Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Tod

167 Beiträge gefunden


BFS

Tabakbedingte Todesfälle in der Schweiz, 1995 bis 2012

Todesursachenstatistik

Im Jahr 2012 starben in der Schweiz ungefähr 9500 Menschen an tabakbedingten Krankheiten. Das sind knapp 15% aller 64’173 Todesfälle dieses Jahres. Seit 1995 nahm die jährliche Zahl bei den Männern um 13% auf 6200 ab und bei den Frauen um 58% auf 3300 zu. Rauchen verursacht nach wie vor die meisten vermeidbaren Todesfälle in der Schweiz.

EDA

Internationaler Tag gegen die Todesstrafe: Bundesrat Burkhalter lanciert Aufruf zum Dialog für Abschaffung der Todesstrafe

Gemeinsam mit 17 Aussenministerinnen und Aussenministern bekräftigt Bundesrat Didier Burkhalter in einem neuen Aufruf die Bedeutung eines konstruktiven Dialogs zwischen Ländern, welche die Todesstrafe bereits abgeschafft haben, und anderen, die diesen Schritt noch nicht gemacht haben. Dies sei ein wichtiges Mittel zur Erreichung einer weltweiten Abschaffung. Die Schweiz lehnt die Todesstrafe überall und unter allen Umständen ab und setzt sich für eine weltweite Abschaffung bis 2025 ein.

WHO

Die Europäer leben länger, aber ist dieser Erfolg von Dauer? Europäischer Gesundheitsbericht 2015

In der neuesten Ausgabe des Europäischen Gesundheitsberichts wird eine Europäische Region präsentiert, die beeindruckende Erfolge erzielt hat und auf bestem Wege ist, einige der gesteckten Ziele zu erreichen, etwa die Senkung der vorzeitigen Sterblichkeit und die Festlegung zusätzlicher Gesundheitsziele in den Ländern. Der Bericht – eine vom WHO-Regionalbüro für Europa erstellte analytische Bestandsaufnahme der gesundheitlichen Situation in der Europäischen Region sowie der Fortschritte bei der Verwirklichung der Ziele des Rahmenkonzepts „Gesundheit 2020" – verdeutlicht auch die Notwendigkeit, neue Arten von Evidenz zu finden und zu untersuchen, um das komplexe Beziehungsgeflecht zwischen Gesundheit, Wohlbefinden und Kultur besser verstehen zu können.Zum Thema: Europäer trinken, rauchen und essen zu viel (Tages-Anzeiger)

Ohne Absicht schuldig

Psychische und soziale Folgen nicht intendierter Verletzung oder Tötung anderer

Individuen können ohne eigenes Verschulden oder durch Fahrlässigkeit zu (Mit-)Verursachern von schweren Verletzungen oder Tötungen anderer werden. Wie gehen die Betroffenen mit solchen traumatischen Ereignissen um? Auf welche Weise setzen sie sich mit Schuld und Verantwortung auseinander und wie konfrontiert sie ihre Umwelt damit?Im Fokus dieser empirischen Studie stehen Schuldzuschreibungen, Prozesse der Verantwortungsübernahme, die Begegnung und Kommunikation von Verursachern und Opfern sowie die soziale »Wiederherstellung« der Subjekte und ihrer Beziehungen. Als theoretische Grundlage der Untersuchung dient die Psychotraumatologie. Auf der Basis der dargelegten Fallbeispiele wird die Frage diskutiert, wie Trauma und Schuld ineinandergreifen.

NCCR LIVES

Die erhöhte Sterblichkeit von Jugendlichen ist kein Schicksal, sondern die Folge sozialer Ungleichheiten

Zu Beginn des Erwachsenenalters besteht ein erhöhtes Sterblichkeitsrisiko. Als Erklärung für dieses Phänomen lassen sich drei mögliche Ursachen anführen: ein «innerer Unruhezustand» im Zusammenhang mit der psychologischen Entwicklung der jungen Heranwachsenden; das sozioökonomische Umfeld und die Folgen, die durch die Übernahme neuer Rollen im Erwachsenenalter entstehen; ein Auswahleffekt durch das Vorhandensein einer kleinen Gruppe von besonders gefährdeten Personen. Unter weitgehendem Ausschluss der ersten Hypothese trägt Adrien Remund zur Aufklärung dieses Phänomens in seiner Doktorarbeit bei, die er am 21. Mai 2015 erfolgreich an der Universität Genf verteidigte.

ZHAW Departement Gesundheit

Sterben am Lebensanfang: Eltern sind mit der schwierigsten Entscheidung alleingelassen

Werdende Eltern, die mit der Diagnose konfrontiert werden, dass ihr ungeborenes Kind nicht lebensfähig ist, werden zu wenig informiert und unterstützt. Zu diesem Resultat kommt eine ZHAW-Studie aus dem Nationalen Forschungsprogramm «Lebensende». Für diese Phase und eine fundierte Entscheidung für oder gegen einen Schwangerschaftsabbruch benötigen betroffene Eltern mehr Zeit sowie eine einfühlsame, unabhängige Beratung. Zum Thema: Werdende Eltern von behinderten Kindern brauchen Begleitung (SRF)

Rechtliche und strukturelle Rahmenbedingungen der Jugendhilfe im Kontext innerfamiliärer Tötungsdelikte an Kindern

Tötungsdelikte an Kindern erlangten in den letzten Jahren hohe (mediale) Aufmerksamkeit. Wenn im Nachhinein bekannt wurde, dass die Familien vor der Tat bereits vom Jugendamt betreut wurden, kam schnell die Frage auf, warum die Behörden die Kinder trotz bekannter Schwierigkeiten nicht schützen konnten. Namen wie „Kevin“ oder „Lea-Sophie“ stehen seitdem vielfach synonym für ein vermeintliches Versagen von Behörden. Ob und aus welchem Grund das Verhalten der Mitarbeiter jedoch tatsächlich fehlerhaft war, wurde lediglich in Einzelfällen ausführlich untersucht, grössere wissenschaftliche Studien zu diesem Thema existierten in Deutschland bislang nicht. Diese Forschungslücke will die vorliegende Untersuchung schliessen. Dafür wurden anhand qualitativer Interviews mit Fachkräften 20 negativ verlaufene Kinderschutzfälle rekonstruiert.

BFS

Todesursachen 2013

Jeder Zwanzigste stirbt an Lungenkrebs

Herzkreislaufkrankheiten, Krebs und Demenz sind die drei häufigsten Todesursachen in der Schweiz. Über 3000 Menschen starben 2013 an Lungenkrebs. 46 Prozent der verstorbenen Männer und 67 Prozent der verstorbenen Frauen erreichten ein Alter von 80 Jahren oder mehr. Dies sind die wichtigsten Resultate der Todesursachenstatistik des Bundesamts für Statistik (BFS).