Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sprachentwicklung

120 Beiträge gefunden


KiTa Fachtexte

Migrationsbedingte Mehrsprachigkeit: Familiale Sprachpraxen und elementarpädagogische Programme

Eine durch Migration bedingte Mehrsprachigkeit stellt die Realität vieler Familien in Deutschland dar. Die jeweiligen familialen Sprachpraxen sind durch ein Zusammenspiel innerhalb und außerhalb der Familie liegender Faktoren bedingt und zudem einem zeitlichen Wandel unterworfen. Vor dem Hintergrund der bestehenden sprachlichen Vielfalt in Familien steigt auch der Anspruch an (elementar-)pädagogische Einrichtungen, der sprachlichen Heterogenität Rechnung zu tragen.

Sprechen, Spielen, Spaß – sprachauffällige Kinder in der Grundschule fördern

Im Unterricht einer Grundschulklasse lernen Kinder mit ganz unterschiedlichem Sprachentwicklungsstand gemeinsam. Die Lehrkräfte sollten vor allem im inklusiven Setting wissen, wie sie Kinder mit Sprachentwicklungsauffälligkeiten im Unterricht fördern können. Wie dies spielerisch gelingen kann, zeigen die AutorInnen in ihrem Praxisbuch. Sie geben LehrerInnen zahlreiche Übungen und Spiele an die Hand, die sich leicht in den Unterricht integrieren lassen, und erläutern die wichtigsten Basisinformationen zu den einzelnen Förderbereichen. LehrerInnen können mit Fragebögen den Sprachentwicklungsstand einzelner Schüler feststellen. Ein Förderplan erleichtert die Unterrichtsvorbereitung.

Sprechen, Spielen, Spass – sprachauffällige Kinder in der Grundschule fördern

Im Unterricht einer Grundschulklasse lernen Kinder mit ganz unterschiedlichem Sprachentwicklungsstand gemeinsam. Die Lehrkräfte sollten vor allem im inklusiven Setting wissen, wie sie Kinder mit Sprachentwicklungsauffälligkeiten im Unterricht fördern können. Wie dies spielerisch gelingen kann, zeigen die AutorInnen in ihrem Praxisbuch. Sie geben LehrerInnen zahlreiche Übungen und Spiele an die Hand, die sich leicht in den Unterricht integrieren lassen, und erläutern die wichtigsten Basisinformationen zu den einzelnen Förderbereichen. LehrerInnen können mit Fragebögen den Sprachentwicklungsstand einzelner Schüler feststellen. Ein Förderplan erleichtert die Unterrichtsvorbereitung.

Sprachförderung im inklusiven Unterricht

Praxistipps für Lehrkräfte

Wie können SchülerInnen mit und ohne sprachliche Beeinträchtigungen im inklusiven Unterricht optimal gefördert werden? Basiswissen und Praxishinweise für eine alltagsintegrierte Sprachförderung helfen Lehrkräften auch ohne sonderpädagogische Vorkenntnisse, den Unterrichtsalltag zu optimieren. Mögliche sprachliche Beeinträchtigungen werden kurz beschrieben und Herangehensweisen zum Erkennen im Unterricht aufgezeigt. Es folgen Tipps zu Rahmenbedingungen, Lehrersprache oder täglichen Unterrichtsabläufen sowie zur alltagsintegrierten Sprachförderung, z. B. in den Bereichen Aussprache, Wortschatz, Grammatik und Kommunikation. Ergänzt wird der Band durch Literaturempfehlungen und Hinweise zu möglichen Anlaufstellen sowie zahlreiche Praxismaterialien.

Diagnose und Förderung von Kindern mit Zuwanderungshintergrund im Sprach- und Schriftspracherwerb

Theorien, Konzeptionen und Methoden in den Jahrgangstufen 1 und 2 der Grundschule

Wie lernen Kinder mit Zuwanderungshintergrund in den Jahrgangsstufen 1 und 2 der Grundschule Deutsch? Welche Diagnoseschritte müssen unternommen werden, um die nächste Zone der Sprachlernentwicklung zu erkennen? Wie können Stolpersteine im Sprachlernprozess überwunden werden? Dieser Band beschäftigt sich unter Einbeziehung verschiedener Disziplinen (Grundschulpädagogik und -didaktik, Frühpädagogik, Deutsch als Zweitsprache, Deutsch als Fremdsprache, Sprachheilpädagogik) damit, wie in der Grundschule das sprachliche und schriftsprachliche Lernen der Kinder mit Zuwanderungshintergrund unterstützt werden kann. In den Beiträgen dieses Bandes wird auf den Zusammenhang zwischen Diagnostizieren, Unterrichten und Fördern eingegangen. Grundsätze der sprachlichen und schriftsprachlichen Förderung von Kindern mit Zuwanderungshintergrund werden herausgearbeitet und mit Praxisanregungen angereichert.

