Arbeitsmarkt Thurgau: Stand Dezember 2012
Im Berichtsmonat galt es für die Thurgauer RAV wiederum mehr Stellensuchende und Arbeitslose zu betreuen.
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Im Berichtsmonat galt es für die Thurgauer RAV wiederum mehr Stellensuchende und Arbeitslose zu betreuen.
Dezember 2012
Ende Dezember waren in den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) des Wallis8280 Arbeitslose gemeldet, d.h. 2059 mehr als Ende November. Die Walliser Arbeitslosenquote stieg im letzten Monat um 1,3 Prozentpunkte auf 5,1 %. Die im Dezember verzeichnete monatliche Veränderung ist die Folge des saisonalen Anstiegs der Arbeitslosigkeit in den Berufsgruppen des Baugewerbes.
Dezember 2012
Im vergangenen Jahr stieg die Arbeitslosigkeit im Kanton Zürich kontinuierlich leicht an. Die Arbeitslosenquote bewegte sich zwischen 2,8 Prozent (Juni/Juli) und 3,3 Prozent (Dezember). Die Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) verzeichneten insbesondere bei den Banken und den damit verbundenen Dienstleistungen mehr Arbeitslose.
Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Dezember 2012 142'309 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 10’242 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote stieg damit von 3,1% im November 2012 auf 3,3% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 11’647 Personen (+8,9%).
Ende 2012 waren in der Schweiz 142'000 Personen auf Jobsuche, fast 9 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Dennoch gehört 2012 laut Seco zu den drei besten der letzten zehn Jahre.
Ende Dezember waren in den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) des Wallis 8280 Arbeitslose gemeldet, d.h. 2059 mehr als Ende November. Die Walliser Arbeitslosenquote stieg im letzten Monat um 1,3 Prozentpunkte auf 5,1 %. Die im Dezember verzeichnete monatliche Veränderung ist die Folge des saisonalen Anstiegs der Arbeitslosigkeit in den Berufsgruppen des Baugewerbes.
In Appenzell Ausserrhoden waren Ende November 911 Stellensuchende eingeschrieben. Das Total der Stellensuchendenhat im Monat November um 64 Personen zugenommen.
Im November 2012 stieg die Zahl der registrierten Arbeitslosen im Kanton Solothurn gegenüber dem Vormonat um 316 auf 3’817 (Vormonat 3’501) Personen. Die Arbeitslosenquote kletterte von 2,4% auf 2,7%. Die Zahl der Stellensuchenden lag bei 5’998 (Vormonat 5’656) und war damit um 342 Personen höher als im Vormonat.
Im November 2012 erhöhte sich die Zahl der Stellensuchenden. Ebenso nahm die Arbeitslosenzahl weiter zu.
Arbeitslosigkeit steigt weiter an
Auch im November setzte sich der Trend zu steigender Arbeitslosigkeit über fast alle Branchen und Berufe fort. Der grösste Teil der Zunahme erfolgte aus saisonalen Gründen im Bausektor. Die Zunahme in gewissen Dienstleistungsbranchen, unter anderem im Finanzsektor, fällt aber ebenfalls ins Gewicht und widerspiegelt die gegenwärtig eingetrübte Konjunkturlage und den Strukturwandel auf dem Bankenplatz. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,1 Prozentpunkte auf 3,1 Prozent.
m November hat die Stellensuchendenzahl um drei Prozent oder 300 Personen zugenommen, was weniger ist als in der gleichen Vorjahresperiode. Dass mehr als ein Drittel auf das Konto des Baugewerbes geht, zeigt den eher saisonalen Charakter des Anstiegs. Regional sind grosse Unterschiede vorhanden.
Arbeitslosigkeit im November 2012 Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende November 2012 132’067 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 6’531 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote stieg damit von 2,9% im Oktober 2012 auf 3,1% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 10’958 Personen (+9,0%).
Ende November 2012 wurden im Kanton Appenzell I.Rh. 171 Personen als Stellensuchende verzeichnet (Vormonat 160 / Vorjahresmonat 111). Davon sind 109 Personen effektiv arbeitslos. Dies entspricht einer Arbeitslosenquote von 1.27% (1.27% / 1.02%). 62 Personen sind zurzeit in arbeitsmarktlichen Massnahmen integriert oder im Zwischenverdienst (51 / 34). Mit einer Quote von knapp 1.3% weist Appenzell I.Rh. eine Arbeitslosenquote auf, die deutlich unter dem schweizerischen Durchschnitt von 3.1% liegt. Die entsprechenden Quoten von Appenzell A.Rh. und St. Gallen betragen 1.6% bzw. 2.4%.
Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz hat im November den fünften Monat in Folge zugenommen. Die Arbeitslosenquote stieg von 2,9 Prozent im Oktober auf 3,1 Prozent.
Hauptsächlich saisonal bedingte Zunahme
Die Zahl der Arbeitslosen im Kanton Aargau ist im November erwartungsgemäss angestiegen. 399 Personen mehr als im Vormonat waren arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote stieg im Aargau um 0,2 Prozentpunkte auf 2,8 Prozent und in der Schweiz um 0,2 Prozent auf 3,1 Prozent.
Die Zahl der Arbeitslosen im Kanton Bern erhöhte sich im November 2012 um 877 auf 11‘741 Personen. Die Arbeitslosenquote stieg von 2,0 auf 2,2 Prozent (Schweiz: von 2,9 auf 3,1 Prozent). Von der Zunahme der Arbeitslosigkeit sind vorwiegend das Baugewerbe, das Gastgewerbe und der Personalverleih betroffen.
Ende November waren in den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) des Wallis 6221 Arbeitslose gemeldet, d.h. 916 mehr als Ende Oktober. Die Walliser Arbeitslosenquote stieg um 0,5 Prozentpunkte auf 3,3 %. Im Wesentlichen nahm die Arbeitslosigkeit in allen Regionen des Kantons aufgrund saisonaler Faktoren zu.
Im Oktober liegt die Arbeitslosenquote bei 2,4 % der erwerbstätigen Bevölkerung. Die Zahl der Stellensuchenden beträgt 6656 Person und beläuft sich auf 4,3 % der erwerbstätigen Bevölkerung.
Arbeitslosenquote weiterhin bei 2,6 Prozent
Die Zahl der Arbeitslosen im Kanton Aargau ist im Oktober um 269 Personen angestiegen. Die Arbeitslosenquote bleibt unverändert bei 2,6 Prozent. In der Schweiz stieg die Arbeitslosenquote um 0,1 Prozentpunkte auf 2,9 Prozent.
Der Trend zunehmender Arbeitslosigkeit über alle Branchen und Berufe setzte sich im Oktober fort. Die Verschlechterung des konjunkturellen Umfelds zeigt sich auch daran, dass die Personen, die von einer geplanten Entlassung grösseren Ausmasses betroffen sind, deutlich zugenommen haben. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,1 Prozentpunkte auf 3 Prozent an.