Deutlicher Rückgang der Müttersterblichkeit
WHO-Statistik
Die Müttersterblichkeit auf der Welt geht zurück. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will sich damit aber nicht zufriedengeben und setzt sich ein ehrgeiziges Ziel.
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WHO-Statistik
Die Müttersterblichkeit auf der Welt geht zurück. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will sich damit aber nicht zufriedengeben und setzt sich ein ehrgeiziges Ziel.
Was Peter Spuhlers Baby widerfahren ist, gilt für die Medizin als Rätsel und steht stellvertretend für die Angst vieler Eltern: Der plötzliche Kindstod. Doch es gibt Präventionsmassnahmen.
Tandem-Gast Annie Sandberg begleitet Menschen beim Sterben. Das Thema interessiere sie schon seit ihrer Jugend, sagt die in Schweden geboren Ärztin. Sie erzählt auch, viele Sterbende hätten vor allem Angst vor einem Kontrollverlust. Sterbende würden aber oft ihren Humor trotzdem nicht verlieren.
Todesursachenstatistik
Im Jahr 2012 starben in der Schweiz ungefähr 9500 Menschen an tabakbedingten Krankheiten. Das sind knapp 15% aller 64’173 Todesfälle dieses Jahres. Seit 1995 nahm die jährliche Zahl bei den Männern um 13% auf 6200 ab und bei den Frauen um 58% auf 3300 zu. Rauchen verursacht nach wie vor die meisten vermeidbaren Todesfälle in der Schweiz.
Gemeinsam mit 17 Aussenministerinnen und Aussenministern bekräftigt Bundesrat Didier Burkhalter in einem neuen Aufruf die Bedeutung eines konstruktiven Dialogs zwischen Ländern, welche die Todesstrafe bereits abgeschafft haben, und anderen, die diesen Schritt noch nicht gemacht haben. Dies sei ein wichtiges Mittel zur Erreichung einer weltweiten Abschaffung. Die Schweiz lehnt die Todesstrafe überall und unter allen Umständen ab und setzt sich für eine weltweite Abschaffung bis 2025 ein.
Zehn Jugendliche an einem Tisch. Jeder von ihnen hat etwas unendlich Wertvolles verloren - den Vater, die Mutter, den großen Bruder oder die kleine Schwester. Dort, wo eben noch ein Mensch war, der Liebe und das sichere Gefühl der Geborgenheit schenkte, klafft nun eine Lücke.
Schweizerinnen und Schweizer werden immer älter. Gerhard Schwarz rät dazu, dieser Tatsache – auch mit Blick auf sichere Renten – mit einem höheren Rentenalter Rechnung zu tragen.
In der neuesten Ausgabe des Europäischen Gesundheitsberichts wird eine Europäische Region präsentiert, die beeindruckende Erfolge erzielt hat und auf bestem Wege ist, einige der gesteckten Ziele zu erreichen, etwa die Senkung der vorzeitigen Sterblichkeit und die Festlegung zusätzlicher Gesundheitsziele in den Ländern. Der Bericht – eine vom WHO-Regionalbüro für Europa erstellte analytische Bestandsaufnahme der gesundheitlichen Situation in der Europäischen Region sowie der Fortschritte bei der Verwirklichung der Ziele des Rahmenkonzepts „Gesundheit 2020" – verdeutlicht auch die Notwendigkeit, neue Arten von Evidenz zu finden und zu untersuchen, um das komplexe Beziehungsgeflecht zwischen Gesundheit, Wohlbefinden und Kultur besser verstehen zu können.Zum Thema: Europäer trinken, rauchen und essen zu viel (Tages-Anzeiger)
Die WHO schlägt Alarm: Wegen Übergewicht, Alkohol- und Zigarettenkonsum könnte die Lebenserwartung der nächsten Generation sinken.
Psychische und soziale Folgen nicht intendierter Verletzung oder Tötung anderer
Individuen können ohne eigenes Verschulden oder durch Fahrlässigkeit zu (Mit-)Verursachern von schweren Verletzungen oder Tötungen anderer werden. Wie gehen die Betroffenen mit solchen traumatischen Ereignissen um? Auf welche Weise setzen sie sich mit Schuld und Verantwortung auseinander und wie konfrontiert sie ihre Umwelt damit?Im Fokus dieser empirischen Studie stehen Schuldzuschreibungen, Prozesse der Verantwortungsübernahme, die Begegnung und Kommunikation von Verursachern und Opfern sowie die soziale »Wiederherstellung« der Subjekte und ihrer Beziehungen. Als theoretische Grundlage der Untersuchung dient die Psychotraumatologie. Auf der Basis der dargelegten Fallbeispiele wird die Frage diskutiert, wie Trauma und Schuld ineinandergreifen.
