Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Lebensphase Kindheit

639 Beiträge gefunden


Deutscher Bildungsserver

elternguide.online – Internetguide für Eltern

Der Online-Internetguide soll Eltern helfen, ihre Kinder bei der Nutzung von Apps, Spielen, Websites und sozialen Netzwerken kompetent zu begleiten. Dazu gehören altersgerechte Informationen über die sichere Mediennutzung von Kindern, empfohlene Angebote und Möglichkeiten für den Jugendschutz. Die Plattform stellt außerdem aktuelle Medienphänomene und ihre möglichen Herausforderungen vor. Eltern erfahren, welche Rolle sie bei der Medienerziehung ihrer Kinder spielen können und welchen Einfluss Medien auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen haben. Der Internetguide online

Institut für soziale Arbeit e.V.

ISA-Jahrbuch zur Sozialen Arbeit 2017

Schwerpunkt: Das Kind im Mittelpunkt

Das ISA-Jahrbuch 2017 beinhaltet Beiträge von Autorinnen und Autoren, die sich, bezogen auf das Schwerpunktthema „Das Kind im Mittelpunkt“, mit diesen Weiterentwicklungsmöglichkeiten der Jugendhilfe beschäftigen und dabei die Perspektiven sowie die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen in den Blick nehmen. Das Jahrbuch hat hier nicht den Anspruch, alle Themengebiete der Kinder- und Jugendhilfe mit ihren Stärken und Schwachstellen detailliert zu beleuchten und erhebt somit keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Endgültigkeit. Vielmehr soll das es eine Plattform für unterschiedliche Denkanstösse und Sichtweisen bieten, die Impulse für eine kontinuierliche Auseinandersetzung über die zukünftige Entwicklung der Kinder- und Jugendhilfe setzen sollen.

Wie systemische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie wirkt

Prozessgestaltung in 10 Fallbeispielen

Systemische Psychotherapie mit Kindern, Jugendlichen und ihren Bezugspersonen weist eine hohe Binnendifferenzierung auf. Die Entscheidung für das passende Setting und die methodische Herangehensweise stellt Therapeuten immer wieder vor Herausforderungen: Wer soll an der Therapie teilnehmen? Mit welcher Absicht entscheide ich mich für welche Intervention? ... Dieses Buch gibt anhand von 10 ausführlichen Falldarstellungen Anregungen für die psychotherapeutische Prozessgestaltung. Dabei wird nicht nur die grosse Bandbreite systemischer Konzepte in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie abgebildet, es wird auch in jedem Fall das konkrete Wirkverständnis praxisnah dargestellt.Geschrieben für alle, die beratend oder therapeutisch mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.

Ratgeber Suizidalität

Informationen für Betroffene, Eltern, Lehrer und Erzieher

Suizidales Verhalten äusserst sich bei Jugendlichen häufig in unkonkreten Suizidideen und Suizidgedanken bis hin zu konkreten Suizidversuchen. Oft treten diese Gedanken in Zusammenhang mit Problemen in der Familie, mit den Freunden oder der Schule auf. Damit verbunden sind häufig Gefühle von Verzweiflung, Ratlosigkeit, Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit.Der Ratgeber liefert Informationen dazu, wie sich Suizidgedanken und suizidale Krisen im Kindes- und Jugendalter äussern, welche begleitenden psychischen Störungen häufig auftreten und welche Ursachen es für die Entstehung suizidalen Erlebens und Verhaltens gibt. Eltern, Lehrer und Erzieher erhalten konkrete Ratschläge zum Umgang mit suizidalem Verhalten in der Familie und in der Schule.

Normalitätskonstruktionen in Biografien ehemaliger Pflegekinder

Aus den Erfahrungen ehemaliger Pflegekinder werden deren Konstruktionen von Normalität und ihre Strategien, Normalität auszubalancieren vor dem Hintergrund ihrer Biografie rekonstruiert und analysiert.In Biografien ehemaliger Pflegekinder gibt es Erfahrungen, die sie von Menschen, die keine Pflegekinder sind oder waren, unterscheiden und die sie in ihren eigenen Augen und denen anderer als unnormal erscheinen lassen. Mit biografischen Interviews wird untersucht, welche konkreten Erfahrungen und Erlebnisse es sind, die Pflegekinder mit mangelnder oder fragiler Normalität machen. Aus den Erfahrungen werden Konstruktionen von Normalität, die die jeweiligen Biografieträger vornehmen, rekonstruiert; biografische Hintergründe sowie Strategien der Normalitätsbalance werden analysiert.

