Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Altersarbeit

339 Beiträge gefunden


Demenzsensible psychosoziale Intervention

Interviewstudie mit Menschen mit demenziellen Beeinträchtigungen

Die Studie beschäftigt sich mit der subjektiven Perspektive und den sozialen Bedingungen von Menschen mit demenziellen Beeinträchtigungen (MmD). Die Erhebung und Auswertung der Daten erfolgt nach den Grundsätzen der qualitativen Sozialforschung mit der Grounded-Theory-Methodologie (GTM) in einer partizipativen Forschungsstrategie. Aus den Ergebnissen generiert der Autor evidenzbasierte, bedarfsgerechte psychosoziale Interventionsformen. Für die praktische Anwendung empfiehlt sich die „Fähigkeit zur Selbsterhaltung“ als Ressource zu fördern, indem Defizitkonfrontationen vermieden und die Selbstorganisation der Betroffenen unterstützt werden. 

ARTISET

Online-Demenzbox – Wissenspool für Fachkräfte und Interessierte

Die Anzahl von Menschen mit Demenz nimmt in Pflegeheimen und Institutionen für Menschen mit Behinderung stetig zu. Ihre Betreuung und ihre Pflege sind äusserst anspruchsvoll. Mit der neuen Online-Plattform zum Thema Demenz bieten CURAVIVA Schweiz und INSOS Schweiz Fachkräften und Interessierten einen umfangreichen Wissenspool und Unterstützung für die Praxis.

Mobbing und Bullying unter alten Menschen

Was tun, wenn alte Menschen sich drangsalieren, schikanieren und tyrannisieren?

Der erfahrene US-Autor Robin P. Bonifas, weist nach, dass es drangsalierende, schikanierende und tyrannisierende Verhaltensweisen unter alten Menschen im Heim und der Gemeinde gibt. Er beschreibt dies mit dem engl. Begriff „Bullying“ und zeigt, wie man Bullying-Verhaltensweisen erkennen und verstehen und etwas gegen diese tun kann und deren Opfer schützen kann. Das Fachbuch schärft das Bewusstsein von Pflegende für Bullying-Verhaltensweisen in alltäglich Pflegeinteraktionen mitdetaillierten, step-by-step Assessment- und Interventionsstrategien, effektiven Coping-Strategien, um Folgen für Bullying-Betroffenen zu minimieren, pro-sozialen Aktivitäten, um Empathie und zivilen Umgang mit fördern sowie Lernaktivitäten, Fallstudien, Formblättern und Richtlinien. 

Die neue Psychologie des Alterns

Überraschende Erkenntnisse über unsere längste Lebensphase

Wir werden nicht nur deutlich älter als die Generationen vor uns, sondern das Älterwerden an sich „funktioniert“ heute ganz anders als noch vor 30 oder 40 Jahren. In unseren Köpfen spuken jedoch noch Bilder und Vorurteile vom Altern und Altsein herum, die längst keine Gültigkeit mehr haben. Was sind die Herausforderungen des höheren Alters heute? Wie muss sich unser Verständnis vom Altern in Zukunft ändern? Wie können wir uns ganz individuell gut auf das Alter vorbereiten? Antworten auf diese Fragen gibt der renommierte Alternspsychologe Prof. Dr. Wahl in seinem Buch über die vielleicht vielschichtigste und komplexeste Phase unseres Lebens.

80plus und mittendrin

Aufbruch in eine neue Seniorenarbeit

Kirchliche Seniorenkreise sind für die Besucher trotz sinkender Teilnehmerzahlen nach wie vor ein wichtiges und unverzichtbares Angebot. Aber Ältere wollen heute noch mehr. Sie wollen dazugehören. Sie wollen mitmachen und dabei sein. Das muss eine zeitgemässe Seniorenarbeit heute berücksichtigen. Wie das gelingen kann, zeigt dieses Buch in praktischer und Mut machender Weise.

