschaftlich befriedigende Lösung zu finden. Es führt zudem Lösungen auf, die andere Staaten umsetzen und die auch – bis jetzt erfolglos – für die Schweiz vorgeschlagen wurden.

Stadt Bern Stadtkanzlei

Beratungsstelle für Sans-Papiers und Müslüm ausgezeichnet

Der zehnte Integrationspreis der Stadt Bern geht an die Berner Beratungsstelle für Sans-Papiers. Die Jury würdigt damit ihr grosses Engagement für eine besonders verletzliche Migrationsgruppe. Den Förderpreis erhält der Berner Entertainer Müslüm, der Integration originell und unkonventionell thematisiert. Die Preise wurden am Abend an einer Feier in der Orangerie in der Elfenau übergeben.

NZZ Online

Unveränderte Politik gegenüber illegalem Aufenthalt

Zielkonflikte bei Sans-Papiers

Der Bundesrat sieht bezüglich Sans-Papiers (Ausländer ohne Aufenthaltsrecht) keinen Bedarf nach neuen Regelungen. Er hat in diesem Sinn von einem Aussprachepapier des Justiz- und Polizeidepartements Kenntnis genommen, das auf Abklärungen einer Arbeitsgruppe beruht. Insbesondere lehnt er nach wie vor eine generelle Regularisierung ab und verweist auf den Weg von Bewilligungen in Härtefällen.

Bleiberecht-Kollektiv Zürich

Papierlose Zeitung 5/2013

In der Hand halten Sie die fünfte Ausgabe der Papierlosen Zeitung. An ihr haben Menschen mit und ohne Ausweis zusammen gearbeitet. Es gilt, eine Gegenöffentlichkeit zur Mainstream- Berichterstattung über Migrant_innen herzustellen. Denn viele, die hier in der Zeitung das Wort ergreifen, erleben die Auswirkungen der Asylverschärfungen tagtäglich am eigenen Leib. Und wir alle, egal welcher Herkunft, ergreifen das Wort, weil wir die auf Finanz- und Humankapital fixierte Nationalpolitik nicht mittragen mögen.

SGB

Ein Fortschritt, aber mit Fallstricken versehen!

Anleitung zur Berufslehre für junge Sans Papiers

Ab dem 1. Februar können jugendliche Sans Papiers in der Schweiz unter bestimmten Bedingungen eine Berufslehre absolvieren. Die Eidgenössische Kommission für Migrationsfragen hat dazu im Internet eine Anleitung veröffentlicht. Risikolos ist dieser Fortschritt leider nicht.Zum Thema: Anleitung: Berufslehre für Sans-Papiers (EKM)

EKM

Berufslehre für Sans-Papiers

Jugendliche Sans-Papiers können ohne Bewilligung das Gymnasium besuchen und studieren, zu einer Lehre haben sie jedoch keinen direkten Zugang. Für den Abschluss des Lehrvertrags benötigen sie eine Arbeits- und somit auch eine Aufenthaltsbewilligung. Das Anliegen, jugendlichen Sans-Papiers auch den Zugang zu einer Berufslehre zu gewährleisten ist politisch anerkannt.