Sozial Extra - Heft 2/2018
Zeitschrift für Soziale Arbeit
Schwerpunkt: Sozialpädagogische Kinderschutzarbeit
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Zeitschrift für Soziale Arbeit
Schwerpunkt: Sozialpädagogische Kinderschutzarbeit
Broschüre des Initiativbüros "Gutes Aufwachsen mit Medien"
Der digitale Wandel unserer Gesellschaft betrifft alle Lebensbereiche und alle Generationen. Während die Jüngsten scheinbar selbstverständlich in eine Welt mit digitalen Medien hineinwachsen, stehen Erwachsene vor der Herausforderung, ihnen eine aktive, kreative Teilhabe in einer von Digitalisierung geprägten Gesellschaft zu ermöglichen, ihre Medienkompetenz zu fördern und gleichzeitig Schutz vor Risiken zu bieten. Viele stellen sich die Frage: Wie macht man das richtig? Hierauf gilt es konkrete Antworten zu geben und förderliche Bedingungen für ein Aufwachsen mit digitalen Medien zu schaffen − ob regional oder bundesweit.
Potenziale der eskapistischen Nutzung sozialer Medien
Wie werden soziale Medien wie Facebook genutzt, um aus der Realität zu fliehen und den eigenen Alltag zu vergessen? Meistens werden in Zusammenhang mit eskapistischer Mediennutzung negative Auswirkungen thematisiert. Doch die vorliegende Studie zeigt anhand qualitativer Interviews sowie einer darauf aufbauenden quantitativen Online-Befragung mit Facebook-Nutzerinnen und -Nutzern, dass Eskapismus besser ist als sein Ruf: Eskapismus durch soziale Medien kann eine positive Bewältigungsstrategie darstellen, die hedonische und eudaimonische Bedürfnisse befriedigt. Individuen, die Facebook aus eskapistischen Gründen nutzen, informieren sich besonders häufig mittels sozialer Medien über das Tages- und Weltgeschehen und werden dabei auch zu politischer Partizipation angeregt.
Ein Theorie- und Praxisbuch für den pädagogischen Alltag
Nicht nur geflohene Kinder können unter traumatischen Erfahrungen leiden. Die Ursachen und Auswirkungen für ein Trauma können vielfältig sein. Als traumatisierend werden im Allgemeinen Ereignisse wie schwere Unfälle, Erkrankungen und Naturkatastrophen, aber auch Erfahrungen erheblicher psychischer, körperlicher und sexueller Gewalt sowie schwere Verlust- und Vernachlässigungserfahrungen bezeichnet. Wenn Kinder und Jugendliche unter Gewalt oder einem Trauma leiden, sind es häufig die PädagogInnen, die zuerst die Anzeichen dafür erkennen können. Wann greifen Sie ein und welche Pflichten haben pädagogische Fachkräfte? Dieses Praxisbuch begleitet Sie bei einem rechtssicheren und unterstützenden Umgang mit traumatisierten Kindern.
Individualisierung schulischen Lehrens und Lernens als Reformstrategie - Zur Einführung in den ThementeilPersonalisiertes Lernen - Zur Analyse eines Bildungsschlagwortes und erste Ergebnisse aus der perLen-StudieFunktion und Bedeutung der Schulklasse im individualisierten Unterricht - Beobachtungen zu Selbst-Anderen-Verhältnissen aus ethnographischen FallstudienDie Auswirkungen individualisierender Tendenzen im schwedischen Bildungssystem - Eine Meta-EthnographieEducation Made in Industry - Die Gestaltung physikalischer Experimente für den GrundschulunterrichtPraktiken der Beziehungsgestaltung in Erziehungsstellen - Rekonstruktionen der Relationierung von Nähe und Distanz in einem sozialpädagogischen Format der Hilfen zur ErziehungProblemlagen und Beratungsbedarf in der Sekundarstufe I aus der Perspektive der Jugendlichen sowie deren Eltern
Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik
BeiträgeUwe SchimankDie Ökonomisierung des Nicht-Ökonomischen (S. 3-15)Claudia EquitOrganisationskulturen der Aneignung, Fürsorge und Compliance im Bereich Heimerziehung (S. 16-29)Bernd DollingerSozialpädagogik erzählen. Sozialpädagogische Theorie als Narration kontextspezifischer Subjektkonstitution (S. 30-44)André EppWeiterführende method(olog)ische Überlegungen zur analytischen Betrachtung von Orientierungsund Wissensbeständen von Jugendsozialarbeiter_innen (S. 45-57)Manfred KappelerFrühjahr 1933: Der Ausschluss der Zentralwohlfahrtsstelle der deutschen Juden aus der Liga der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege (S. 58-70)
Ein Studienbuch zur Einführung
Dieses Buch führt ein in das interdisziplinäre Feld der Medienpädagogik. Es stellt die Dimensionen, Modelle und Theorien vor, die empirischen und angewandten Projekten zugrunde liegen. Die Entwicklung der Medienpädagogik wird historisch und im internationalen Vergleich aufgezeigt. Mediensozialisation, Medienerziehung und Mediendidaktik werden miteinander in Beziehung gesetzt. Medienpädagogische Forschung und die Konsequenzen für Ausbildung und pädagogische Praxis werden diskutiert. Das Studienbuch bietet eine kompakte und gut verständliche Einführung in die Medienpädagogik und enthält zahlreiche Verweise auf weiterführende Literatur und Informationsquellen. Fragen am Ende eines jeden Kapitels bieten Impulse für die weitere Auseinandersetzung mit einzelnen Themen. Für die dritte Auflage wurde das Buch nochmals grundlegend überarbeitet und aktualisiert.
