Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Inklusion

653 Beiträge gefunden


Inklusion – Wohnen – Sozialraum

Grundlagen des Index für Inklusion zum Wohnen in der Gemeinde

Die Arbeit mit einem Instrument wie dem »Index für Inklusion zum Wohnen in der Gemeinde«, kann Fragen nach Hintergründen und Handwerkszeug aufwerfen. Diese weiterführenden Fragen werden in den Fachbeiträgen von verschiedenen Expert(inn)en verständlich und praxisbezogen beantwortet. Darüber hinaus veranschaulichen zahlreiche Praxisbeispiele aus vielen unterschiedlichen Städten und Kommunen, wie ein Auf- und Ausbau inklusionsorientierter Wohnangebote gelingen kann. Querverweise sowohl im Fachbuch als auch im Handbuch des Index selbst helfen, schnell weiterführende Informationen zu finden.

Unter Dach und Fach

Index für Inklusion zum Wohnen in der Gemeinde

Jeder Mensch soll in einem Wohnraum sowie in einer räumlichen und sozialen Umgebung leben können, die ihm gefallen. Benötigte Unterstützungsangebote sollen ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen. Für viele Menschen gilt das noch nicht. Sie wünschen sich eine Veränderung ihrer Wohn-Situation. Inklusionsorientierte Wohnangebote müssen entwickelt werden. Diese sollen für alle akzeptabel und zugänglich sein. Dazu brauchen Wohnanbieter, Dienstleister und Verantwortliche in den Gemeinwesen Anregungen und eine Idee davon, wie diese Entwicklung gelingen kann. Die im Index zusammengestellten Materialien bieten dafür Hilfe.

Menschen mit Sehbehinderung in Alterseinrichtungen

Gerontagogik und gerontagogische Pflege – Empfehlungen zur Inklusion

«Nicht ohne uns über uns!», diese Forderung von Behindertenorganisationen gilt auch für Menschen mit im Alter auftretender Sehbehinderung, deren Anzahl ständig zunimmt. Sie könnten mit befähigender Unterstützung selbstbestimmt leben und aktiv an der Gesellschaft teilhaben. Wie lässt sich Pflege gestalten, die die Selbständigkeit von Menschen mit Sehbehinderung fördert? Wie ist die inklusive bzw. die Inklusion anstrebende Alterseinrichtung zu organisieren? Pflege und Betreuung von Menschen mit Behinderung erfordert Fachkenntnisse über die Behinderung, über die Auswirkungen der Wahrnehmungseinbusse und über befähigende Methoden.

Ankommen

Willkommenskultur in der Kita

Wer angekommen und angenommen ist, wird auch ein tolerantes, freundliches Miteinander gestalten können. Nach den Vorstellungen der UNESCO und den Massgaben der UN-Kinderrechtskonvention ist deshalb das Erlernen der Kompetenzen für ein friedliches Zusammenleben eine vorrangige Aufgabe nachhaltiger Pädagogik des 21. Jahrhunderts. Diese zu erfüllen, sind wir aktuell mehr denn je aufgerufen.In dieser Sonderausgabe  beschreiben ErzieherInnen, WissenschaftlerInnen sowie Verantwortliche von Stiftungen und der Gewerkschaft, wie von veränderten Lebenssituationen betroffene Kinder und deren Bezugspersonen in der Kita unterstützt werden können. Es geht dabei um Zusammenarbeit mit den Eltern, um Vertrauen, Bindung und Sprache, Inklusion, vorurteilsbewusste Erziehung und Vernetzung im Sozialraum.

Inklusion und Exklusion

Studien zur Gesellschaftstheorie

Das Buch untersucht die Einbeziehung von Personen in die Funktionssysteme der modernen Gesellschaft. Es geht erstens um »Leistungsrollen«, in denen eine Person Tätigkeiten und Verpflichtungen übernimmt, die für einen gesellschaftlichen Handlungsbereich konstitutiv sind. Zweitens werden die vielfältigen »Publikumsrollen« analysiert, die all jenen zur Verfügung stehen, die eher im Status des Beobachters in das Geschehen in einem System eingreifen. Ein dritter Gegenstand sind »Exklusionen«, d.h. der Ausschlusses von Personen aus sozialen Systemen. Eine soziologisch entscheidende Frage ist, ob in der Moderne eine Exklusion immer einen Wiedereinschluss an einem anderen sozialen Ort – z.B. als Zugehörigkeit zu einem abweichenden Sozialsystem – nach sich zieht.

