AHV-Sanierung spart nur wenig ein
Wegen der vom Bundesrat geplanten Abfederung des Frauenrentenalters geraten sich Rechte und Linke in die Haare.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Wegen der vom Bundesrat geplanten Abfederung des Frauenrentenalters geraten sich Rechte und Linke in die Haare.
Folge 16: Ein Gespräch mit dem Männlichkeitsforscher Rolf Pohl, bis 2017 Professor für Sozialpsychologie an der Universität Hannover.
Mit den Rollen änderten sich auch die Stereotypen seit den 1940er-Jahren. Das zeigt eine neue Studie.
Männer in der Krise. Der Umbau der Wirtschaft führt zur Erosion althergebrachter männlicher Qualitäten. Psychotherapie für Männer. Offenes und urteilsfreies Interesse als Schlüssel zum Innenleben von Männern. Seite an Seite. In der weiblichen Welt der Psychotherapie benötigen Männer Verbündete, um emotionale Nähe einzuüben. Das andere Mannsein. Wer Anforderungen hinterfragt, kann Gleichstellung und Mannsein vereinen.
In der Migrationspolitik werden Frauen oft nur im Rahmen des Familiennachzugs ihrer Ehemänner wahrgenommen. Migrantinnen leisten jedoch viel mehr für unsere Wirtschaft und darüber hinaus für die Weiterentwicklung unserer Gesellschaft.
Bei Alkoholsucht galten lange vor allem Männer als gefährdet. Doch mittlerweile haben die Frauen gleichgezogen. Wobei Männer auch in der Öffentlichkeit trinken, Frauen eher heimlich zu Hause.
Der Bundesrat will die AHV vor allem mit Zusatzeinnahmen sanieren. Und einen Drittel bis die Hälfte der Einsparungen, welche die Erhöhung des Frauenrentenalters bringt, will die Regierung durch höhere Frauenrenten kompensieren.
Eine repräsentative Studie von Amnesty International zeichnet ein düsteres Bild der Schweiz bezüglich sexueller Gewalt. So seien bereits 60% der Frauen* in der Schweiz mindestens einmal sexuell belästigt worden. Jede sechste erlebte bereits sexuelle Gewalt. Der Vorschlag der NGO: Die gesetzliche Verankerung des sogenannten Konsensprinzips. Das ruft sofort all jene auf den Plan, die bei Konsens an Lustlosigkeit und Prüderie denken müssen. Dabei wäre die Konsensnorm endlich ein griffiges juristisches Instrument.
Die Beiträge befassen sich mit sehr unterschiedlichen Aspeketen von Flucht und nehmen dabei auch theoretisch sehr unterschiediche Positionen ein.
Gesellschaftliche Wahrnehmung physischer weiblicher Beziehungsgewalt im häuslichen Kontext. Relevanz für die Soziale Arbeit
Es wird oft von Männern als Täter und Frauen als Opfer ausgegangen, wenn über häusliche Gewalt geredet wird. Es gibt aber auch weibliche Täterinnen und Männer, die Opfer werden. Anhand von Werten aus Hell- und Dunkelfeldstudien soll in dieser Bachelorarbeit herausgearbeitet werden, wie die Verteilung der Geschlechter zu Tatpersonen und Opfer aussieht und worin mögliche Unterschiede bestehen.
Ausgabe 2/19
Verwandtschaftsverhältnisse – Geschlechterverhältnisse im 21. Jahrhundert
Vor einer Woche gingen Hunderttausende Frauen auf die Strasse. Was heisst das für uns Männer?
Kurzbericht im Auftrag der Eidgenössischen Migrationskommission EKM
Migrantinnen gehören zum Schweizer Alltag. Sie kommen aus vielfältigsten Ländern, arbeiten in unterschiedlichsten Berufen und sind in Vereinen und anderen Organisationen aktiv.
Migrantinnen gehören zum Schweizer Alltag und leisten in vielen Berufen einen wichtigen Beitrag zum Funktionieren der Schweiz. Migrantinnen sind als Führungskräfte, qualifizierte Fachkräfte, initiative Firmeninhaberinnen, aber auch als Hilfskräfte Teil der Schweizer Wirtschaft. Wo aber stehen sie in der Gesellschaft im Vergleich zu migrierten Männern oder zu einheimischen Frauen und Männern?
Nachdem eine Studie aufzeigte, dass in der Schweiz jede fünfte Frau von sexueller Belästigung betroffen ist, fordern Basler Politikerinnen mehr Präventionsarbeit. An Basler Schulen sollen künftig Projektwochen zu sexueller Gewalt stattfinden.
Im April 2019 standen rund 85'000 Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren vor der Ausbildungswahl. Davon haben knapp 48'000 eine Anschlusslösung. 55 Prozent der jungen Männer streben nach der obligatorischen Schulzeit eine berufliche Grundbildung an. Bei den jungen Frauen sind es rund 40 Prozent. Die hochgerechneten Zahlen gehen aus dem neuesten «Nahtstellenbarometer – Bildungsentscheide nach der obligatorischen Schulzeit» hervor, das der Befragungsdienst gfs.bern im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI erhoben hat.
Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern sind mitverantwortlich für die Armut in der Schweiz. Es braucht endlich griffige Regeln für Lohngleichheit und eine bessere Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Weiterbildung. Caritas Schweiz setzt sich dafür ein.
Das Zürcher Mannebüro berät seit dreissig Jahren Männer mit Gewalt- und Sexproblemen. Im Interview spricht Mike Mottl über toxische Männlichkeit, den Umgang mit Macho-Kulturen und den Frauenstreik.
Eine sozialraumbezogene Intersektionalitätenanalyse
Alter Mann, was nun? Im Alltag von älteren Migranten führen spezifische soziale Kategorien und Ungleichheitsmerkmale zu Marginalisierung. Vor dem Hintergrund von Männlichkeitsstrukturen und Integrationsansprüchen analysiert der Band jene Kategorien und Merkmale. Aus einer postmigrantischen Perspektive vollzieht die Argumentation eine Umkehrung: Engagementbereiche älterer Migranten im multiethnisch-nachbarschaftlichen Zusammenleben können als positive Ressource und Beitrag für städtische Quartiere wirken.
In autobiografischen Berichten zeigen die renommierten Autorinnen und Autoren Verbindungen zwischen ihren individuellen Lebensläufen und Forschungswegen auf. Beiträge zu gegenwärtigen und zukünftigen Fragen des Feminismus, der Kriminalprognostik und der Sexualpädagogik runden diesen breiten Einblick in die Sexualforschung ab.