Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sexuelle Orientierung

736 Beiträge gefunden


Stadt Zürich

Ja zur «Ehe für Alle» und zur rechtlichen Gleichbehandlung aller verheirateten Paare

Die Stadt Zürich unterstützt die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare. Im Rahmen der Vernehmlassung der nationalrätlichen Kommission für Rechtsfragen hat sich die Stadt Zürich für eine Umsetzung der Vorlage gemäss Zusatzvariante ausgesprochen, die die rechtliche Gleichstellung von gleich- und verschiedengeschlechtlich verheirateten Frauen vorsieht.

NZZ Online

Kriminalisierung, Hass und Gewalt – fünfzig Jahre nach Stonewall stehen Homosexuelle in vielen Staaten immer noch vor grossen Problemen

In 69 Staaten ist Homosexualität bis heute strafbar, in sieben steht auf gleichgeschlechtlichen Sex die Todesstrafe. Vielerorts bleibt die Gleichbehandlung von Homosexuellen Wunschdenken. Ein kurzer Überblick.

Der Bundesrat: Das Portal der Schweizer Regierung

Aufgehobene Abstimmung zur Heiratsstrafe: Bundesrat bestimmt das weitere Vorgehen

Gestützt auf das schriftliche Urteil des Bundesgerichts hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 21. Juni 2019 entschieden, die Erwahrung der eidgenössischen Volksabstimmung vom 28. Februar 2016 über die Volksinitiative «Für Ehe und Familie – gegen die Heiratsstrafe» aufzuheben. Gleichzeitig hat er eine Zusatzbotschaft zur hängigen Reform der Paar- und Familienbesteuerung in Auftrag gegeben.

Pink Cross

Ein Schritt Richtung Ehe für alle

Heute hat der Nationalrat die Frist für die Ehe für alle verlängert. Gleichzeitig  endet die Frist für die Einreichung der Vernehmlassungsantworten zum Gesetzesentwurf der Rechtskommission. Diese beiden Schlüsselmomente bringen uns der lang erwarteten Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare näher.

Geschlechtliche und sexuelle Selbstbestimmung durch Kunst und Medien

Neue Zugänge zur sexuellen Bildung

Kunst und Medien haben einen Anteil an gesellschaftlichen Veränderungen und an Konzeptionen einer gerechten Gesellschaft, gerade im Kontext von Aktivismus. Mit dem Aufkommen des Internets und der sozialen Medien scheinen sich die (Inter-)Aktionsräume zu weiten: prozesshaft und dynamisch, demokratisch und weltweit zugänglich, international und Grenzen überwindend. Doch wie sehen die Möglichkeiten der Kunst genau aus?

BGer

Homosexualität von Verbot der direkten Diskriminierung in Gleichstellungsgesetz nicht erfasst

  Personen, die eine Benachteiligung wegen ihrer sexuellen Orientierung geltend machen, fallen nicht unter das Verbot der direkten geschlechtsbedingten Diskriminierung von Arbeitnehmenden gemäss dem Bundesgesetz über die Gleichstellung von Mann und Frau. Das Bundesgericht weist die Beschwerde eines Mannes ab, der vorgebracht hatte, wegen seiner Homosexualität nicht für eine Stelle bei der Armee berücksichtigt worden zu sein.  

Being Bi

Bisexualität zwischen Unsichtbarkeit und Chic

Wer bestimmt, was Bisexualität oder wann wer bisexuell ist? Warum bestimmen bisexuelle Stimmen so wenige Debatten, wo es doch die zugrundeliegende Bestimmung aller Menschen zu sein scheint? Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte Magnus Hirschfeld seine zentrale Vorstellung der sexuellen Zwischenstufen als grundsätzliche Bisexualität eines jeden Menschen. Wenn Menschen demnach also grundlegend bisexuelle Wesen sind, warum begegnet uns das Thema dann so selten?

Psychoanalyse und männliche Homosexualität

Beiträge zu einer sexualpolitischen Debatte

Patrick Henze, Aaron Lahl und Victoria Preis machen ernst mit der Aufarbeitung der Geschichte der Antihomosexualität in der Psychoanalyse. Sie verdeutlichen, dass auch die Psychoanalyse von der Schwulenbewegung und ihren Theoretikerinnen und Theoretikern profitieren kann. Die Autorinnen und Autoren des Bandes plädieren dafür, die derzeit marginalisierte Triebtheorie wieder in den psychoanalytischen Diskurs zu holen.

Dachverband Regenbogenfamilien

Zürich würdigt Gleichstellungsarbeit für Regenbogenfamilien

Der Dachverband Regenbogenfamilien wird dieses Jahr mit dem Gleichstellungspreis der Stadt Zürich ausgezeichnet. Der Verband setzt sich seit vielen Jahren für die gesellschaftliche Anerkennung und rechtliche Gleichstellung von Regenbogenfamilien in der Schweiz ein. Mit dem Gleichstellungspreis 2019 würdigt der Stadtrat von Zürich das Engagement des Verbandes. Die besondere Würdigung gelte allen Menschen, die sich für die Anliegen des Verbandes engagieren, erklärt Maria von Känel, Geschäftsführerin des Dachverbandes Regenbogenfamilien. «Wir danken der Stadt Zürich für diese wichtige Auszeichnung», betont von Känel. Der mit 20 000 Franken dotierte Gleichstellungspreis wird vom Stadtrat der Stadt Zürich alle zwei Jahre vergeben.

TGNS

LGBTI-Rechte: Schweiz fällt von Platz auf 27

Die aktualisierte «Rainbow Map» zeigt: Wenn es um die Rechte von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans und intergeschlechtlichen Menschen (LGBTI) geht, schneidet die Schweiz schlecht ab. Entscheidend dafür sind der mangelhafte Schutz gegen Diskriminierung und Hassdelikte sowie der massiv unzulängliche Schutz von trans und intergeschlechtlichen Menschen.

TGNS

Vernehmlassungen: Ehe für alle und Schutzmassnahmen für Minderheiten

Die Ehe für alle Paare, unabhängig ihres Geschlechts und ohne Diskriminierungen, diese Forderung unterstützen wir mit unserer Vernehmlassung. Vor allem sollen alle Paare, von denen mindestens eine Person schwanger werden kann, Zugang zu Samenspenden bekommen können. Wie es verheiratete Paare nach Schweizer Recht eben können.

SGB

Bundesgericht zementiert Diskriminierung von LGBTI-Arbeitnehmenden

Fehlurteil negiert gesellschaftliche Realitäten

In einem kürzlich publizierten Urteil hat das Bundesgericht die Beschwerde eines schwulen Armeeangestellten abgewiesen. Der SGB kritisiert die damit einhergehende, viel zu enge Interpretation des Gleichstellungsgesetzes. Es besteht nun dringend politischer Handlungsbedarf.

Pink Cross

Schweiz nur noch auf Platz 27!

Während in vielen Ländern Europas die LGBTI-Rechte verbessert werden, sind diese in der Schweiz weiterhin unter Druck. Nur noch gerade 29% der Kriterien von ILGA-Europe erfüllen wir. Das heisst, die Schweiz fällt von Platz 22 auf den beschämenden Platz 27 (von 49 Ländern). Schuld an dieser Verschlechterung hat auch das neuste Bundesgerichtsurteil, welches festhält, dass Schwule und Lesben bei Diskriminierungen am Arbeitsplatz nicht durch das Gleichstellungsgesetz geschützt sind.