Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Aufenthaltsbewilligung

645 Beiträge gefunden


Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH

Die SFH übergibt das erfolgreiche Gastfamilienprojekt in neue Hände

Das innovative Integrationsprojekt Gastfamilien hat sich etabliert. Ab Januar 2019 übergibt es die SFH an lokal verankerte Organisationen mit grosser Betreuungserfahrung: Im Kanton Aargau übernimmt der Verein Familynetwork, im Kanton Bern der Verein prima familia. Die Stiftung Le Relais wird das Projekt im Kanton Waadt fortführen und im Kanton Genf das kantonale Sozialamt Hospice général.

Polizei- und Militärdirektion Kantons Bern

Keine Härtefall- und Arbeitsbewilligung allein wegen guter Integration bei rechtskräftiger Wegweisung

Abgewiesene Asylsuchende mit rechtskräftigem Wegweisungsentscheid haben die Schweiz in aller Regel zu verlassen. Härtefallbewilligungen sind an strenge Voraussetzungen geknüpft und werden nur selten erteilt. Der kantonale Migrationsdienst unterstützt rechtskräftig weggewiesene Personen bei den Rückkehrvorbereitungen ins Heimatland.

SWI

Die zögerliche Anerkennung von Staatenlosen in der Schweiz

Die Schweiz ist im Vergleich zu anderen europäischen Ländern gegenüber Staatenlosen besonders restriktiv. Dies zeigt eine neue Studie des Schweizer Büros des UNO-Hochkommissariats für Flüchtlingeexterner Link. Laut UNHCR gewichtet die Schweiz ihre Souveränität und die Bekämpfung von Missbrauch höher als die Schutzbedürfnisse jener Personen, die "kein Recht auf Rechte haben".

faktuell.ch

Eduard Gnesa: "Ja wann, um Himmels willen, sollte es uns denn gelingen, Flüchtlinge auf den Arbeitsmarkt zu bringen, wenn nicht jetzt!"

faktuell.ch im Gespräch mit Dr. iur. Eduard Gnesa, ehemaliger Direktor des Bundesamtes für Migration, Sonderbotschafter für internationale Migrationszusammenarbeit und gegenwärtig vom Staatssekretariat für Migration (SEM) Beauftragter für Flüchtlinge und Wirtschaft.

weblaw.ch

Asylgesuch eines PKK-nahen Mannes zu Recht abgewiesen

BVGer–Urteil E-2412/2014

BVGer – Das Bundesverwaltungsgericht bestätigt den Entscheid des Staatssekretariats für Migration, das Asylgesuch eines türkischen Staatsangehörigen kurdischer Ethnie wegen Asylunwürdigkeit abzulehnen. Als mutmassliches Mitglied von «Komalen Ciwan», einer geheimen Unterorganisation der PKK, gefährdet der Betroffene die innere oder äussere Sicherheit der Schweiz. (Urteil E-2412/2014)

EKM

terra cognita 32/2018: Migrationsverwaltung im Fokus

«Migrationsverwalterinnen» und «-verwalter» haben gemeinhin einen schweren Stand. Für die einen sind sie Profiteure einer «aufgeblasenen Asyl- und Integrationsindustrie», für die anderen sind sie Vollstrecker eines «unmenschlichen Migrationsregimes». Wie aber sieht es hinter den Kulissen von Migrationsämtern, von Asylzentren, von Einbürgerungsbehörden und von Integrationsfachstellen aus? Wer sind die Menschen, die täglich dafür besorgt sind, dass die zahlreichen Bestimmungen von Ausländer-, Einbürgerungs- und Asylgesetz umgesetzt werden? Und welchen Spielraum haben sie bei der Auslegung?

Kanton Bern

Werden Kinder von Sozialhilfefamilien eingebürgert?

Parlamentarischer Vorstoss

Seit November 2013 gilt im Kanton Bern der Grundsatz, dass Sozialhilfebezüger und Personen, die bezogene Sozialhilfen noch nicht zurückgezahlt haben, nicht mehr eingebürgert werden dürfen. Erfahrungen in einzelnen Gemeinden zeigen jedoch, dass bei (minderjährigen) Kindern aus Sozialhilfe beziehenden Familien Ausnahmen gemacht werden.

BFS

Erwerb des Schweizer Bürgerrechts, Doppelbürgerschaft

Von Doppelbürgerschaft wird gesprochen, wenn eine Person mindestens zwei verschiedene Staatsangehörigkeiten hat. In dieser Analyse werden hingegen nur Personen berücksichtigt, die neben einem (oder mehreren) ausländischen auch das Schweizer Bürgerrecht besitzen. Diese Personen werden in der Statistik als Schweizerinnen und Schweizer gezählt. Dazu gehören sowohl gebürtige (ein Elternteil mit schweizerischem, der andere mit ausländischem Bürgerrecht) wie auch eingebürgerte Schweizerinnen und Schweizer.

NZZ Online

Arbeitgeber wären bereit, Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene einzustellen, trotzdem ist die Erwerbsquote tief – wieso?

Nur wenige der rund 90 000 in der Schweiz lebenden anerkannten Flüchtlinge und vorläufig aufgenommenen Personen arbeiten. Der Beauftragte für Flüchtlinge und Wirtschaft, Eduard Gnesa, ist überzeugt, dass sich das ändern lässt.Warum ist die Erwerbsquote von anerkannten Flüchtlingen so tief? (Tages-Anzeiger)Arbeitgeber sind bereit, Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene anzustellen (EJPD)