Vatersprache – Muttersprache – Alphabet

Neuere Untersuchungen zeigen, dass Kinder schon lange vor der eigentlichen Lesefähigkeit erkennen, dass mit Buchstaben konkrete Worte benannt werden. Von dieser Erkenntnis ausgehend geht die Autorin auf den Einfluss des Alphabets auf die Gemeinschaftsbildung, auf Geschlechterrollen und die Entstehung des Monotheismus ein. In einem Vergleich zwischen dem semitischen und dem griechischen Alphabet behandelt sie das je unterschiedliche Verhältnis von Schrift und gesprochener Sprache im Judentum einerseits und in der griechisch-römischen und christlichen Kultur andererseits. Dieser tiefgehende Einfluss der Schrift auf unsere Denkwelten erklärt wiederum, dass Kinder schon sehr früh erkennen, dass es gilt, die Schriftzeichen ernst zu nehmen.

Alltagsintegrierte Sprachförderung im Kindergarten und in der Grundschule

Die professionelle Gestaltung von Sprachförderung ist eine zentrale Aufgabe von Pädagog/innen im Elementar- und Primarbereich, die vielfältige Kompetenzen erfordert. In diesem Buch wird in einem ersten Schritt der Forschungsstand in diesem Themengebiet aufbereitet (additive und alltagsintegrierte Sprachfördermassnahmen, Sprachförderaufgaben und -kompetenzen, Weiterqualifizierungskonzepte). In einem zweiten Schritt erfolgt die fundierte Evaluation eines alltagsintegrierten Sprachförderkonzepts, das in der Praxis erprobt wurde und nun verbreitet Anwendung findet („Fellbach-Konzept“ von Kucharz & Mackowiak).

Migration, Bildung und Spracherwerb

Bildungssozialisation und Integration von Jugendlichen aus Einwandererfamilien

Die sprachliche Integration von Jugendlichen aus Einwandererfamilien mit ihren spezifischen familialen, schulischen und gesellschaftlichen Voraussetzungen steht im Mittelpunkt der Analyse von Norbert Heimken. Für die Beurteilung der realen Sprachkompetenzen und ihrer spezifischen Bedingungen werden in der Studie eigene Kompetenzmessungen verwendet. Die aktualisierte und erweiterte Untersuchung stützt sich auf Auswertungen von etwa 1000 Sprachkompetenztests, die bei Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund in verschiedenen Schulformen durchgeführt wurden. Korrelationen zu Bildungshintergrund, Freizeitaktivitäten und familialem Sprachverhalten werden dabei im Blick auf Integrationskonzepte und pädagogische wie gesellschaftliche Handlungsperspektiven untersucht.

Zur Förderung von Kindern mit spezifischen Sprachentwicklungsstörungen nach dem Response-to-Intervention-Ansatz

Kontrollgruppenstudie zur sprachlichen, schulleistungsbezogenen und sozial-emotionalen Entwicklung in unterschiedlichen schulischen Settings

Die Autorin untersucht, in welchem Schulsetting eine qualitativ hochwertige Beschulung von Kindern mit spezifischen Sprachentwicklungsstörungen (SSES) am besten gelingt. Dabei vergleicht sie Unterricht in regulären Grundschulklassen, Unterricht unter den präventiven Aspekten des Response-to-Intervention-Ansatzes (RTI) sowie Unterricht in Sprachheilklassen. In einer zweijährigen Längsschnittstudie verfolgte die Autorin die Entwicklung von 64 Kindern mit SSES in den unterschiedlichen Beschulungsformen. Ihre Ergebnisse zeigen, dass die inklusive Beschulung von Kindern mit SSES nach dem RTI-Ansatz mit der in Sprachheilklassen vergleichbar, der Regelunterricht dagegen weniger geeignet ist. Davon zeugen der dargestellte und analysierte Verlauf in den Entwicklungs- und Lernbereichen sowie Überlegungen zur Verbesserung der Beschulungssituation. 

Musiktherapie bei Sprach- und Kommunikationsstörungen

Musik beeinflusst unsere Gefühle, unsere Wahrnehmung und auch unser Verhalten. Wie Musik generell bzw. die Musiktherapie bei Sprach­ und Kommunikationsstörungen wirkt, wurde in den letzten Jahren in verschiedenen Studien untersucht. Dieses Buch stellt den aktuellen Stand der Forschung zu Transfereffekten von Musik auf Sprache dar. Es zeigt Möglichkeiten und Grenzen der Musiktherapie auf und setzt die musikspezifischen Befunde in Bezug zu Ätiologie und Symptomatik sowie zur sprachtherapeutischen Vorgehensweise bei verschiedenen Sprach­, Sprech­ und Kommunikationsstörungen. So bietet es eine Grundlage für den gezielten Einsatz von Musik in der Therapie und Förderung sprachlich­kommunikativer Fähigkeiten. Verschiedene Übungsanregungen sind hilfreich für die praktische Umsetzung.