Pflege von betagten Menschen mit Verhaltensauffälligkeiten

In der Altenpflege werden Pflegende teilweise mit betagten Menschen konfrontiert, welche Verhaltensauffälligkeiten wie unruhiges Umhergehen, monotone Bewegungen, schreien oder aggressives Verhalten aufweisen. Praxisbezogen und leicht verständlich zeigt das Buch ein Konzept auf, wie diesen Menschen rasch geholfen werden kann. Das bringt Entlastung für die Betroffenen, das Pflegepersonal und die Mitbewohner. Das Konzept wurde in der stationären Altenpflege entwickelt und hat sich in der Praxis vielfach bewährt.

Gesund altern

Einblicke und Ausblicke zum Thema „Alt werden und gesund bleiben“

Die Autorinnen und Autoren führen interdisziplinär Wissensbestände zum Thema Altersforschung zusammen. Neben unterschiedlichen Perspektiven bieten sie in kompakten Beiträgen einen Einblick zu Prozessen des Alterns und über Erkenntnisse zu gesundem Altern. Darüber hinaus werden zentrale Ansätze und Modelle diskutiert sowie unterschiedliche disziplinäre Perspektiven zugänglich gemacht. Der rote Faden, der sich durch die Beiträge zieht, ist der Zugang zu gesundem Altern. Kritische Reflexionen und Ausblicke runden den Sammelband ab.

Der Einfluss von aktiven Altersbildern auf die freiwillige Sozialberatung älterer Menschen

Und wenn man nicht aktiv sein kann oder möchte?

Altersbilder verstehen sich als gesellschaftliche Vorstellungen eines guten und gelungenen Lebensabschnitts «Alter». Je nach Kultur und Zeitepoche können diese Vorstellungen variieren. In der Schweiz und weiteren Teilen Mitteleuropas lässt sich in den letzten Jahrzehnten eine Veränderung der Altersbilder feststellen. Während früher ein sozialer Rückzug im Alter als «Normalfall» angesehen wurde, tendieren die heutigen Altersbilder zu Aktivismus. Der vorliegenden Arbeit liegt deshalb die Frage zugrunde, welchen Einfluss diese neuen, aktiven Altersbilder auf ältere Menschen ausüben und wie die Sozialarbeit in der Beratung auf mögliche Problematiken reagieren kann. Der sogenannte Lebensabschnitt «Alter» ist keinesfalls eine einheitliche Lebensphase, sondern zeichnet sich durch seine Vielfalt aus.

Innovative Lösungen für eine alternde Gesellschaft

Konferenzbeiträge der SMARTER LIVES 16

Die SMARTER LIVES wurde 2015 zum ersten Mal veranstaltet und ist eine Veranstaltung, die sich auf die Herausforderungen des demografischen Wandels im Gesundheits- und Sozialwesen sowie innerhalb der Gesellschaft richtet. 2016 wurde das Praxisforum um eine Forschungskonferenz erweitert. Diese Ausgabe beinhaltet gesammelt die eingereichten Beiträge, welche auf der Forschungskonferenz präsentiert wurden.Aus dem Inhalt: - Anne Engler, Eva Schulze: Nutzerevaluation von Assistenzsystemen für ein selbstbestimmtes und selbständiges Leben im häuslichen Umfeld – das Projekt LISA Habitec- Isabella Hämmerle, Walter Ritter, Tobias Werner, Guido Kempter, Rumen Filkov: Automatische Benachrichtigung von Angehörigen und Pflegepersonal über individuell definierte Ereignisse auf Basis von Bewegungsdaten

Kt. AR

Ombudsstelle Alter und Behinderung

Ab Januar 2018 hat auch Appenzell Ausserrhoden eine Ombudsstelle für Betagte und Menschen mit Behinderung. Damit steht für Personen, die auf institutionelle Betreuung und Pflege angewiesen sind, im Konfliktfall eine unabhängige, externe Anlaufstelle zur Verfügung. Wahrgenommen wird diese Aufgabe von der Ombudsstelle Alter und Behinderung St.Gallen, die schon 2013 ihre Arbeit aufnahm.

