Status S: Spielraum bei der Umsetzung ausschöpfen
Die Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH) begrüsst den Grundsatzentscheid des Bundesrates, Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine rasch und unkompliziert aufzunehmen und umgehend Schutz zu gewähren.
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Die Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH) begrüsst den Grundsatzentscheid des Bundesrates, Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine rasch und unkompliziert aufzunehmen und umgehend Schutz zu gewähren.
Der Krieg in der Ukraine legt den Rassismus in Europa offen.
Geflüchtete aus der Ukraine suchen zunehmend Schutz in der Schweiz. Bund und Kantone koordinieren sich eng, um diese Situation bestmöglich zu bewältigen und den Schutz dieser Personen umgehend sicherzustellen.
Der Bundesrat hat ein Sparprogramm bei Angehörigen von Drittstaaten beschlossen, das fast so teuer ist wie die Einsparungen. Bei den Ärmsten spart man, das ist einfacher als bei den Reichen.
Der Bund hat sich zusammen mit Partnerorganisationen auf die Aufnahme der Vertriebenen aus der Ukraine vorbereitet. In den Bundesasylzentren stehen derzeit mehrere Tausend freie Unterbringungsplätze zur Verfügung, zusätzlich werden weitere Kapazitäten gesucht.
Die Kantone rüsten Betten und Unterkünfte auf und stellen Soforthilfen zur Verfügung. Auch Informationen für Privatpersonen, die Unterkünfte anbieten möchten, finden sich in unserer Kantonsübersicht.
Ukrainische Flüchtlinge nimmt Europa zu Recht grosszügig auf, anders als Afghanen, Jemeniten oder Syrer. Auch rassistische Motive?
Der Bundesrat möchte den Schutzstatus S aktivieren für Ukrainerinnen und Ukrainer, die ihre Heimat aufgrund der Kriegshandlungen verlassen müssen. Mit diesem Status würden die Geflüchteten rasch ein Aufenthaltsrecht in der Schweiz erhalten, ohne dass sie ein ordentliches Asylverfahren durchlaufen müssten.
Die Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH) hat in den vergangenen Tagen unzählige Angebote für die private Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine erhalten.
Der russische Angriffskrieg in der Ukraine wird immer brutaler, die anhaltende Bombardierung ukrainischer Städte fordert immer mehr zivile Opfer. Hunderttausende Schutzsuchende sind auf der Flucht – innerhalb des Landes und in die Anrainerstaaten. Die Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH) fordert die EU auf, den Notfallmechanismus zum vorübergehenden Schutz der Kriegsflüchtlinge zu aktivieren.
Die EU und die Schweiz aktivieren erstmals ihre Regeln für Schutzbedürftige während eines Kriegs. Das dürfte Europas Flüchtlingspolitik verändern.
Auf diversen Plattformen kann sich melden, wer privat Ukraine-Flüchtlinge aufnehmen möchten. Was gilt es zu beachten?
Der Krieg in der Ukraine treibt immer mehr Menschen in die Flucht. Laut dem UNO-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) befinden sich bereits 500 000 Schutzsuchende in den Anrainerstaaten.
Die Schweiz soll Flüchtlinge aus der Ukraine aufnehmen, fordern mehrere Organisationen in einem offenen Brief an den Bundesrat, aber auch namhafte Politiker und die Teilnehmer der Friedensdemo am Samstag. Die Forderung stösst bei Justizministerin Karin Keller-Sutter auf offene Ohren.
Bundesrat und Parlament möchten die Frontex stärker unterstützen. Dagegen hat eine Allianz aus Linken, Grünen und Menschenrechtsorganisationen das Referendum ergriffen. Die Frontex sei an Menschenrechtsverletzungen beteiligt.
Rund 1000 Asylsuchende haben beim Kanton Aargau ein Gesuch um Nachzahlung der Sozialhilfe gestellt. Hintergrund ist die Tatsache, dass der Kanton anerkannten und vorläufig aufgenommenen Flüchtlingen, die in Asylunterkünften lebten, während Jahren unrechtmässig zu tiefe Ansätze bezahlte.
In einem offenen Brief fordern Hilfsorganisationen und Fachpersonen aus dem Gesundheitsbereich eine Verbesserung der Situation von abgewiesenen Asylsuchenden in der Schweiz.
Die Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH) ist äusserst besorgt über die russische Invasion der Ukraine und deren Folgen für die Zivilbevölkerung.
Seit dem 15. Februar 2018 können sich Ausländerinnen und Ausländer, deren Grosseltern bereits in der Schweiz gelebt haben und die selber in der Schweiz geboren sind, erleichtert einbürgern lassen. Von diesen circa 25 000 Personen erhielten seither bis Ende 2020 jedoch lediglich 1847 Personen den Schweizer Pass.
Zwischen Mai und August 2021 besuchte die Nationale Kommission zur Verhütung von Folter (NKVF) die Rückkehrzentren Aarwangen, Biel und Gampelen im Kanton Bern. Der Fokus lag dabei auf den Lebensumständen von Kindern und deren Familien.