Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Generationenbeziehungen

261 Beiträge gefunden


SAGW Migros-Kulturprozent

Impulse für Generationen-Projekte

Erfolgreiche Generationenprojekte müssen viele Herausforderungen meistern. Um Projektgruppen und initiative Personen zu unterstützen, sind Erkenntnisse aus guten Projekten motivierende Ansatzpunkte. Aus einem trinationalen Workshop – organisiert vom Migros-Kulturprozent gemeinsam mit der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften SAGW – ist dazu im Januar 2014 eine 18-seitige bebilderte Broschüre entstanden. - Kontextualisierung und Positionierung von Generationenprojekten (SAGW)

SAGW Migros-Kulturprozent

Impulse für Generationenprojekte

Generationenprojekte stehen vor zahlreichen Herausforderungen. Um Initiant/innen und Projektgruppen bei der Entwicklung ihrer Generationenprojekte zu unterstützen und umzu deren Gelingen beizutragen, fassen wir hier die wichtigsten Erkenntnisse des ersten trinationalen Workshops Generationenprojekte zusammen und ergänzen diese mit den Erfahrungen aus der Generationenakademie.

SAGW Migros-Kulturprozent

Kontextuelaisierung & Positionierung von Generationenprojekten

Zahlreiche Forschungsarbeiten im In- und Ausland sowie vielfältige, private, zivilgesellschaftliche und staatliche Initiativen zeigen, dass der Generationenfrage undmit ihr dem Verhältnis zwischen den Generationen gegenwärtig hohe Aufmerksamkeitzuteil wird. Die Gründe für dieses Interesse sind bekannt: Aufgrund des  demographischen Wandels wird das Zusammenleben von drei bis vier Generationenzur Regel.

KINDER in Europa, Ausgabe 25, 12/2013

Thema: Den Kindern gehört die ZeitKINDER in Europa ist die einzige europäische und größte Fachzeitschrift für Erzieherinnen und sozialpädagogische Fachkräfte. Schwerpunkte von »KINDER in Europa« sind die Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern zwischen null und zehn Jahren und die Zusammenarbeit mit ihren Familien. 

Anleitung zum Brückenbau

Leitfaden für intergenerationelle Projekte in der Soziokulturelle Animation zur Förderung und Stärkung von ausserfamiliaren Generationenbeziehungen

Die vorliegende Bachelorarbeit bietet einen Überblick über Generationenbeziehungen und eine Anleitung (Leitfaden) für intergenerationelle Projekte in der Soziokulturellen Animation. Der gesellschaftliche Wandel bewirkt eine längere aktive Lebensspanne, zunehmende Differenzen und Segregation (nebeneinander leben) zwischen den Generationen und führt zu einer Abnahme der familialen Generationenbeziehungen, welche durch positive ausserfamiliale kompensiert werden können. Die aktuellen Generationenbeziehungen sind geprägt von Solidarität, Konflikt und Segregation. Gestaltet werden sie, indem die Ambivalenzen (gleichzeitiges Empfinden von Solidarität und Konflikt), Spezifität der Lebensphasen und die Stereotypen beachtet und adäquat bearbeitet werden. Positive Generationsbeziehungen bieten Orientierung, ermöglichen Lerneffekte, unterstützen die Identitätsbildung, vermindern Generationenkonflikte, bauen Stereotypen ab, fördern zivilgesellschaftliches Engagement, die Solidarität sowie die Integration der Individuen in die und den Zusammenhalt der Gesellschaft, tragen zur Gleichstellung der Generationen bei und helfen den gesellschaftlichen Wandel und belastende Lebenssituationen zu bewältigen. Die Soziokulturelle Animation ist die geeignete Profession, um ausserfamiliale Generationenbeziehungen zu fördern und stärken. Die Interventionspositionen Animation und Vermittlung sowie die Arbeitsansätze aus der integralen Projektmethodik – Empowerment, Partizipation, Kooperation, Vernetzung, Prozess und Produkt, Nachhaltigkeit, Diversität und Sozialraumorientierung – müssen in intergenerationellen Projekten speziell beachtet werden.