Mit älteren Menschen kommunizieren

Ein Praxisleitfaden für Gesundheitseinrichtungen

Aufgrund der demographischen Entwicklung nimmt die Zahl an älteren Patienten stetig zu, in diesem Zusammenhang spielt die Kommunikation mit älteren Erwachsenen eine grosse Rolle. Das Ziel des Buches ist es, im professionellen Handeln die besonderen Fähigkeiten älterer Menschen zu berücksichtigen und eine evidenzbasierte positive Kommunikation zwischen ihnen und Gesundheits-Professionellen zu ermöglichen. Fallbeispiele und Empfehlungen bieten einen praxisnahen Leitfaden für den Arbeitsalltag.

Altenselbsthilfe

Bedeutung - Aufgaben - Organisation - Umsetzung

Das vorliegende Werk beschreibt Bedeutung, Aufgaben, Organisation und Umsetzung der Altenselbsthilfe in Deutschland. Es wendet sich an politische Institutionen, Entscheider im Sozialmanagement, z.B. Kommunalstellen sowie an alle Bereiche, die mit Altenarbeit zu tun haben, wie Case-Manager, Pflegestützpunkte, Krankenkassen, aber auch an Sozialwissenschaftler, Sozialarbeiter, Selbsthilfegruppen und Senioren.Dr. Rainer Neubart, ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Altersmedizin, beschreibt anschaulich, einfühlsam und sehr praxisnah, wie es gelingt, mit der Ressource „Älterer Mensch“ dem Hilfebedarf anderer älterer Menschen zu begegnen.Altenselbsthilfe kann dabei die gravierende Versorgungslücke schliessen, die aufgrund des demographischen Wandels entstehen wird und damit eine „Win-Win-Win“-Situation für alle Beteiligten darstellen.

Lebenschancen für Menschen mit geistiger Behinderung im Alter

Immer mehr Menschen mit geistiger Behinderung werden alt und obwohl der demografische Wandel sich damit auch bei ihnen bemerkbar macht, finden sie in der Altersdiskussion bisher kaum Beachtung. Diese Publikation bietet eindrückliche Zahlen zur demografischen Herausforderung und ergänzt/erweitert die medizinisch und pflegerisch orientierte Literatur um eine pädagogische Sicht.Sie beschreibt Anforderungen an Unterstützungssysteme und Behindertenhilfe und fokussiert im Besonderen Anregungen zur konzeptionellen Neuorientierung und Lösungsansätze, die im Rahmen von Modellprojekten entwickelt wurden und in der ambulanten Betreuung sowie in stationären Wohneinrichtungen einfach umsetzbar sind.Darüber hinaus werden Optionen für einen aktiven Alterungsprozess, für Teilhabe und Selbstbestimmung in den wichtigsten Lebensbereichen erörtert.

SRF

Parlament steht hinter neuem Altersbetreuungs- und Pflegegesetz

Mit einem neuen Altersbetreuungs- und Pflegegesetz (APG) will der Kanton Basel-Landschaft die ambulante Pflege sowie neue Betreuungsformen wie Tagesbetreuung oder Kurzzeitaufenthalte in Heimen fördern.Der Landrat hat diese Stossrichtung am Donnerstag in erster Lesung mehrheitlich begrüsst.

CareInfo

«In einem Haushalt hast du einfach lieber eine Frau»

Laura Andreoli untersucht in ihrer Masterarbeit die Wahrnehmung der 24h-Betreuung aus der Sicht von Angehörigen betreuungsbedürftiger, älterer Menschen. In persönlichen Interviews sprechen Angehörige über die Care-Arbeit, die Arbeitsbedingungen und Entlöhnung der Care-ArbeiterInnen und über ihre Rolle als ArbeitgeberInnen.