Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: soziale Ungleichheit

471 Beiträge gefunden


SRF

«Wenn wir uns im Wald verstecken müssen, kennt man uns nie»

Zigeunerkulturtage in Zürich

Auf dem Areal des ehemaligen Hardturmstadions laden Fahrende wieder zu den Zigeunerkulturtagen ein. Damit wollen sie der Zürcher Bevölkerung ihren Alltag näher bringen und für genügend Standplätze kämpfen. Hinter dem Projekt steht die 74-jährige Maria Mehr.Zum Thema: Weiterziehen ist das Wichtigste (Tagblatt Zürich)

EDA

Innovative Massnahmen zugunsten von Menschen in Not: Schweiz und IKRK bauen Zusammenarbeit aus

Bundesrat Didier Burkhalter und der Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), Peter Maurer, haben am 1. Mai 2017 die Vereinbarung zur Zusammenarbeit der Schweiz und des IKRK aus dem Jahr 2013 erneuert und erweitert. Mit der Vereinbarung soll das Potenzial innovativer Massnahmen des IKRK bei der Umsetzung seines Humanitären Mandats genutzt werden. Dies könnte neue technische Lösungen wie etwa die Reproduktion medizinischer Instrumente vor Ort mittels 3D-Drucker ebenso betreffen wie die Umsetzung neuartiger Finanzierungsmodelle. Dem internationalen Genf kommt bei der Zusammenarbeit der Schweiz und des IKRK eine zentrale Rolle zu.

Das Schweizer Parlament

Menschen mit Beeinträchtigungen in Bezug auf die internationale Zusammenarbeit

Im Jahr 2014 hat die Schweiz das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (BRK) ratifiziert und sich dadurch für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen auf nationaler und internationaler (Art. 11, Gefahrensituationen und humanitäre Notlagen; Art. 32, Internationale Zusammenarbeit) Ebene ausgesprochen.

EDA

Hoffnung für Kinder und Jugendliche in humanitären Krisen – Beitrag der Schweiz

Welchen Beitrag leistet die Schweiz, um angesichts der humanitären Krisen einer verlorenen Generation vorzubeugen? Was tut sie, um den mehr als 30 Millionen Kindern und Jugendlichen, die derzeit weltweit auf der Flucht sind, wieder Perspektiven zu geben? Solche Fragen standen im Zentrum der Jahrestagung der Humanitären Hilfe des Bundes und des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe (SKH) im Berner Kursaal. Unter dem Motto „Hoffnung für Kinder und Jugendliche in humanitären Krisen“ sprachen Bundesrat Didier Burkhalter sowie der DEZA-Direktor Manuel Sager zu dem Engagement der Schweiz, jungen Menschen in Krisen wieder Hoffnung für die Zukunft zu geben.Zum Thema: «Schutz, Perspektiven, Mitgestaltung: Die drei Prioritäten unseres aussenpolitischen Engagements für Kinder und Jugendliche» (EDA)

Tages-Anzeiger

Schweizer Top-UNO-Funktionär fühlt sich vom Bund brüskiert

Nils Melzer kämpft für die UNO gegen Folter. Der Bund verweigert ihm die notwendige Finanzierung. Aussenminister Didier Burkhalter betont bei jeder Gelegenheit: Die Schweiz wolle beim Schutz der Menschenrechte eine aktive Rolle spielen. Im Fall des Zürcher Völkerrechtlers Nils Melzer ist davon wenig zu spüren.Zum Thema:  Er kennt die Folterknechte dieser Welt (Der Bund)

Radgenossenschaft der Landstrasse

Europäisches Kollektiv der diskriminierten Minderheiten gegründet

Die neue internationale Organisation „Collectif Européen des Minorités Discriminées“ (Kollektiv der diskriminierten europäischen Minderheiten) ist offiziell gegründet. Die Radgenossenschaft gehört zu den Gründern mit ihrem Präsidenten Daniel Huber als Vorstandsmitglied und dem Delegierten May Bittel, der das Collectif präsidiert. Wir freuen uns.

EDA

Die Schweiz engagiert sich weiterhin für den Schutz nationaler Minderheiten

Der Bundesrat hat am 15. Februar 2017 den vierten Bericht der Schweiz zur Umsetzung des Rahmenübereinkommens zum Schutz nationaler Minderheiten verabschiedet. In den letzten Jahren wurden beim Schutz nationaler Minderheiten einige wichtige Fortschritte erzielt. Die Förderung der Rechte von Minderheiten muss ein ständiges Engagement bleiben.

www.correctiv.org

Französische Soldaten sollen junge Frauen missbraucht haben

Auftakt einer weltweiten Recherche über ungesühnte Vergewaltigungen von Soldaten

Serie Zero Impunity, Teil 1: Bei einem Militäreinsatz in der Zentralafrikanischen Republik kommt es zu zahlreichen Übergriffen französischer Soldaten an jungen Frauen. Die Behörden gehen dem nur halbherzig nach – und vertuschen die Vorfälle, wo sie können.

BFS

Haushaltsbudgeterhebung 2014

Deutliche Unterschiede beim Haushaltsbudget

Im Jahr 2014 betrug das durchschnittliche verfügbare Einkommen der Privathaushalte der Schweiz 7176 Franken pro Monat, allerdings mit grossen Unterschieden. So steht bei den Einpersonenhaushalten unter 65 Jahren in der obersten Einkommensklasse über viermal mehr Einkommen zur Verfügung als in der untersten. Die Haushalte des tiefsten Einkommensfünftels geben dabei durchschnittlich mehr aus, als sie einnehmen. Das zeigen neue Ergebnisse der Haushaltsbudgeterhebung des Bundesamtes für Statistik (BFS).

Die Verwaltung sozialer Benachteiligung

Sebastian Kessler macht in seiner Analyse des Ungleichheitsdiskurses für den Zeitraum von 1975 bis 2009 auf zwei Entwicklungen aufmerksam: Soziale Ungleichheit in der Gesundheit ist ein wissenschaftliches Konzept, das ab 1975 einen neuen Blick auf die Wirklichkeit eröffnet. Es lassen sich nun gesellschaftliche Differenzen von Krankheit und Tod identifizieren und als Problem darstellen. Mit der politischen Aneignung dieses Konzeptes überträgt sich jedoch die Verantwortung für die Gesundheit von der gesamten Gesellschaft auf Institutionen wie die Krankenversicherungen oder auf den Einzelnen. Damit wird das Wissen über Ungleichheit zu einem Mittel der Verwaltung der Gesellschaft. 

Der Bund

Zentralschweizer Antisemiten

Wie sehr die Innerschweizer Kantone gegen die Juden hetzten.

CVP-Präsident Gerhard Pfister hat in einem Interview mit der «Neuen Zürcher Zeitung» behauptet, der Islam gehöre nicht und das Judentum gehörte nur «indirekt» zur Schweiz. Das ist eine ebenso ­indiskutable wie typische Bemerkung. Ich möchte sie zum Anlass nehmen, an das lange Ringen der Juden um die Gleichberechtigung in der Schweiz zu er­innern.