Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gesundheitsversorgung

335 Beiträge gefunden


MMS

Manifest: Gesundheitspersonalmangel nicht auf Kosten der Ärmsten beheben

In einem heute lancierten Manifest fordert eine breite Koalition, dass die Schweiz ihre Verantwortung gegenüber dem globalen Mangel an Gesundheitspersonal wahrnimmt. Dazu muss sie die Ausbildung von Gesundheitsfachleuten verstärken, qualitativ gute Arbeitsbedingungen im Gesundheitsbereich sicherstellen und sich international stärker für die Gesundheit der Ärmsten einsetzen. 

MMS

Manifest: Gesundheitspersonalmangel nicht auf Kosten der Ärmsten beheben

In einem heute lancierten Manifest fordert eine breite Koalition, dass die Schweiz ihre Verantwortung gegenüber dem globalen Mangel an Gesundheitspersonal wahrnimmt. Dazu muss sie die Ausbildung von Gesundheitsfachleuten verstärken, qualitativ gute Arbeitsbedingungen im Gesundheitsbereich sicherstellen und sich international stärker für die Gesundheit der Ärmsten einsetzen. 

BAG

Chronisch kranke Personen geben unserem Gesundheitssystem gute Noten, weisen aber auch auf Verbesserungspotential hin

Die Resultate einer in 11 OECD-Ländern durchgeführten Befragung sind für die Schweiz erfreulich, geben gleichzeitig aber auch Hinweise auf Verbesserungspotential. Rund 70 % der befragten, in der Schweiz wohnhaften Personen finden das Gesundheitssystem gut und würden nur kleine Änderungen vornehmen. Die Schweiz steht somit auf Platz 1 im internationalen Vergleich. Verschiedene Vorlagen, die die aufgezeigten Lücken und Verbesserungspotentiale angehen, sind in der Schweiz gemäss der gesundheitspolitischen Strategie des Bundesrates in Vorbereitung oder bereits in Umsetzung.Zum Thema: Ausführliches PressedossierErwachsene Personen mit Erkrankungen – Erfahrungen im Schweizer Gesundheitssystem im internationalen Vergleich (Obsan Dossier 18)

NZZ Online

Managed Care geht in die Zusatzschlaufe

Keine Annäherung von Ständerat und Nationalrat in der Frage der Ärztenetzwerke

Auch in der dritten Beratungsrunde haben sich National- und Ständerat nicht einigen können, wie die Bevölkerung davon überzeugt werden soll, sich einem integrierten medizinischen Versorgungsnetz anzuschliessen.SGB: Managed Care: Umstritten und absturzgefährdet – was auch kein Unglück wäre

NZZ Online

Managed Care geht in die Zusatzschlaufe

Keine Annäherung von Ständerat und Nationalrat in der Frage der Ärztenetzwerke

Auch in der dritten Beratungsrunde haben sich National- und Ständerat nicht einigen können, wie die Bevölkerung davon überzeugt werden soll, sich einem integrierten medizinischen Versorgungsnetz anzuschliessen.SGB: Managed Care: Umstritten und absturzgefährdet – was auch kein Unglück wäre

Alt und schwer erreichbar

"Best Practice Gesundheitsförderung im Alter" bei benachteiligten Gruppen

Gesundheitsförderung ist zu einer zentralen Public-Health-Strategie für die Stärkung desselbstbestimmten Alterns und der Lebensqualität auch bei bereits bestehenden gesundheitlichenEinschränkungen avanciert. Benachteiligungen wie tiefe Renten oder langjährigeschwere körperliche Arbeit und soziale Isolation beinhalten jedoch grosse Potentiale fürproblematische Gesundheitsverläufe. Tiefer sozioökonomischer Status, Geschlecht undMigrationshintergrund sind dabei wichtige Faktoren. Die Angebote sprechen jedoch eherMenschen aus der Mittelschicht an, die nicht nur über genügend ökonomische Ressourcenverfügen, sondern auch ein gutes Bildungs- und Sozialkapital aufweisen. Die Gesundheitsförderungkommt also nicht dort an, wo sie besonders benötigt wird. Müssen die Angebotefolglich angepasst und zu ihnen gebracht werden? Doch wie sind sie zu erreichen? DieseFragen werden im Buch gemäss der wissenschaftlichen Literatur und der bewährten Praxisbearbeitet.

Ohne Ausweis kein Arztbesuch

Europa verwehrt Migranten ohne Dokumente Menschenrechte

Viele Länder Europas versperren Migranten ohne Dokumente den Zugang zur Gesundheitsversorgung, obwohl sie diese als grundlegendes Menschenrecht anerkennen. Das verdeutlicht das Projekt "Health Care in NowHereLand" http://www.nowhereland.info, das in einem Bericht die Situation undokumentierter Migranten in den Ländern Europas unter die Lupe nimmt. Da sich nationale Gesetze und Menschenrechte widersprechen, sollte die Politik laut Ansicht der Autoren Verbesserungen für diese besonders verletzliche Gruppe schaffen.

UZH

Asylsuchende trotz vielen Arztbesuchen nicht genügend behandelt

Asylsuchende in der Schweiz sind oft psychisch krank und gehen doppelt soviel zum Arzt wie die durchschnittliche Bevölkerung. Ihre psychische Erkrankung wird trotzdem häufig nicht erkannt und dementsprechend werden sie auch unzureichend behandelt. Eine Früherkennung und richtige Behandlung würden ihr Leid mindern und Kosten sparen, sagt eine Studie des Universitätsspitals und der Universität Zürich.

Humanrights.ch

Zum Einfluss sozioökonomischer Faktoren auf die Gesundheit

Die sozialen Bedingungen sind ein zentraler Grund für ungleiche Chancen im Bereich der Gesundheit: Je tiefer der sozioökonomische Status einer Person ist, desto schlechter ist in der Regel dessen Gesundheit und desto tiefer auch die Lebenserwartung. Diese Erkenntnis aus europäischen Studien trifft laut Caritas auch für die Schweiz zu. Die Organisation plädiert für ein Umdenken in der Gesundheitspolitik, denn Präventionskampagnen, welche die sozioökonomischen Verhältnisse ausser Acht lassen, würden zu kurz greifen.