Was kann gemeinwesenorientierte Sozialarbeit zur Generationenfrage beitragen

Die Arbeit beschäftigt sich mit der auf der demographischen Entwicklung basierenden Generationenfrage. Sie zeigt die Bedeutung der Generationenbeziehungen auf und belegt diesbezüglich grosse innerfamiliäre Solidarität, beleuchtet jedoch auch die Problematik gegenwärtiger Generationenbeziehungen vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung. Es wird deutlich, dass Panikmache fehl am Platz ist, jedoch proaktive Massnahmen auf verschiedenen Ebenen nötig sind, damit die intergenerationelle Solidarität zumindest erhalten bleibt. Die Arbeit macht Vorschläge, mit welchen Arbeitsschwerpunkten, konkreten Inhalten und Strukturen gemeinwesenorientierte Sozialarbeit einen Beitrag zur zukünftigen intergenerationellen Solidarität leisten kann. Mittels eines Einblicks in die gelebte lokale Praxis werden die wissenschaftlichen Erkenntnissen konkretisiert, an welchen abschliessend die Aussagen aus den geführten Interviews reflektiert werden.

BFS

Indikatoren zur Integration der Bevölkerung mit Migrationshintergrund

Das Bundesamt für Statistik (BFS) veröffentlicht eine zweite Reihe von Ergebnissen des Indikatorensystems zur Integration der Bevölkerung mit Migrationshintergrund. Ziel des Integrationsmonitorings ist es, die Chancen für den Zugang zu und die Beteiligung an den verschiedenen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens zu messen. Die zahlreichen Ergebnisse zeigen unter anderem signifikante Unterschiede zwischen den Personen mit und ohne Migrationshintergrund in Bezug auf die Arbeitsmarktbeteiligung und den Gebrauch der Landessprachen.

bpb

Alternde Gesellschaft

Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 4–5/2013)

Im internationalen Vergleich gehört die deutsche Gesellschaft zu den ältesten. Das Durchschnittsalter lag 2010 bei 44 Jahren, weltweit dagegen bei 29 Jahren. Politisch besonders umstritten sind die Konsequenzen des Zusammenspiels einer alternden Gesellschaft und einer niedrigen Geburtenrate für den Arbeitsmarkt. Zu den Versuchen, das Erwerbspersonenpotenzial zu erhöhen, gehören Diskussionen über eine weitere Erhöhung und Flexibilisierung des gesetzlichen Rentenalters.Trotz der Aussichten auf ein im Durchschnitt längeres und aktiveres Leben dürfen Ältere, die in prekären Verhältnissen leben, nicht aus dem Blick geraten. Das Risiko der Altersarmut bleibt vor allem für Beschäftigte im Niedriglohnsektor hoch.

Brüchiger Generationenkitt?

Generationenbeziehungen im Umbau

Die bedeutsamen demographischen und gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte haben viele Fragen und Unsicherheiten rund um die Solidarität zwischen den Generationen aufgeworfen. Sind Szenarien über Generationenkrieg und das Ende des Generationenvertrags blosse Schwarzmalerei unverbesserlicher Pessimisten? Sind die heutigen Alten nur Profiteure auf Kosten der Jungen? Ist auf dem Arbeitsmarkt der Krieg der Generationen vorprogrammiert? Wie gestaltet sich die intergenerationelle Solidarität in Familien? Welche Rolle spielen Geld, Werte, Rituale und wie steht es mit der gegenseitigen Hilfe und Pflege?

Sozialbericht 2012: Fokus Generationen

Der Sozialbericht 2012 gibt anhand systematisch aufbereiteter Daten und Indikatoren Auskunft über die aktuelle Lage und Entwicklungstendenzen in der Schweizer Gesellschaft. Diese Ausgabe legt den Schwerpunkt auf intergenerationelle Beziehungen: Wie vollziehen sich beispielsweise die Generationentransfers und wodurch sind sie bedingt? Hängt unterschiedliches Kulturverhalten von der Altersgruppe ab oder spielen andere soziale Unterscheidungen eine Rolle? Gibt es altersspezifische Diskriminierung? Sind junge Erwachsene politisch weniger engagiert als ihre Eltern? Welche Spuren hat die demographische Entwicklung in den letzten Jahren im räumlichen Gefüge hinterlassen? Neben 75 ausgewählten Indikatoren zu diesen und anderen Themen enthält der Sozialbericht fünf analytisch orientierte Vertiefungsbeiträge, die jeweils aus dem Blickwinkel der Generationenthematik verfasst und folgenden Einzelaspekten gewidmet sind: Chancenungleichheit, Kulturverhalten, altersspezifische Diskriminierung, politisches Engagement und räumliches Abbild der demographischen Veränderungen.