Für Sie gesammelt und aufbereitet
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
149 Beiträge gefunden
SuchtMagazin Nr. 5/2015 - Suchthilfe und Polizei
Der Beitrag von Suchthilfe und Polizei zur Lebensqualität
Die Zusammenarbeit von Suchthilfe und Polizei entstand angesichts der Probleme mit dem Konsum illegaler Substanzen im öffentlichen Raum. Damals stand die Überwindung des gegenseitigen Misstrauens zur Lösung einer akuten Krise im Vordergrund. Heute sind nicht nur die Schnittstellen zwischen den zwei Berufsgruppen vielfältiger geworden. Auch die Zusammenarbeitsformen entwickeln sich fortlaufend.
Serientäter Frank Schmökel
Eine Analyse der Sozialisations- und Entwicklungsgeschichte
Serielle Straftaten stellen ein globales und soziales Phänomen dar, welches fortlaufend grosses Aufsehen in der Gesellschaft erregt und sämtliche Mitbürger in Angst und Schrecken versetzt. Trotz der immens hohen Dunkelziffer bei seriellen Tötungsdelikten herrscht eine omnipräsente Verbrechensfurcht, die durch die stark polarisierende Medienpräsenz zunehmend verstärkt wird und Forderungen der Prävention laut werden lässt. Präventive Fortschritte erfordern jedoch die explizite Aufschlüsselung der multifaktoriellen Entwicklung zum Serienmörder. Die Analyse der Sozialisations- und Entwicklungsgeschichte des Serientäters Frank Schmökel, soll einen Einblick in die Komplexität der risikosteigernden Fehlentwicklungen im Kindes- und Jugendalter bieten und ein Täterprofil samt Rekonstruktion der psychischen Verlaufsphasen ermöglichen.
Jugendkriminalität in Österreich aus Täter- und Opferperspektive
Resultate der dritten «International Self-Report Delinquency»-Studie (ISRD-3)
Dieser Band präsentiert die Ergebnisse einer für ganz Österreich repräsentativen Untersuchung zur Kriminalität unter Jugendlichen. Im Rahmen der dritten «International Self-Report Delinquency»-Studie (ISRD-3) wurden rund 6500 Schülerinnen und Schüler der siebten bis neunten Schulstufe zu ihren Opfererfahrungen, zu selbstberichteter Kriminalität sowie zu ihrem Alkohol- und Drogenkonsum befragt. Die Studie zeigt ebenfalls, inwieweit delinquentes Handeln Jugendlicher mit Besonderheiten ihrer Familien, der besuchten Schule sowie dem Freundeskreis und der Freizeitgestaltung zusammenhängen. Die Studie liefert eine breite Grundlage, auf der Ansatzpunkte für die Prävention formuliert werden können.
Kriminalprävention durch Baugestaltung
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, ob und wie die Baugestaltung, und zwar in Form des Städtebaus, des Neu-und Umbaus oder der Sanierung von bestehenden Gebäuden, zur Verringerung des Kriminalitätsvorkommens und zur Erhöhung des Sicherheitsgefühls der Bevölkerung beitragen kann. Dazu werden neben den kriminologischen Grundlagen deutsche, europäische und aussereuropäische Projekte, die bereits umgesetzt wurden, analysiert sowie eine Untersuchung zur Verteilung von Kriminalität, Ordnungsstörungen und Angsträumen in den sechs Grossen Kreisstädten des Rhein-Neckar-Raums durchgeführt. Auf dieser Grundlage werden Vorgaben für eine verbesserte Kriminalprävention durch Baugestaltung entwickelt.
Situative Kriminalprävention: Konzept, Empirie, Bewertung
Exemplifiziert an der Videoüberwachung öffentlicher Orte
Unter der Situativen Kriminalprävention werden Massnahmen zur Reduzierung von Gelegenheiten zur Straftatbegehung umfasst. Aufbauend auf der Annahme eines rational handelnden Täters sollen potentielle Tatsituationen manipuliert werden, so dass sich der Nutzen einer Straftat verringert und deren Risiko erhöht. Der Autor setzt sich mit den theoretischen Grundlagen des Konzeptes auseinander und wertet empirische Untersuchungen zu den Effekten situativer Strategien aus. Anhand der polizeilichen Videoüberwachung öffentlicher Orte werden die Vor- und Nachteile diskutiert und das Konzept einer Bewertung unterzogen.
Entwicklungsförderung & Gewaltprävention 2014
Aktuelle Beiträge aus Wissenschaft und Praxis
Das gesunde Chaos
Status und Entwicklungen der Jugenddelinquenzprävention
Jeder weiss etwas über Jugendkriminalität – und jeder hat eine andere Meinung. Die Autorin verfolgt bei dieser Arbeit daher zwei Ziele. Es galt, einen Überblick über das unterschiedlich behandelte Thema Jugenddelinquenz und ihre Prävention zu verschaffen; beleuchtet wird die Realität von Präventionsarbeit sowie ihre theoretischen Hintergründe. Als zweites Ziel wurde – weil ja so viel darüber geredet wird – die Frage aufgeworfen, wie man eigentlich über das hochgradig anschlussfähige Thema kommuniziert. Dazu wurde eine qualitative Studie mit Experten aus dem beruflichen Umfeld von Prävention durchgeführt. Ausgewertet wurden die Interviews dabei mit einer ungewöhnlichen und wenig verbreiteten Herangehensweise, nämlich einer systemtheoretischen, die den unterschiedlichen Perspektiven gut gerecht werden kann.
okaj Newsletter März 2015
Kanton Bern: 50 Sextortion-Fälle in sieben Monaten
In den letzten sieben Monaten gingen bei der Kantonspolizei Bern über 50 Meldungen zu sogenannten Sextortion-Erpressungen ein. Dreimal waren die Täter erfolgreich.