Das Lehrbuch bietet einen Einstieg in Fragen des Essens, die in allen Handlungsfeldern Sozialer Arbeit täglich wiederkehrend von Bedeutung sind. Mit jeder angebotenen Mahlzeit in sozialpädagogischen Institutionen entstehen besondere soziale Situationen, in denen soziale Gruppen Zugehörigkeit erfahren können. Die Einführung liefert erstmals einen Überblick aus sozialpädagogischer Perspektive auf das komplexe Thema und dazugehörigen Aspekten, wie z.B. Ernährungsweisen, Esskulturen, Ernährungserziehung.
Ökonomische Aspekte der Sozialen Arbeit haben an Bedeutung gewonnen. Der vorliegende Band greift diese hinsichtlich ihrer gesamt- und betriebswirtschaftlichen Komponenten auf und behandelt entlang einer Vielzahl von Abbildungen und Fallbeispielen Themen wie personenbezogene Dienstleistung, das Konzept des aktivierenden Sozialstaats, die zunehmende Verteilungsproblematik, Grundfragen des Sozialmanagements mit etablierten und innovativen Arbeitsbereichen sowie Aspekte der Rechtsformenwahl, der Rechnungslegung und des Controllings.
Die Social Community als Schauplatz kommunikativ erbrachter Identitätsarbeit
Jugendliche machen, indem sie in und über die Social Community kommunizieren, Identitätsarbeit für sie selbst greifbar, subjektiv empfunden kontrollierbar und für andere sichtbar. Das kommunikative Tun wird als Kommunikationsarbeit beschrieben.Der Interaktions- und Kommunikationsbereich Social Community nimmt aufgrund seiner intensiven Nutzung durch Jugendliche und seine vielfältigen Funktionsbereiche eine besondere Rolle für Jugendliche ein. Jugendliche assoziieren ihr Kommunizieren in der Social Community damit, Arbeit zu leisten. Die empfundene Arbeit wird als Konglomerat von Tätigkeiten konstruiert und mit unterschiedlichen Sinnbezügen in Verbindung gebracht.
Studie: Eine Repräsentativbefragung von Eltern zur Bedeutung undPraxis Kultureller Bildung.
Die MIKE-Studie 2017 zeigt, dass Kinder in der Schweiz Smartphones und Tablets zwar rege nutzen, aber viel lieber draussen spielen, Sport machen oder Freunde treffen. Zudem achten Eltern bei der Mediennutzung ihrer Kinder auf die Nutzungsdauer und auf altersgerechte Inhalte.
Warum kostet es so entsetzlich viel Kraft und Nerven, Kinder zur Mithilfe im Haushalt zu bewegen? Das Problem liegt vor allem bei den Eltern.
