Wo die Einkommen am stärksten steigen – und wo gar nicht
Die Kluft zwischen Spitzen- und Wenigverdienern wächst. In Freienbach haben sich die Einkommen innert 20 Jahren mehr als verdoppelt, anderswo sind sie gar gesunken.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die Kluft zwischen Spitzen- und Wenigverdienern wächst. In Freienbach haben sich die Einkommen innert 20 Jahren mehr als verdoppelt, anderswo sind sie gar gesunken.
Eine evidenzbasierte Studie zur Wirkung von Persönlichkeitsmerkmalen
Regina Lösch beschäftigt sich mit Zusammenhängen und Unterschieden zwischen fünf Persönlichkeitsdimensionen sowie soziodemografischen Merkmalen von Personen und deren Einstellungen gegenüber Minderheiten. Die Ergebnisse einer quantitativen Online-Befragung geben Hinweise darauf, dass verträgliche sowie offene Personen weniger menschenfeindliche Einstellungen gegenüber Migranten hegen als Personen, die weniger verträglich oder weniger offen sind. Gewissenhafte Personen neigen dagegen eher zu negativen Einstellungen gegenüber Zugereisten als weniger gewissenhafte.
Bosnien: Das Rote Kreuz in Bihać warnt vor großer Not. Tausende Flüchtlinge sind dem herannahenden Winter fast schutzlos ausgeliefert
Ein Algorithmus könnte in Zukunft entscheiden, wo ein Kind zur Schule geht. Das Ziel des Computerprogramms: Eine bessere Durchmischung der Schulklassen. Die Reaktionen sind gemischt.
Eine Gewaltspirale unter kriminellen Banden hat Schweden in Aufruhr versetzt. Die Politik ruft nach energischen Massnahmen; die Polizei setzt in einem aussergewöhnlichen Schritt einen nationalen Sonderstab zur Verbrechensbekämpfung ein. Doch um den tieferen Gründen des Problems beizukommen, reicht dies nicht.
Menschenhandel gibt es auch in der Schweiz. Die Behörden werden vom Europarat aufgefordert, die Opfer besser zu schützen.
Schülerinnen und Schüler von gutsituierten Eltern haben in der Schule Vorteile – unabhängig von ihren Fähigkeiten. Die Erziehungs- und Bildungsforscherin Margrit Stamm plädiert für die gezielte Frühförderung: «Bei Kindern, die kein oder kaum Deutsch können, müssen wir viel rascher aktiv werden.»
Das Internet hat die Vernetzung der Gesellschaft enorm beschleunigt. Die Sorge um eine zunehmende Individualisierung ist der Hoffnung auf eine Stärkung des sozialen Kitts durch digitale Technologien gewichen. Eine neue Studie testet diese Erwartung anhand von Umfragedaten aus 27 europäischen Ländern und über 26000 Befragten.
Angesichts wachsender sozialer Ungleichheit haben sich einige innovative Modelle entwickelt, wie das Gesundheitskiosk in Hamburg, das Alltagsbegleitung und Beratung in einem Problemviertel sehr niedrigschwellig anbietet, und die MutMacherMenschen, die in Augsburg die erste gemeinnützige Sozialgenossenschaft mit, von und für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen gegründet haben.
Ungefähr jedes 5. Kind hat Schlafschwierigkeiten und Jugendliche aus sozial schwächeren Familien sind dabei einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Dies waren Ergebnisse einer Studie des Forschungszentrums für Zivilisationserkrankungen (LIFE Child) der Universität Leipzig.
Ökonomische Ungleichheit hat viele Facetten. Anhand einer berühmten Kurve zeigen wir, wie das analysiert werden kann.
Der Konflikt zwischen Besitzenden und Nichtbesitzenden wird sichtbar: am Mietendeckel, bei der Rente und auf den Straßen – von Berlin über New York bis in den Libanon.
Johnson, Cameron, Blair: In Grossbritannien bestimmen private Eliteschulen, wer nach oben kommt. Doch jetzt wirft eine öffentliche Schule in einem der ärmsten Bezirke Londons das Klassensystem über den Haufen.
Heute ist Welternährungstag. Das Unicef hat dafür den «Bericht zur Situation der Kinder in der Welt» veröffentlicht. Wir zeigen die wichtigsten Punkte daraus in fünf Grafiken.
Soziale Ungleichheiten wirken sich auch im Alter auf die Gesundheit aus. Personen ab 55 Jahren mit einer Tertiärausbildung weisen einen besseren allgemeinen Gesundheitszustand und ein besseres Gesundheitsverhalten auf als Personen ohne nachobligatorische Ausbildung. Sie verfügen zudem häufiger über psychosoziale Ressourcen wie starke soziale Unterstützung (46% gegenüber 31%) oder ein hohes Vitalitätsniveau (64% gegenüber 41%). Dies sind einige Ergebnisse aus der neuen Publikation des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Soziale Ungleichheiten wirken sich auch im Alter auf die Gesundheit aus. Personen ab 55 Jahren mit einer Tertiärausbildung weisen einen besseren allgemeinen Gesundheitszustand und ein besseres Gesundheitsverhalten auf als Personen ohne nachobligatorische Ausbildung.
Der französische Starökonom Thomas Piketty legt ein monumentales neues Werk vor. Es behandelt die Geschichte der Ungleichheit – und könnte selbst Geschichte schreiben.
Der Bund beteiligt sich künftig mit bis zu 500 000 Franken pro Jahr an den Sicherheitskosten für Minderheiten, die besonders gefährdet sind, zum Ziel von Terrorismus oder gewalttätigem Extremismus zu werden. Möglich sind Unterstützungen für bauliche, technische und organisatorische Sicherheitsmassnahmen. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 9. Oktober 2019 die Vernehmlassungsergebnisse zum entsprechenden Verordnungsentwurf zur Kenntnis genommen und die Verordnung verabschiedet. Sie tritt am 1. November 2019 in Kraft.
Basel-Stadt ist neben dem Kanton Genf Spitzenreiter. Nirgendwo ist die Schere zwischen arm und reich so weit offen.
Kaffee wird heute überall auf der Welt getrunken; er gilt als ein grosser Gleichmacher (wenn man von seine neo-kolonialen Produktionsformen absieht). Ein Blick in die Kaffeekultur im Algerien des 19. Jahrhundert erzählt allerdings eine ganz andere Geschichte.