JIM-Studie 2017
Jugend, Information, (Multi-) Media
Alljährlich wird von der JIM*-Studie das Medienverhalten von Jugendlichen zwischen zwölf und 19 Jahren in Deutschland untersucht. Nun wurden die Ergebnisse für 2017 veröffentlicht.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Jugend, Information, (Multi-) Media
Alljährlich wird von der JIM*-Studie das Medienverhalten von Jugendlichen zwischen zwölf und 19 Jahren in Deutschland untersucht. Nun wurden die Ergebnisse für 2017 veröffentlicht.
Ein neuer Internetguide hilft Eltern dabei, ihre Kinder bei der Nutzung von Apps, Spielen, Websites und sozialen Netzwerken kompetent zu begleiten. Dazu gehören altersgerechte Informationen über die sichere Mediennutzung von Kindern, empfohlene Angebote und Möglichkeiten für den Jugendschutz.
Digitale Medien sind längst in den Einzugsbereich therapeutischen Handelns gerückt, spätestens seit ihrer Aufnahme in das DSM-5. Das vorliegende Buch beschreibt psychodynamische Ansätze für die Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen mit digitalen Störungen. Es erläutert, was ein Therapeut wissen muss, der mit betroffenen jungen Patienten und ihren Eltern zu tun hat.- Was kann dahinter stecken und was müssen PsychotherapeutInnen über die digitale Technik und die sozialen Medien wissen, um solchen PatientInnen helfen zu können?- Welches Verhalten ist überhaupt therapierelevant, auch wenn keine Anzeichen von Sucht erkennbar sind?- Wie können PsychotherapeutInnen mit geringer Technikaffinität trotzdem helfen?
Die Ex-Freundin mit Nacktbildern öffentlich blossstellen: Auch Minderjährige können strafrechtlich dafür belangt werden.
Der Online-Internetguide soll Eltern helfen, ihre Kinder bei der Nutzung von Apps, Spielen, Websites und sozialen Netzwerken kompetent zu begleiten. Dazu gehören altersgerechte Informationen über die sichere Mediennutzung von Kindern, empfohlene Angebote und Möglichkeiten für den Jugendschutz. Die Plattform stellt außerdem aktuelle Medienphänomene und ihre möglichen Herausforderungen vor. Eltern erfahren, welche Rolle sie bei der Medienerziehung ihrer Kinder spielen können und welchen Einfluss Medien auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen haben. Der Internetguide online
Die beliebtesten Internetangebote von Jugendlichen stellen, laut JIM-Studie 2017, Selbstdarstellung und Kommunikation in den Mittelpunkt. Die neuen digitalen und analogen Materialien von klicksafe und Handysektor unterstützen Fachkräfte dabei, Jugendlichen einen verantwortungsbewussten Umgang mit ihren privaten Daten zu vermitteln, sodass sie lernen, ihr „digitales Ich“ zu reflektieren.
Verhältnisbestimmungen und Entwürfe
Welche Ansätze bietet sozialistisches Denken angesichts der mannigfaltigen Krise des Kapitalismus für die Pädagogik? Jenseits dogmatischer Festschreibungen und aus interdisziplinären Perspektiven diskutieren die Beiträger_innen des Bandes diese Frage, indem sie die Idee einer sozialistischen Pädagogik kritisch rekonstruieren. Vor dem Hintergrund sowohl historischer Bezüge als auch postkolonialer und feministischer Kritik aktualisieren sie das Verhältnis von Sozialismus und Pädagogik.
Das Buch liefert in drei Teilen das unverzichtbare Basiswissen für die Soziale Arbeit in zunehmend von Medien geprägten gesellschaftlichen Lebenswelten. Teil 1 beschäftigt sich mit dem Prozess der Mediensozialisation. Dabei werden sowohl die Art und Weise der Mediennutzung als auch ihre Chancen und Risiken thematisiert. Teil 2 befasst sich mit den (sozial-)pädagogischen Antworten auf die Gegebenheiten der medialisierten Lebenswelt ihrer Klientel. Dabei stehen Prävention und Intervention mit klarem Bezug zur Medienkompetenzvermittlung im Mittelpunkt. Teil 3 schliesslich widmet sich der Frage, wie Medien die Arbeitsabläufe und -bedingungen Sozialer Arbeit selbst tangieren und zunehmend als Werkzeug Sozialer Arbeit genutzt werden.