Plädoyer für einen Wandel sozialpädagogischer Konzepte
Als kritischer Begleiter von Theorie- und Praxisentwicklung weist der Autor auf unbeabsichtigte Folgen und Konsequenzen der unterschiedlichen Konzeptvarianten Interkultureller Pädagogik hin. Der Annahme, dass vor allem die grossen kulturellen Unterschiede zwischen den Menschen Konflikte hervorrufen, setzt er die These entgegen, dass die Armut der Arbeitsmigranten und die fehlende Gleichberechtigung die zentralen Problemursachen darstellen.Die Zuwanderung von Flüchtlingen nach Deutschland ist das Hauptthema unserer Zeit. Statt freundlicher Wahrnehmungen und interkultureller Absichten bestimmen dabei vielfach Rassismus und Nationalismus das Bild. Einen menschenrechtlichen Anspruch kann unsere Gesellschaft aber nur aufrechterhalten, wenn sie ihre tatsächliche Transformation in eine "nachmigrantische" Ordnung erkennt und ernst nimmt.fss
Rassismuskritisch, professionell, menschenrechtsorientiert
"Flucht und Migration" sind eng verknüpft mit professioneller Sozialer Arbeit. Das Lehrbuch diskutiert rassismuskritische Ansatzpunkte im professionellen Umgang mit dem Thema Flucht und macht Vorschläge zu einem ethisch basierten und mandatskonformen Umgang mit Geflüchteten. Ziel des Lehrbuches ist es, Sozialarbeitenden in der Praxis durch anwendungsorientierte Beispiele Handlungsoptionen und juristisches Wissen zu vermitteln.
Eine Theorie
Die vorliegende Theorie strebt nach der Klärung basaler elementarpädagogischer Fragen: Was ist eigentlich öffentliche Kleinkindererziehung? Was geht in öffentlichen kleinkindpädagogischen Institutionen strukturell vor, wenn Kinder und pädagogisches Fachpersonal erzieherisch miteinander umgehen? Welche Tätigkeiten und Handlungsformen bilden die Struktur dieses Umgangs? Was unterscheidet eine Situation öffentlicher Kleinkindererziehung von ihrem Prozess? Bei der Bearbeitung dieser Fragen auf Basis allgemeiner Erziehungstheorien wird ein grundlegendes Erkenntnisinteresse verfolgt.
Das Heim als Bildungs(t)raumDas Ideal von Heimerziehung - Plädoyer für eine sozialpädagogische NeuorientierungDiesseits des sozialpädagogischen Blicks - Möglichkeiten einer sozialtheoretischen Analyse des Zusammenhangs von "sozialpädagogischer Praxis" und "Bildung" in Heimen für Kinder und JugendlicheBernfelds Formenanalyse der Disziplin in Erziehungsanstalten und ihre erziehungswissenschaftliche RelevanzEs muss mehr sein als Erziehung zur Anpassung und Unterordnung - "Auf selbstständige Lebensführung vorbereiten" erfordert eine Vergewisserung bezüglich der pädagogischen Leitkategorien
Fachenglisch für die Soziale Arbeit ist ein Buch für Studium, Praxis, Forschung und Lehre. Es stellt in 80 kurzen Texten englische Übersetzungen der ca. 4 000 wichtigsten deutschen sozialpädagogischen Fachbegriffe vor. Im Anhang findet sich ein vollständiges Englisch-Deutsch/Deutsch-Englisch-Glossar. Das Buch dient als Sprachkursvorlage, Wörterbuch und als Hilfe bei der Literatursuche.
Praxis der Schulsozialarbeit
„Die sind ja so schwierig, das ist doch Wahnsinn!“. In dieser Aussage sind sich Eltern und Lehrkräfte weitgehend einig: Die Erziehung von Kindern und Jugendlichen stellt eine grosse Herausforderung dar. Der gesellschaftliche Druck, allen Mädchen und Jungen ihre Persönlichkeitsentwicklung und optimale Potentialentfaltung durch individuelle Förderung, Beratung und Begleitung zu ermöglichen, ist hoch. Die Rahmenbedingungen für die pädagogischen Hauptakteure, wie beispielsweise die unterschiedlichen finanziellen, kulturellen und sozialen Startvoraussetzungen in den verschiedenen Familienkonstellationen und die Ausstattungen der Schulen mit zukunftsfähigen Konzepten, Räumlichkeiten, Arbeitsmaterialien und einer angemessenen Personalversorgung werden klein-, die individuelle Verantwortung hingegen grossgeschrieben.
Therapiebegleitung mit Hunden
Tiere finden im Rahmen pädagogischer und therapeutischer Interventionen breiten Einsatz: Vor allem werden Hunde von der Ergotherapie bei Kindern bis zum Tierbesuchsprogramm bei älteren Menschen eingesetzt. Das Buch liefert Basiswissen für alle Berufe, in deren pädagogischen und therapeutischen Handlungsfeldern hundegestützte Interventionsformen eine Rolle spielen. Dabei folgt die Darstellung einem erprobten Fortbildungsprogramm zum Pädagogik-/Therapiebegleithundeteam. Ausführlich wird auf die Settings, wissenschaftlichen Grundlagen und die praktische Zusammenarbeit von professioneller Person, Hund und Klient/Patient sowie die verschiedenen Handlungsfelder eingegangen.