Erste Hilfe bei Bindungsproblemen

Bindung ist für jeden Menschen vom Beginn des Lebens an existenziell. Eine stabile Bindung ist die Grundlage für ein kindliches Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl – und letztendlich auch für das Leben als Erwachsener. Leider sind die Voraussetzungen dafür aus den verschiedensten Gründen nicht immer gegeben oder sie werden gestört und gerade in der heutigen Zeit ist die Eltern-Kind-Beziehung grossen Belastungen ausgesetzt. Oft steht den Eltern zu wenig Zeit zur Verfügung, die sie in Ruhe mit ihren Kindern verbringen können. Wenn beide Eltern arbeiten, sind die Kinder in einer Betreuung untergebracht. Für eine sichere Bindung sind jedoch verlässliche Versorgungspersonen wichtig, die dem Kind Kontinuität im Kontakt bieten können.

Unsichtbare Narben

Erwachsene Kinder psychisch erkrankter Eltern berichten

Eine psychische Erkrankung in der Familie bringt vielfältige Belastungen und Einschränkungen mit sich. In diesem authentischen und bewegenden Ermutigungsbuch berichten erwachsene Kinder psychisch erkrankter Elternteile ihre Sicht der Dinge.Die besonderen Erfahrungen, die Kinder und Jugendliche mit einem psychisch erkrankten Elternteil machen, stellen oft ein jahrzehntelang gehütetes Familiengeheimnis dar. In diesem Buch brechen erwachsene Kinder ihr Schweigen, stellen sich ihren Erinnerungen, sprechen über ihre Gefühle und ordnen sie in ihre Biografie ein. Die zehn Geschichten zeigen ein Spektrum unter­schiedlicher Persönlichkeiten und unterschiedlicher Diagnosen der Eltern – von Zwangsstörungen über Borderline, Schizophrenie hin zu Depression und Alkoholabhängigkeit.

Kindheit im Kontext einer mütterlichen Borderlinepersönlichkeitsstörung

Kindorientierte Betrachtungs- und Handlungsmöglichkeiten klinischer Sozialarbeit

Ein Blick in die Statistiken aus dem Erhebungsjahr 2015 zeigt, dass nahezu jeder vierte männliche (22,0%) und jede dritte weibliche (33,3%) Erwachsene zwischen 18 und 79 Jahren zumindest zeitweise an mindestens einer psychischen Erkrankung leidet. Darauf basierend gehen konservative Schätzungen davon aus, dass ca. 3'000'000 Kinder in diesem Jahr mit mindestens einem psychisch kranken Elternteil in einem Haushalt zusammengelebt haben. Diese zeigten in Relation zur Vergleichsgruppe, in der Eltern nicht psychisch erkrankt waren, ein signifikant erhöhtes Auftreten von Entwicklungsrisiken auf. Das liegt u. a. daran, dass die Qualität der Eltern-Kind-Interaktion im Sinne einer entwicklungsförderlichen Beziehung signifikant reduziert sein kann.

Mädchen und Jungen in der KiTa

Körper, Gender, Sexualität

Die grosse Bedeutung geschlechterbezogener Faktoren für Bildungsprozesse bereits in der frühen Kindheit ist unumstritten. Das Lehrbuch vermittelt Grundlagen und Methoden zu den Themen Gender und Sexualität. Zentrale Fragen der psychosexuellen und geschlechtsbezogenen Entwicklung von Kindern werden thematisiert. Anregungen zur Selbstreflexion vermitteln Fachkräften ein Verständnis ihrer Bedeutung als Frau oder Mann in der pädagogischen Arbeit mit Mädchen und Jungen. Daran anknüpfend werden Ansatzpunkte und Konzepte geschlechterbewusster und sexualpädagogischer Handlungskompetenz im Elementarbereich anhand vieler Beispiele veranschaulicht.

Kulturelle Vielfalt. Kinderstärkende Pädagogik

Das Buch diskutiert Heterogenität zunächst, indem es die Aspekte Ethnie, soziale Lage und Geschlecht miteinander verschränkt. Es werden vor diesem Hintergrund dann die Ressourcen, aber auch Risiken der Kinder beim Aufwachsen in pluralen Lebenswelten diskutiert. Das Buch geht anschliessend auf die aktuellen pädagogischen Konzepte ein, mit denen KiTa und Schule den Bildungsauftrag eines "akzeptierenden Umgangs mit Vielfalt" einzulösen suchen, und beleuchtet sie kritisch im Hinblick auf die reale Pluralität der kindlichen Ausgangslagen. Das Buch zeigt schliesslich, welche Kompetenzen der Fach- und Lehrkräfte massgeblich sind für einen professionellen Umgang mit Vielfalt und Heterogenität.