Eine elementare Einführung
Das Lehrbuch ist eine elementare Einführung, die Soziale Arbeit in Kernbegriffen und Gegenständen für das Studium an Hochschulen aufbereitet. In kompakten und gut lesbaren Beiträgen erklären ausgewiesene Fachexpert_innen grundlegende Zugänge und Zusammenhänge. Ziel ist es, Studierenden einen strukturierten Überblick über die Basics des Themenfeldes zu geben und durch weiterführende Hinweise und Vorschläge eine intensivere Bearbeitung zu ermöglichen.Die ausgewählten Themen orientieren sich an gängigen Modulbeschreibungen grundständiger Studiengänge im Sozialwesen. Studierende erhalten gesichertes Grundlagenwissen zu allen relevanten Themen in einem Band und einen optimalen Einstieg in das Studium.
Das Werk befasst sich mit der Erforschung der Autismus-Spektrum-Störung und ist in zwei grosse Teile gegliedert, in einen Theorieteil sowie in einen empirischen Teil. Im Rahmen des Theorieteils soll einleitend der Begriff „Autismus“ näher erklärt und sich seinen Wurzeln angenähert werden, um in Folge eine Abgrenzung vom Begriffs- und Krankheitsbild der Schizophrenie durchführen zu können. Weiteres wird erklärt, wie die Verbindung der Termini „Autismus“ und „Schizophrenie“ über die Zeit gelöst wurde und das Störungsbild des „Autismus“ in Kanner´schen und Asperger Autismus differenziert wurde und wie sich draus schliesslich die Autismus-Spektrum-Störung (ASS) entwickelt hat.
Ein Leitfaden für Pädagogik und Beratung
Das Konzept der Neuen Autorität, das der israelische Psychologe Haim Omer ursprünglich für die Pädagogik entwickelt hatte, findet mittlerweile auch Eingang in Bereiche wie Coaching und Führung. Gelegentlich wird es sogar schon als Blaupause für ein neues gesellschaftliches Miteinander gehandelt. Präsenz, Transparenz, Beharrlichkeit, Entschiedenheit, Selbstführung, Deeskalation und Vernetzung sind die Punkte, an denen angesetzt wird.Was als Idee einleuchtend, schlüssig und einfach wirkt, erweist sich in der Umsetzung mitunter als schwieriger denn erwartet. Martin Lemme und Bruno Körner begegnen dieser Diskrepanz, indem sie ihr Vorgehen in logischer Abfolge beschreiben und es an Beispielen und Übungen sichtbar und erfahrbar machen.
Zeitschrift für Soziale Arbeit
Schwerpunkt: Nach der Revolte ...
Im Sammelband „Verstehen: eine sozialpädagogische Herausforderung“ wird der Versuch unternommen, „sozialpädagogisches Verstehen“ als erkenntnisleitende Theoriefolie aus philosophischer, sozialwissenschaftlicher und historischer Sicht um-, neu und weiterzudenken. Im Zentrum stehen hierbei Fragen danach, wie sich disziplinäre Kontexte, kasuistische Fallverständnisse, historische Diskurse und interdisziplinäre Sichtweisen in die Struktur des sozialpädagogischen Verstehens einordnen und welche professionstheoretischen Konsequenzen sich hieraus ableiten lassen.