DaZ unterrichten

Das Handbuch zeigt, wie Sprachförderung im DaZ-Unterricht gelingen kann. Es bietet DaZ-Lehrpersonen von Kindergarten- bis zur Sekundarstufe I Antworten auf zentrale Fragen und häufig auftretende Schwierigkeiten. Mit Bezug auf die aktuelle Forschungslage und illustriert durch ausgewählte Praxisvorschläge werden wesentliche Bausteine für den Aufbau der Zweitsprache Deutsch in der Mündlichkeit anschaulich vorgestellt. Verschiedene Arbeitsdokumente stehen als Downloads zur Verfügung.

Sprachtherapie mit hörgeschädigten Kindern und Jugendlichen

Die Wort-S(ch)atz-Lupe

Alles, was Sie über die Sprachtherapie bei hörgeschädigten Kindern wissen müssenSprachtherapie bei hörgeschädigten Kindern und Jugendlichen informiert Sie über Grundlagen des physiologischen Spracherwerbs und über Spracherwerb hörgeschädigter Kinder. Es gibt dem Sprachtherapeuten eine Bandbreite an diagnostischen Möglichkeiten an die Hand, mit deren Hilfe er den Grad des Störungsbildes feststellen kann. Darauf aufbauend erklärt die Autorin ihr therapeutisches Konzept – die Wort-S(ch)atz-Lupe. Wie kann damit der Lautspracherwerb verbessert werden? Wie kann man den Patienten zum Mitlernen motivieren? 

Sprachlos gemacht in Kita und Familie

Ein deutsch-französischer Vergleich von Sprachpolitiken und -praktiken

Die Studie widmet sich den Ambivalenzen von Sprachpolitiken und -praktiken in der frühkindlichen Bildung. Dazu wurden Fokusgruppendiskussionen mit pädagogischen Fach- und Lehrkräften sowie Eltern in Deutschland und Frankreich orientiert an der konstruktivistischen Grounded Theory analysiert. Fach- und Lehrkräfte stehen unter enormem Druck, Kindern so früh wie möglich die jeweilige Bildungssprache zu vermitteln. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass dies u. a. dazu führt, dass die zu „Anderen“ gemachten Sprachen der Kinder in den familiären Kontext verbannt und in der Kita „gesilenced“ werden. Einer solchen hegemonialen Sprachordnung kritisch gegenüberstehend werden Strategien thematisiert, wie Kinder sich in ihrer favorisierten Sprache äussern können.

Neurodidaktik des frühen Sprachenlernens

Wo die Sprache zu Hause ist

Wie funktioniert das Erlernen von Sprachen von Anfang an? Welche Rolle spielt das Gehirn dabei? Können mehrere Sprachen gleichzeitig erworben werden? Auf diese und viele weitere Fragen des Spracherwerbs gibt das Brainbook von Heiner Böttger Auskunft.Das Werk basiert auf aktuellen Hirn- und Spracherwerbsforschungen und soll Sprachlernprozesse im Elternhaus, in der Kita, im Kindergarten, in der Vorschule sowie in der Grundschule unterstützen helfen.

Sprachdiagnostik im Kindesalter

Störungen der Sprachentwicklung gehören zu den häufigsten Entwicklungsstörungen in der frühen Kindheit. Vor dem Hintergrund der Heterogenität des Störungsbildes und der Abhängigkeit der Symptomatik vom Alter der betroffenen Kinder gestaltet sich die Diagnostik von Sprachentwicklungsstörungen jedoch entsprechend komplex. Beeinträchtigungen können sich auf verschiedenen Ebenen (wie Aussprache, Wortschatz und Grammatik) manifestieren und dabei das Sprachverständnis und die Sprachproduktion betreffen. Für eine zuverlässige Identifikation von Sprachentwicklungsstörungen werden daher standardisierte Testverfahren gefordert, die Testgütekriterien gerecht werden und an den Entwicklungsstand von Kindern im Vor- und Grundschulalter angepasst sind. Der vorliegende Band gibt zunächst einen Überblick über den Verlauf der Sprachentwicklung im Kindesalter. 

Hörgeschädigte Kinder spielerisch fördern

Ein Elternbuch zum frühen Hör- und Spracherwerb

„Ihr Kind hat eine Hörschädigung“ - diese Diagnose wirft bei Eltern viele Fragen und Sorgen auf: Wie wird die Hör- und Sprachentwicklung meines Kindes verlaufen?Wie fördere ich mein Kind im Alltag am besten?Welche technischen Hilfsmittel gibt es für Kinder mit Hörschädigung und wie gehe ich damit um? Wie sieht die professionelle Unterstützung für Kinder mit Hörschädigung und ihre Eltern aus? Die Autorin beantwortet diese Fragen sehr anschaulich und ermöglicht es Eltern, trotz der Hörschädigung wieder Sicherheit im täglichen Umgang mit ihrem Kind zu erhalten.Die praxisnahe und lebendige Beschreibung zahlreicher Spielsituationen motiviert zum Ausprobieren und Nachmachen.