Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Ausländerinnen- und Ausländerpolitik

333 Beiträge gefunden


SGB

Einbürgerung: Der Fall Kopp oder was Wohnsitzfristen auslösen

Junge Erwachsene stellt das Einbürgerungsverfahren vor spezielle Probleme: Mit einem Bein in der Ausbildung, mit dem anderen im Beruf, sollen sie vor allem eines: mobil sein. Doch die langen kantonalen und kommunalen Wohnsitzfristen und das föderalistische Tohuwabohu machen ihnen einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Wie zum Beispiel Daniel Kopp.

Der Bund

Imame haben wenig Einfluss auf junge Moslems

Junge religiöse Schweizer Moslems orientieren sich nur wenig an Imamen in Moscheen. Sie interpretieren ihre Religion kritisch.Eine Studie zeigt, dass junge Moslems hierzulande ihre Religion individuell, kritisch und eigenständig interpretieren. Sie orientieren sich nur gering an Imamen in Moscheen, an Internet-Predigern oder an in der Öffentlichkeit prominent auftretenden muslimischen Organisationen. Zum Thema: Anstrengender Alltag junger Muslime (Der Bund)

SGB

121a: Arbeitslosenvorrang konsequent umsetzen!

Der Schweizerische Gewerkschaftsbund SGB hat an seiner Vorstandssitzung vom 11. Januar den vom Parlament im Rahmen der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative beschlossenen Arbeitslosenvorrang diskutiert. Er befürwortet diese Massnahme. Sie muss jetzt aber konsequent umgesetzt werden, damit die Arbeitslosen künftig rascher eine Stelle finden - unabhängig von der Farbe ihres Passes.

SRF

Auch Österreich will einen Inländervorrang

Österreichs Bundeskanzler Christian Kern will einen Inländervorrang einführen – für Branchen mit besonders hoher Arbeitslosigkeit. Kern will sich dafür bei der EU in Brüssel einsetzenAusserdem will Kern den Mindestlohn anheben, eine Erbschaftssteuer einführen sowie Energiewende herbeiführen.Die Vorhaben sind Teil eines 10-Punkte-Plan hervor, den der sozialdemokratische Politiker in einer Grundsatzrede vorstellte.

SWI

Mit umstrittenem Plakat gegen die Einbürgerung

Vier Wochen vor der Volksabstimmung über eine erleichterte Einbürgerung von Ausländern der dritten Generation sorgt eine Plakatkampagne aus dem rechten Lager in der Schweiz für Wirbel: In verschiedenen Bahnhöfen hängt ein Plakat einer Frau, die eine Burka trägt. "Unkontrolliert einbürgern? Nein zur erleichterten Einbürgerung", steht daneben geschrieben.

Kanton Luzern

Bürgerrechtsgesetz: Einbürgerungskriterien werden neu definiert

Die Einbürgerungspraxis im Kanton Luzern soll weitergeführt und – soweit nötig – dem Bundesrecht angepasst werden. Der Regierungsrat unterbreitet dem Kantonsrat einen entsprechenden Entwurf für das neue Bürgerrechtsgesetz. Darin wird unter anderem auf einen standardisierten Einbürgerungstest verzichtet und zwingend ein Sprachnachweis als Einbürgerungskriterium vorausgesetzt. 

SWI

Zuwanderungsbremse: Wie viel Inländervorrang darf es sein?

Die Masseneinwanderung stoppen, ohne der Wirtschaft zu schaden. Diesen Auftrag, den das Schweizer Stimmvolk vor bald drei Jahren erteilte, muss das Parlament in der Wintersession umsetzen. Auf dem Tisch liegen zwei Umsetzungsmodelle, die inländischen Arbeitskräften bei der Stellenvermittlung einen mehr oder weniger sanften Vorrang gewähren wollen. Was unterscheidet die Modelle voneinander, und was steht dabei auf dem Spiel?

Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH

Migration ist kein Ausnahmezustand

Sei es in Wahlkämpfen oder wenn wieder einmal von der «Flüchtlingskrise» die Rede ist: Migration wird heutzutage gerne als Ausnahmezustand dargestellt, als Phänomen, welches es zu bekämpfen gilt. Migration ist jedoch keine «lästige Begleiterscheinung», sondern im Gegenteil eine «strukturelle Komponente des sozialen Lebens» und ein wichtiger Motor der Gesellschaft.

SWI

Ständeratskommission verschärft "Inländervorrang light"

Arbeitgeber sollen inländische Stellenbewerber zu einem Gespräch einladen und Ablehnungen begründen müssen. So will die Staatspolitische Kommission des Ständerats die Masseneinwanderungsinitiative umsetzen. Einschätzungen von SRF-Bundeshausredaktor Christoph Nufer aus Bern und SRF-Korrespondent Sebastian Ramspeck aus Brüssel.

EJPD

Der Bundesrat lehnt die Rasa-Initiative ab und fällt Grundsatzentscheid für einen direkten Gegenentwurf

Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 26. Oktober 2016 einen Grundsatzentscheid zur Rasa-Initiative getroffen. Er lehnt die Rasa-Initiative ab und spricht sich für einen direkten Gegenentwurf aus. Über den Inhalt eines Gegenentwurfs wird der Bundesrat entscheiden, wenn das Parlament seinen Entscheid zur Umsetzung des Zuwanderungsartikels gefällt hat.- Bundesrat will Zuwanderungs-Artikel nicht streichen (SWI)