Geschlossene Gesellschaften zwischen Abschottung und Durchlässigkeit

Die zwölf Beiträge des Bandes beschreiben einen Themenkomplex, dem eine hohe soziale und gesellschaftliche Relevanz zukommt. Man denke an Flüchtlinge, die aktuell auf die Bereitschaft in Europa zur Öffnung von Grenzen angewiesen sind, an bildungspolitische Diskurse zu Fragen von Exklusion–Inklusion oder an Menschen, die für ihr Wachstum und ihre Gesundheit den Rückhalt in einer Gemeinschaft suchen, aber ausgegrenzt und allein gelassen werden. Der Band erörtert zum Thema »Geschlossene Gesellschaften« institutionelle und gruppendynamische Fragen, sowie individuelle Konflikte und Hintergründe, die im Zusammenhang stehen mit der Erfahrung von Zugehörigkeit, Vertrautheit und Einbezogensein auf der einen bzw. Abgrenzung, Ausgrenzung und Ausgeschlossensein auf der anderen Seite.

EDI ARTISET

Rechte der Menschen mit Behinderungen: Erster Bericht der Schweiz an die UNO

Staatenbericht

Der Bundesrat hat am 29.06.20016 den Initialstaatenbericht zum Stand der Umsetzung der UNO-Behindertenrechtskonvention (UNO-BRK), verabschiedet.Der Bericht, der sich über weite Teile, mit den bestehenden Rechtsgrundlagen befasst, macht keine direkten Aussagen bezüglich den Auswirkungen auf die Alltagsbewältigung und auf die von der UNO-BRK geforderten Teilhabe und Autonomie im Sinne der Inclusion.

Hier bin ich für mich und zusammen mit anderen

Neue Wohn-, Pflege- und Betreuungsmöglichkeiten

Wir werden immer älter, mit und ohne Behinderung. Ob jung oder alt – ins Heim will niemand! Und: Inklusion ist für uns alle.Wie kann man diesen drei Herausforderungen in Zukunft noch besser gerecht werden?Dieses Buch zeigt – aus den individuellen Perspektiven der Beteiligten – neue Wege auf, wie Menschen mit und ohne Behinderung oder Pflege- und Betreuungsbedarf, wie jung und alt zusammen in Hausgemeinschaften und Quartiersprojekten leben und wohnen können. Unter dem Leitsatz "So viel Selbstständigkeit wie möglich und so viel Hilfe wie nötig" werden konzeptuell und praktisch erfolgreiche Beispiele vorgestellt, wie inklusive Wohn,- Pflege- und Betreuungsformen realisiert werden können.

Inklusion in Deutschland und Australien

Eine Gruppe von Studentinnen der Sozialen Arbeit an der FH Dortmund und ein australisches Team der University of New England, haben in den Jahren 2012 und 2013 Schulen in Deutschland und Australien besucht und nach ihren Inklusionsmerkmalen untersucht. Ergebnisse dieser Studien werden in diesem Buch in ihren zentralen Auszügen widergegeben und diskutiert. Die Kerntexte sind in englischer und deutscher Sprache verfasst.

Einführung in die Soziologie der Behinderung

In diesem Lehrbuch wird erstmals konsequent vor einem körpersoziologischen Hintergrund eine Soziologie der Behinderung entwickelt. Dies geschieht im steten Rückgriff auf empirische Forschungsbefunde, historische und kulturanthropologische Beispiele. Es wird ein fundierter Überblick über soziologische Dimensionen körperlicher, kognitiver und psychischer Behinderungen vermittelt. In Bildinterpretationen und exemplarischen Studien (u.a. zu Themen wie Blick, Inklusion, Freakshows, Behinderung im Nationalsozialismus) werden Denkweisen und Forschungsperspektiven der Soziologie der Behinderung demonstriert. Für die zweite Auflage wurden statistische Daten aktualisiert, neuere Forschungsarbeiten berücksichtigt und inhaltliche Erweiterungen vorgenommen. Wichtige Konzepte wurden weiterentwickelt.

