Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gesundheitsförderung

342 Beiträge gefunden


Medizin - Gesundheit - Geschlecht

Eine gesundheitswissenschaftliche Perspektive

Der Sammelband präsentiert Erkenntnisse aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen sowie erprobte Praxismodelle, die explizit Geschlechterdimensionen in gesundheitsbezogenen Fragen berücksichtigen. Ziel ist die Identifikation neuer Ansatzpunkte einer gendersensiblen Gesundheitsforschung und -versorgung, die es als wichtige Schnittstellen zwischen Medizin und Public Health zu nutzen gilt. Die Zusammenführung theoretischer Dimensionen und Anwendungsbezüge macht dabei Genderwissen auch praktisch nutzbar.

Erwerbslosigkeit und Gesundheit

Das Gesundheitsförderungsprogramm des Zentrums für Arbeit/Jobcenter des Landkreises Leer

Die Studie zeigt am Beispiel des „Leeraner Gesundheitsförderungsprogramms (LGFP)“ Möglichkeiten, die Gesundheit von erwerbslosen Menschen und Beschäftigten in Jobcentern positiv zu beeinflussen und damit zugleich die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu fördern. In Anlehnung an das Gesundheitsmodell der Salutogenese nach Aron Antonovsky werden die gesundheitliche Lage von erwerbslosen Menschen analysiert, gesundheitliche Ressourcen und Belastungen im Zusammenhang der Erwerbslosigkeit aufgezeigt und zugleich Potenziale der Gesundheitsförderung ausgearbeitet. Grundlegend sind dabei die Annahmen, dass erwerbslose Menschen über Ressourcen verfügen und die Gesundheit dabei eine besondere Rolle spielt. 

Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.

frühe Kindheit Nr. 1/16: Krankheitsfrüherkennung, medizinische Vorsorge und Impfen

Zum Inhalt: Das „Gelbe Heft“ - Früherkennungsuntersuchungen in Deutschland (Ute Thyen) Frühe Prävention – Was bringt sie und wie soll es weitergehen? (Karl E. Bergmann und Renate L. Bergmann) Das erweiterte Neugeborenenscreening (Gwendolyn Gramer und Georg F. Hoffmann) Herausforderungen einer erfolgreichen Impfprävention (Christina Poethko-Müller und Anette Siedler) Impfungen: Präventionsstrategie Nr. 1 (Hubertus von Voss) Empfehlungen zur Prävention der Adipositas(Susann Blüher und Katrin Kromeyer-Hauschild) Stillen und Evidenz (Utta Reich-Schottky) Interview mit Thomas Fischbach

BAG

Newsletter Migration und Gesundheit / Januar 2016

ktuelle Projekte, Publikationen, Veranstaltungen und Lesetipps des Nationalen Programms Migration und Gesundheit.

Prävention weiblicher GenitalverstümmelungMigrantinnen und Migranten in Muttersprachen erreichenVertiefende Analysen über vulnerable GruppenAktuelle Forschungsprojekte zu Mutter-Kind-GesundheitAufwachsen - gesund ins Leben startenSwiss Hospitals for Equity - gute Versorgungsqualität für alle

Psychische Gesundheit bei der Arbeit

Betriebliches Gesundheitsmanagement und Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung

Das Buch stellt Handlungsstrategien für das betriebliche Gesundheitsmanagement vor. Die modernen Theorien zur Stressentstehung bilden die Grundlage für die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung und lassen sich ohne weiteres in Konzepte und Strategien für die Umsetzung des betrieblichen Gesundheitsmanagements übernehmen. Erst die theoriebasierte Sicht auf die psychische und soziale Belastung ermöglicht ein angemessenes Verständnis von Ursache und Wirkung und der daraus resultierenden Gefährdungen für die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter. Das Buch wendet sich an alle Interessierten, die wissen möchten, wie man effektiv psychische Belastung bei der Arbeit erfassen und in der Folge verringern kann.

Unternehmen(s)gesundheit

Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Praxis

Das vorliegende Buch ist viel mehr als eine wissenschaftlich fundierte Belehrung zu wünschenswerten Führungskompetenzen in einer globalisierten, beschleunigten und verdichteten Arbeitswelt, in deren Rahmen seit Jahrzehnten eine Zunahme an psychischen Erkrankungen von Mitarbeitern Fakt ist. Jäkel und Stein ist es gelungen, die einschlägigen Themen zur Prävention von psychischen Erkrankungen auch durch eigene Untersuchungsergebnisse auf den Unternehmenskontext zu beziehen und in Handlungsempfehlungen praxisnah und durch Fallbeispiele veranschaulicht überzeugend zu präsentieren.