Zu Beginn des Erwachsenenalters besteht ein erhöhtes Sterblichkeitsrisiko. Als Erklärung für dieses Phänomen lassen sich drei mögliche Ursachen anführen: ein «innerer Unruhezustand» im Zusammenhang mit der psychologischen Entwicklung der jungen Heranwachsenden; das sozioökonomische Umfeld und die Folgen, die durch die Übernahme neuer Rollen im Erwachsenenalter entstehen; ein Auswahleffekt durch das Vorhandensein einer kleinen Gruppe von besonders gefährdeten Personen. Unter weitgehendem Ausschluss der ersten Hypothese trägt Adrien Remund zur Aufklärung dieses Phänomens in seiner Doktorarbeit bei, die er am 21. Mai 2015 erfolgreich an der Universität Genf verteidigte.
Werdende Eltern, die mit der Diagnose konfrontiert werden, dass ihr ungeborenes Kind nicht lebensfähig ist, werden zu wenig informiert und unterstützt. Zu diesem Resultat kommt eine ZHAW-Studie aus dem Nationalen Forschungsprogramm «Lebensende». Für diese Phase und eine fundierte Entscheidung für oder gegen einen Schwangerschaftsabbruch benötigen betroffene Eltern mehr Zeit sowie eine einfühlsame, unabhängige Beratung. Zum Thema: Werdende Eltern von behinderten Kindern brauchen Begleitung (SRF)
Tötungsdelikte an Kindern erlangten in den letzten Jahren hohe (mediale) Aufmerksamkeit. Wenn im Nachhinein bekannt wurde, dass die Familien vor der Tat bereits vom Jugendamt betreut wurden, kam schnell die Frage auf, warum die Behörden die Kinder trotz bekannter Schwierigkeiten nicht schützen konnten. Namen wie „Kevin“ oder „Lea-Sophie“ stehen seitdem vielfach synonym für ein vermeintliches Versagen von Behörden. Ob und aus welchem Grund das Verhalten der Mitarbeiter jedoch tatsächlich fehlerhaft war, wurde lediglich in Einzelfällen ausführlich untersucht, grössere wissenschaftliche Studien zu diesem Thema existierten in Deutschland bislang nicht. Diese Forschungslücke will die vorliegende Untersuchung schliessen. Dafür wurden anhand qualitativer Interviews mit Fachkräften 20 negativ verlaufene Kinderschutzfälle rekonstruiert.
Herzkreislaufkrankheiten, Krebs und Demenz sind die drei häufigsten Todesursachen in der Schweiz. Die Sterberaten gingen allerdings zurück - ausser bei Todesfällen infolge von Demenz.
Jeder Zwanzigste stirbt an Lungenkrebs
Herzkreislaufkrankheiten, Krebs und Demenz sind die drei häufigsten Todesursachen in der Schweiz. Über 3000 Menschen starben 2013 an Lungenkrebs. 46 Prozent der verstorbenen Männer und 67 Prozent der verstorbenen Frauen erreichten ein Alter von 80 Jahren oder mehr. Dies sind die wichtigsten Resultate der Todesursachenstatistik des Bundesamts für Statistik (BFS).
Menschen mit der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung ADHS haben ein doppelt so hohes Risiko auf einen vorzeitigen Tod wie andere Menschen. Eine Untersuchung aus Dänemark führt dies im Lancet (2015; doi: org/10.1016/ S0140-6736(14)61684-6) vor allem auf nicht natürliche Todesfälle zurück.
Im Leid die Liebe neu erfahren
»Ich muss sterben« ist die Geschichte eines Übergangs vom Leben in den Tod. Sterben ist schmerzlich und leidvoll, wir müssen alle sterben. Aber es verbindet das Gehen mit einem Kommen. Der Tod hinterlässt Erinnerungen und lässt die Sehnsucht zurück - Geschenk an die Überlebenden.
Todesursachen
Betrafen im Jahr 1970 noch über 70 Prozent der Todesfälle unter 80-jährige Menschen, so waren es 2012 nur noch rund 40 Prozent. Gemäss Todesursachenstatistik betrug 2012 das mittlere Sterbealter 75,4 Jahre bei den Männern und 81,6 Jahre bei den Frauen.
Kaum einem Menschen bleibt die Trauer um den Verlust eines Nahestehenden erspart. Doch nicht alle kommen aus dem tiefen Tal ohne Hilfe wieder heraus. Leipziger Forscher suchen dafür neue Wege.
Männer haben ein um das Dreifache erhöhtes Risiko, zu Opfern von Tötungsdelikten zu werden. 2012 fielen knapp 35 000 Menschen in der Europäischen Region der WHO Tötungsdelikten zum Opfer; am stärksten gefährdet waren Männer in der Altersgruppe von 30 bis 59 Jahren.