SRF

Kinder in Kriegen: Die Schwächsten leiden am stärksten

Kinder leiden ganz besonders unter bewaffneten Konflikten. Tausende von ihnen wurden im zu Ende gehenden Jahr in Kriegen getötet oder als Kindersoldaten und Selbstmordattentäter missbraucht. Das UNO-Kinderhilfswerk Unicef spricht von einem schockierendem Ausmass gezielter Angriffe auf Kinder.Zum Thema:- Kinder in Kriegsgebieten werden immer stärker zur Zielscheibe (NZZ)

Kinder der Zukunft

Zur Prävention sexueller Pathologien

Eltern kleiner Kinder sehen sich mit vielfältigen Fragen der Erziehung konfrontiert. Einerseits brauchen Kinder Grenzen, heisst es, andererseits sollen sie glücklich und frei aufwachsen. Und natürlich sollen sie wenig bis gar nicht schreien, möglichst problemlos im eigenen Bettchen schlafen und zur Förderung ihrer sozialen und kognitiven Entwicklung freudig in die frühkindliche Fremdbetreuung gehen. Was Kinder jedoch eigentlich brauchen, ist wenig bis gar nicht systematisch untersucht. Zu sehr ist Erziehung von Ideologie geprägt und ein Kind soll sich der jeweils herrschende Erziehungsideologie anpassen.Wilhelm Reichs Forschungsprojekt, Kinder möglichst unbeeinflusst von geltenden Erziehungsprinzipien heranwachsen zu lassen, um ihre natürlichen Bedürfnisse zu studieren, ist bis heute in der Säuglingsforschung einzigartig.

Verletzte Kinderseele

Was Eltern traumatisierter Kinder wissen müssen und wie sie richtig reagieren

Wenn ein Kind traumatisiert wurde, sind seine engsten Bezugspersonen in besonderem Masse gefordert, seelischen Verletzungen mit dem richtigen Verhalten zu begegnen. Das Buch gibt wichtige Informationen zum Verständnis und formuliert klare Verhaltensregeln für Eltern, Pflege- und Adoptiveltern.Kinder sind in ihren Verarbeitungsmöglichkeiten leicht überfordert, wenn schlimme Ereignisse in ihr Leben treten. Das kann ein schwerer Unfall sein, der plötzliche Verlust eines Elternteils, Gewalt innerhalb oder ausserhalb der Familie, Missbrauch und vieles andere mehr. 

OBSAN

OBSAN Dossier 62: Psychische Gesundheit und Krankheit von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz: Versorgung und Epidemiologie

Eine systematische Zusammenstellung empirischer Berichte von 2006 bis 2016

Welche empirische Arbeiten wurden von 2006 bis 2016 zur psychischen Gesundheit und Krankheit von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz publiziert? Was wissen wir zur Versorgungssituation, Inanspruchnahme und Epidemiologie dieser Bevölkerungsgruppe? Und bei welchen Themen tappen wir im Dunkeln? Das Dossier gibt einen Überblick über untersuchte Themen, fasst den aktuellen Wissensstand zusammen und identifiziert zahlreiche Wissenslücken.

KiT - Kinder in Trennungsprozessen

Ein familientherapeutisches Praxismanual für Gruppen- und Einzelangebote

Nach einer Trennung suchen viele Eltern für ihre Kinder und für sich selbst Unterstützung. Die einschneidenden Veränderungen im Alltag, die Neuorganisation der Familie und die emotionale Verarbeitung stellen für alle Beteiligten eine grosse Herausforderung dar. Für Eltern ist es entlastend, wenn sie ihren Kindern, insbesondere bei der emotionalen Bewältigung der Trennung, Hilfe und Unterstützung zugänglich machen können. Gelingt es uns Fachkräften hier, ein adäquates Angebot zu gestalten, entsteht auch für die Eltern und weitere Familienmitglieder ein Möglichkeitsraum, in dem neue Impulse für die Trennungsverarbeitung genutzt werden können.

Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 4/2017

Räume der Beobachtung von Kindern. Einführung in den Schwerpunkt.Zur Organisation von Beobachtungsräumen im Spannungsfeld von Elternverantwortung und Kinderschutz.Normalisierung im Beobachtungsraum. Zur Anerkennung frühpädagogischen Handelns. Relationale Räume der Beobachtung und Normalisierung in Einschulungsverfahren. Zum Verhältnis formellen und informellen Lernens in der frühen Adoleszenz. Zur Bedeutung der sozialen Herkunft für Geschlechterunterschiede im Bildungserfolg. 

Pädagogik bei Hörbehinderung

Der Band bietet eine grundlegende Einführung in die Hörgeschädigtenpädagogik. Im ersten Teil wird die Disziplin mit ihren begrifflichen Grundlagen und ihrem historischen Hintergrund vorgestellt. Im zweiten Teil wird auf die Profession der HörgeschädigtenpädagogInnen eingegangen, deren Herausforderungen sich primär auf zwei Bereiche beziehen: auf die sprachliche sowie kommunikative und die sozial-emotionale sowie kognitive Entwicklung von Kindern mit einer Hörschädigung. Im dritten Teil wird die äusserst diverse Bildungslandschaft für Hörgeschädigte und ihre Institutionen vorgestellt, die sich von der frühen über die schulische bis hin zur beruflichen Bildung erstreckt und bei Hörgeschädigten mit zusätzlichen Beeinträchtigungen auch sozialpädagogische Einrichtungen einbezieht.