Gesundheitsförderung durch den öffentlichen Gesundheitsdienst

Obwohl der öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) seit seinen Anfängen präventiv ausgerichtet ist, sind seine Aufgaben einseitig defensiv auf Überwachung und Kontrolle von Gesundheitsrisiken ausgerichtet. In der Gesundheitsförderung gilt ein anderes Paradigma. Hier spielen Aspekte der Eigenverantwortung der Bürger/innen, ihre Autonomie und ihr gemeinsames Handeln eine wichtige Rolle. Die Gesundheitsämter müssen sich dieser Herausforderung mit einer «doppelten Kompetenz» stellen, die pathogenetische und salutogenetische Sichtweisen einschliesst. Derzeit sind sie dazu aufgrund ihrer personellen Situation und ihrer behördlichen Aufgabenschwerpunkte nur eingeschränkt in der Lage. Die Verstetigung und Ausweitung der vielen guten Praxisprojekte der Gesundheitsförderung im und mit dem ÖGD bleibt daher vorläufig Zukunftsprogramm.

Gesundheit spielend fördern

Potenziale und Herausforderungen von digitalen Spieleanwendungen für die Gesundheitsförderung und Prävention

Massnahmen der Gesundheitsförderung werden bislang meist in Form traditioneller Printmedien umgesetzt (z.B. pädagogisch orientierte Handreichungen). Weitestgehend unberücksichtigt bleiben hierbei digitale Medien, die im Alltag von Kindern und Jugendlichen sowie auch von Erwachsenen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Dabei gehören digitale Spiele unterschiedlicher Couleur zu den präferierten Medienanwendungen aller Altersgruppen. Während kommerzielle Spiele in der Allgemein- und zum Teil auch Fachöffentlichkeit hinsichtlich ihrer gesundheitsabträglichen Wirkungen diskutiert werden, beschäftigt sich das Buch mit den gesundheitsförderlichen Aspekten verschiedener digitaler Spieleanwendungen. Neben relevanten Konzepten und Theorien wird eine Übersicht über konkrete Anwendungen und deren Effekte gegeben. 

Kids-Clubs in Deutschland

Eine soziologische Evaluationsstudie kindgerechter Lern- und Bewegungsangebote

Die Kids-Clubs der Deutschen Fussball Liga wurden evaluiert. Es geht um Vielfalt und Inklusion, Selbstkonzepte und Lernen, Bewegung und Gesundheit, Werte und Marken sowie Zufriedenheit und Optimierung.An den fussballübergreifenden Bewegungs- und Lernprojekten der Deutschen Fussball Liga (DFL) nehmen mittlerweile etwa 120.000 Kinder teil. Zwei Jahre lang sind diese Kids-Clubs sozialwissenschaftlich evaluiert worden. Wie sieht dort die soziale Wirklichkeit aus? Wie nachhaltig sind die vielfältigen Angebote ausgerichtet? Neben einer detaillierten Beschreibung des Kollektivs an teilnehmenden Kindern und Mitarbeitenden werden die Themen Vielfalt und Inklusion, Selbstkonzepte und Lernen, Bewegung und Gesundheit, Wertevermittlung und Markenbildung sowie Zufriedenheit und Optimierungsmöglichkeiten aufgegriffen.

Salutogenese

Grundwissen für Psychologen, Mediziner, Gesundheits- und Pflegewissenschaftler

Weshalb bleiben manche Menschen gesund, wenn andere krank werden?Auf der Suche nach einer Antwort auf diese Frage entwickelte Aaron Antonovsky das Konzept der „Salutogenese“. Lange Zeit hatte sich die Medizin vorwiegend mit der „Pathogenese“, also dem, was krank macht, beschäftigt. Antonovsky untersuchte stattdessen, was den Menschen selbst unter widrigen Bedingungen gesund hält - mit weitreichenden Konsequenzen für die medizinische Forschung und Praxis.Als Konzept der Gesundheitsförderung und Prävention ist Salutogenese vor allem für die Praxis relevant, insbesondere für die Psychotherapie. Zahlreiche Fallbeispiele illustrieren, wie man das Salutogenese-Konzept in der Psychotherapie fruchtbar machen, Ressourcen nutzen und Selbstheilungskräfte fördern kann.

Selbstbestimmung, Gerechtigkeit und Gesundheit

Normative Aspekte von Public Health

Eine Politik der Gesundheitsförderung wirft Fragen der sozialen Gerechtigkeit und des Schutzes der individuellen Selbstbestimmung auf.Gesundheit und Gesundheitsverteilung hängen nicht nur von der medizinischen Versorgung ab. Sobald der Sozialstaat im Sinne einer Public Health-Politik auch die sozialen Determinanten von Gesundheit und Krankheit zu beeinflussen versucht, treten allerdings normative Probleme auf, die bisher aus rechtsphilosophischer Sicht kaum diskutiert worden sind: Ob und inwieweit besteht tatsächlich eine Verpflichtung, die sozialen Gesundheitsungleichheiten zu verringern? Und führt die Regulierung des individuellen Gesundheitsverhaltens nicht zu einem paternalistischen Bevormundungsstaat?Das Buch diskutiert diese Fragen aus rechtsphilosophischer Sicht.