Vom Regierungsrat beantwortete Vorstösse 27./28.01.2015
Inhalt:Kinder in Asyl-Nothilfestrukturen. Antwort des Regierungsrates Sexuellen Übergriffen an Minderjährigen in Institutionen und Vereinen mit präventiven Massnahmen entgegenwirken und Übergriffe aufklären. Antwort des Regierungsrates
Gesetzliche Grundlage für Datenbekanntgabe an Fachstelle Personalsicherheit
Grossratskommission stimmt Änderung des Organisationsgesetzes zu
Die Kommission für Allgemeine Verwaltung (AVW) hat unter der Leitung des Präsidenten Matthias Jauslin an ihrer Sitzung vom 13. November 2014 die Änderung des Gesetzes über die Organisation des Regierungsrates und der kantonalen Verwaltung (Organisationsgesetz) beraten. Bei der anstehenden Änderung des Organisationsgesetzes geht es darum, eine Rechtsgrundlage für die seit 1. Januar 2013 operativ tätige Fachstelle Personalsicherheit (FAPS) zu schaffen.
Newsletter LCH 10 / 2014
Drei Tage lang war die Didacta Schweiz Basel DER Treffpunkt der Schweizer Bildungsbranche. Rund 17'000 Personen haben der Messe einen Besuch abgestattet, sich über neue Lehrmittel und Produkte sowie aktuelle Entwicklungen informiert und natürlich auch den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen gepflegt. Der LCH hat anlässlich seines 25-Jahr-Jubiläums ein vielseitiges Programm geboten. Mehr zum LCH-Stand an der Didacta inklusive einer Auswahl an Impressionen finden Sie im folgenden Beitrag. Weitere aktuelle Bildungsthemen betreffen das neue Projekt profilQ, welches sich der schulinternen Qualitätsentwicklung verschrieben hat, die Stellungnahme des LCH und SER zum EDK-Sprachenkonzept, der neue Leitfaden «Integrität respektieren und schützen» und vieles mehr.
Was ist Social Engineering?
Social Engineering nennt man zwischenmenschliche Beeinflussungen mit dem Ziel, unberechtigt an Daten oder Dinge zu gelangen. Social Engineers spionieren das persönliche Umfeld ihres Opfers aus, täuschen falsche Identitäten vor oder nutzen Verhaltensweisen wie Autoritätshörigkeit aus, um geheime Informationen oder unbezahlte Dienstleistungen zu erlangen. Meist dient Social Engineering dem Eindringen in ein fremdes Computersystem, um vertrauliche Daten einzusehen; man spricht dann auch von Social Hacking.
Newsletter SOPA Nr. 15: Verbrechen und Strafe
Auftrieb für das neue Nachrichtendienstgesetz
Der Nachrichtendienst warnt schon länger vor jihadistischen Terrorakten – auch in der Schweiz. Befürwortern des neuen Gesetzes, das neue präventive Überwachungsmöglichkeiten vorsieht, kommen die jüngsten Ereignisse entgegen.
Kindergärtner unter Generalverdacht
Das Pädophilie-Vorurteil ist so verbreitet, dass ein Mann mitunter schlechte Karten hat, wenn er sich für eine Stelle im Kindergarten bewirbt.Zum Thema:- Sexualkunde statt Männerverbot (Kommentar)
Was kann ich tun, wenn mein Kind selbst mobbt oder Mitläufer bei einem Cybermobbing ist?
Wenn Sie feststellen, dass Ihr Kind sich an Cybermobbing-Attacken beteiligt, sollten Sie ebenfalls reagieren. Ihr Kind muss wissen, dass Angriffe über das Internet einer Person massiv schaden können und dass seine Beteiligung auch strafbar sein kann. Ein vermeintlich anonymer Klick kann für das Opfer massive Konsequenzen haben, für den Täter aber möglicherweise auch. Nach sorgfältiger Abklärung der Vorfälle sollten Sie zusammen mit den Lehrpersonen (wenn das Mobbing im Schulkontext stattfindet), dem Opfer und dessen Eltern Massnahmen diskutieren.
Was kann die Polizei im Falle von Cybermobbing tun?
Das schweizerische Recht kennt keinen einzelnen Tatbestand, der Cybermobbing oder Mobbing unter Strafe stellt. Gleichwohl können die dem Cybermobbing zu Grunde liegenden belästigenden, drohenden und verunglimpfenden Handlungen oft strafrechtlich erfasst werden. Je nach Sachverhalt können folgende Straftatbestände erfasst werden:
Was kann man zur Vorbeugung von Cybermobbing tun?
Kinder und Jugendliche gehen oft sehr sorglos mit ihren Informationen im Internet um; sie geben viele Informationen von sich preis und laden Fotos von sich hoch. Googeln Sie den Namen, die E-Mail oder auch die Handynummer Ihres Kindes aus und schauen Sie, wo Ihr Kind überall Informationen von sich hinterlassen hat. Schauen Sie sich mit Ihrem Kind zusammen die Informationen an und fragen Sie Ihr Kind, ob es diese Informationen auch an öffentlichen Orten, zum Beispiel als Kinowerbung oder an der Pinnwand in der Schule veröffentlichen würde. Kinder und Jugendlichen ist oft zu wenig bewusst, wer alles ihre Informationen sehen kann und wie sie weiterverwendet werden können.