Politische Teilhabe von Frauen mit geistiger Behinderung

Bedeutung und Perspektiven der Partizipation

Frauen mit geistiger Behinderung erfahren Diskriminierungen aufgrund einer Zuweisung der Strukturkategorien Behinderung und Geschlecht. Politische Teilhabe bietet ihnen ein Instrument zur Selbstbestimmung und -vertretung, sodass sie als Akteurinnen ihrer eigenen Lebensläufe wahrgenommen werden. Zur Vermittlung politischer Kenntnisse dient ein neu entwickeltes geschlechtsspezifisches Bildungsangebot, das – ergänzt durch eine forschungsmethodische Evaluation – in diesem Buch detailliert vorgestellt wird.

»Der bunte Hund im Haus«

Perspektiven auf Gelingensbedingungen und Hemmfaktoren für inklusive Bildung in Baden-Württemberg

Das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung ist eine der zentralen bildungspolitischen Herausforderungen der Gegenwart. Bei der Umsetzung sind mögliche Hemmfaktoren und notwendige Gelingensbedingungen zu beachten. Diese wurden in Interviews mit Akteurinnen und Akteuren inklusiver Bildung in Baden-Württemberg ermittelt, wo Inklusion seit 2015 im Schulgesetz verankert ist. Die hier gewählte Multiakteurperspektive erlaubt es, die Praxis inklusiver Bildung aus sehr unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten. Dabei kommen auch Spannungsfelder, Dilemmata und Kontroversen zur Sprache.

Procap - für Menschen mit Handicap

Ständerat will Parkieren nicht vereinfachen

Verpasste Chance

Für Menschen mit einer Mobilitätsbehinderung wird das Parkieren auch in Zukunft kompliziert bleiben. Der langjährigen Forderung von Procap nach einer einfachen, schweizweiten Lösung für Personen mit einer „Parkkarte für behinderte Personen“ hat der Ständerat heute leider nicht entsprochen. Procap wird sich jetzt auf Kantonsebene für das Anliegen einsetzen.

Verschiedenheit, besondere Bedrüfnisse und Inklusion

Kenntnisse über Verschiedenheit sind für alle Pädagoginnen und Pädagogen wichtig, wenn sie Inklusion in ihren Einrichtungen umsetzen möchten. Das vorliegende Buch gibt einen ersten Einblick in dieses komplexe Feld. Neben aktuellen Vorstellungen zu Behinderung sowie zentralen Leitkonzepten und Handlungsprinzipien werden wichtige Störungsbilder einschliesslich der Ansätze zu ihrer Erklärung und Therapie dargestellt. Daran anschliessend findet sich eine Zusammenfassung ausgewählter methodischer Konzepte zur Verwirklichung einer gemeinsamen Erziehung und Bildung von Kindern und Jugendlichen mit und ohne besondere Bedürfnisse. Damit stellt das Buch zugleich eine Einführung in die Grundlagen der Heilpädagogik dar. Ein ausführliches Stichwortverzeichnis ermöglicht einen schnellen Zugriff auf einzelne Informationen. 

AWO

Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (TuP) 2/2015: 10 Jahre Hartz IV und die Folgen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt

Zum Inhalt: Die Transformation der kommunalen Infrastruktur durch FreihandelsabkommenKritischer Erfolgsfaktor Soziale Fachkräfte: Warum Intuition nicht ausreichend ist Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit wesentlicher BehinderungMöglichkeiten, die Ergebnisse der Wirksamkeitsforschung für das Qualitätsmanagement in der Sozialen Arbeit zu nutzen

Soziale Ungleichheiten als Herausforderung für inklusive Bildung

Das Buch geht aus der Sicht unterschiedlicher Disziplinen, Praxis- und Forschungsprojekte der Frage nach, inwiefern sozialen Ungleichheiten durch die Gestaltung und Erforschung inklusiver Bildungsprozesse und -strukturen begegnet werden kann. Die Zusammenführung formaler, non-formaler und informeller Bildung entfaltet dabei ein Verständnis von inklusiver Bildung, das auf die Überwindung der Dominanz formaler Kontexte zugunsten der Aufwertung des stärker selbstgestaltenden und partizipativen Potenzials non-formaler und informeller Prozesse abzielt. An dieser Stelle begegnen sich Soziale Arbeit und Erziehungswissenschaft im Inklusionsdiskurs. Nicht zuletzt für deren Kooperation in der Gestaltung inklusiver Bildung soll der vorliegende Band neue Impulse geben.