Kanton Wallis

Gesundheitsförderung 60+

Das Wallis wie auch die Schweiz sieht sich einer immer stärker werdenden Alterung der Bevölkerung gegenübergestellt. Mit dem Alter steigt auch das Risiko von chronischen Krankheiten (kardiovaskuläre Erkrankungen, Diabetes, Krebs, neuropsychiatrische Erkrankungen usw.). Mit der Aufnahme der Gesundheitsförderung 60+ in ihrem Rahmenprogramm 2015-2018 will die kantonale Kommission für Gesundheitsförderung deshalb die Gesundheitsförderung sowie die Prävention bei Personen ab 60 Jahren verstärken. 

Zur Bedeutung der Bewegung für die kindliche Gesundheit

Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Bedeutung der Bewegung für die kindliche Gesundheit. Den theoretischen Zugang bilden hier die Konstrukte „Entwicklung“ und „Gesundheit“. Für die Bewältigung altersspezifisch anstehender Entwicklungsaufgaben rückt auf der Grundlage aktueller Erkenntnisse aus der Resilienzforschung sowie gesundheitstheoretischer Aspekte die Frage nach den Ressourcen in den Vordergrund, die das Kind gegen risikoreiche Einflüsse resilient bzw. gesund macht. Welchen Stellenwert hier die Bewegung (Psychomotorik) bekommt, steht als zentrale Frage im Fokus. Anhand von konkreten Beispielen wird in einem praktisch-empirischen Teil aufgezeigt, wie die Stärken der Kinder gestärkt und vorhandene Ressourcen (Schätze) weiter aufgebaut werden können.

Lernen und Bewegung im Kontext der individuellen Förderung

Förderung exekutiver Funktionen in der Sekundarstufe I

Karin Boriss vereint in diesem Buch sportdidaktische und kognitionspsychologische sowie normative und empirische Aspekte einer bewegungsbasierten Lernförderung. Im Rahmen des Diskurses um die Individuelle Förderung geht sie auf die Frage ein, inwieweit ein gezielt ausgerichteter Sportunterricht das Lernen von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I befördern kann. Im Fokus stehen dabei exekutive Funktionen, übergeordnete kognitive Kontrollprozesse, denen eine Schlüsselrolle für Schul- und Lernleistungen zugeschrieben wird. Die Ergebnisse ihrer Feldstudie verweisen insbesondere auf einen positiven Effekt der Bewegungsförderung auf die Inhibitionsfähigkeit, womit ein deutliches Potenzial des Ansatzes für den alltäglichen Sportunterricht erkennbar wird.

Individuelles Gesundheitsmanagement

Der Leitfaden für mehr Achtsamkeit am Arbeitsplatz

Gesundheit ist wichtig für jeden von uns. Doch wo finden wir Zeit für sie in unserem übervollen Alltag? Wie steigen wir aus stressigen Situationen aus? Was bedeutet und bewirkt Achtsamkeit?Claudia Härtl-Kasulke verbindet das persönliche Gesundheitsmanagement mit dem Thema Achtsamkeit. Mit diesem Buch öffnet sie den Blick für einen leichten Zugang zur Achtsamkeitspraxis. Neben kurzen theoretischen Ausführungen gibt sie Best-Practice-Beispiele und zeigt viele Methoden und Übungen, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen.Claudia Härtl-Kasulke erläutert, wie es geht, dass wir für genügend Auszeiten sorgen und nicht in der Flut an täglichen Reizen untergehen.

Professionelle Pflegeberatung und Gesundheitsförderung für chronisch Kranke

Rahmenbedingungen - Grundlagen - Konzepte - Methoden

Professionelle Pflegeberatung ist für chronisch kranke Menschen und ihre Angehörigen unverzichtbar: Sie ermöglicht fallbezogene und damit konkrete Unterstützung zur Bewältigung von Krankheit und Pflegebedürftigkeit. Kompetente Pflegeberatung in der gesundheitlichen Versorgung bedarf deshalb spezieller Beratungsleistungen. Bisher geschieht Beratung in der Pflege jedoch meist eher zufällig.Das Buch richtet sich primär an Lehrende und Studierende der Pflege- und Gesundheitsstudiengänge. Da es viele handlungstheoretische Grundlagen und Fallbeispiele enthält, ist es auch für Lehrkräfte an Schulen für Pflegeberufe eine wertvolle Arbeitshilfe für die Vermittlung der im Krankenpflegegesetz geforderten Beratungskompetenzen.

Hundegestützte Therapie

Mit Hunden Menschen gesünder und glücklicher machen

Wie können Menschen durch die Begegnung mit Hunden gesünder und glücklicher werden?Die Begegnung von trainierten Therapiehunden mit Menschen aller Altersstufen ermöglicht diese ausdauernder, ruhiger, weniger ängstlich, depressiv und schmerzempfindlich zu machen.