Theorie, Forschung, Praxis
Das Handbuch „Sexualisierte Gewalt und pädagogische Kontexte“ versammelt in neun Kapiteln und über 100 Einzelbeiträgen neben historisierenden und theoretischen Analysen Beiträge zu gesellschaftlichen, institutionellen, organisationalen und personalen Kontexten und Bedingungen von sexualisierter Gewalt sowie zu Fragen der Bewältigung und Aufarbeitung.In den letzten Jahren ist ein umfangreicher Kenntnisstand zu Ausmass, Erscheinungsformen und Folgen von sexualisierter Gewalt sowie zu den fachlichen Standards des Umgangs in den verschiedenen pädagogischen Kontexten entstanden. Das interdisziplinäre Buch versammelt in über hundert Einzelbeiträgen aus Theorie, Forschung und Praxis historisierende und theoretische Analysen sowie Beiträge zu gesellschaftlichen, institutionellen, organisationalen und personalen Kontexten von sexualisierter Gewalt.
Der Band untersucht, gestützt auf empirische und historisch-systematische Zugänge sowie auf pädagogische Zeitschriftenquellen, Motive des Mitleids im Hinblick auf sozialpädagogische Professionalität.In der Geschichte Sozialer Arbeit spielen Motive und Ausdrucksformen von Mitleid und Barmherzigkeit eine eminente Rolle. Mittlerweile weitgehend säkularisiert, erlebten vor allem Konzeptionen des Mitleids eine wechselvolle Karriere. Der Band vereint empirische und historisch-systematische Zugänge mit Befunden zur Indienstnahme und Modifikation in pädagogischen Zeitschriften und untersucht, auch mit Blick auf gesellschaftliche Kontextwandlungen, welche Funktionen Motive und Ausdrucksformen des Mitleids im Hinblick auf ein aktuelles Verständnis sozialpädagogischer Professionalität erfüllen.
Zu den Widersprüchen inklusiver Musikproduktion in der Sozialen Arbeit
Spätestens seit Ratifizierung der UN-BRK stehen auch musikpädagogische Angebote der Sozialen Arbeit vor der Herausforderung Inklusion zu verwirklichen. Weitgehend unerforscht sind bislang die konkreten Verwirklichungsbedingungen und Hindernisse inklusiver Praxen. Am Beispiel der 1988 gegründeten Hamburger Musikgruppe ‚Station 17’, wird untersucht, welche Ziele bei der inklusiven musikpädagogischen Arbeit verfolgt werden. Mit welchen Problemen sind die Musiker*innen in der Praxis konfrontiert und welche Handlungsstrategien haben sie zu deren Bewältigung entwickelt? Ein Fokus liegt dabei auf der Erarbeitung von Widersprüchen der Theoriebildung und pädagogischen Praxis, die sich aus einem inklusiven Transformationsanspruch bei gleichzeitiger Affirmation gesellschaftlicher Machtstrukturen ergeben.
Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik
BeiträgeJochem KotthausLebenswelt? Lebenswelt! – Überlegungen zu einer Sozialen Arbeit im Anschluss an Hans Thiersch (S. 491-508)Tim KrügerSoziale Arbeit und Verluste. Ergänzung des sozialpädagogischen Diskurses um einen vernachlässigten Begriff (S. 509-527)Heinz SünkerDemokratie, Kapitalismus, Soziale Gerechtigkeit. Gesellschaftliche und politische Perspektiven heute (S. 528-546)
»Bewegung« – Eigenlogik der Erziehung, Fortschreiten der Erziehungswissenschaft
"Bewegung" - Eigenlogik der Erziehung, Fortschreiten der Erziehungswissenschaft - Zur EinleitungGewalt in der Erziehung als Unrecht thematisieren - Perspektiven aus der Aufarbeitung sexuellen KindesmissbrauchsWiderspenstige Körper - Nonkonformität und Eigensinn von Bewegungen"Migration" - Wanderungsbewegungen, Parallelgesellschaften, Milieus, Bildung - und die Perspektiven ihrer Beobachtung - Ein Gespräch mit Wolfgang KaschubaZeitdiagnostik und die Altlasten der BildungsexpansionRückblick auf ein pädagogisiertes Jahrhundert - Emphase und Ernüchterung, Befreiung und UnterdrückungFachlichkeit, Thematisierungszwang, Interaktionsrituale - Plädoyer für ein neues Verständnis des Themas von Didaktik und UnterrichtsforschungIgnorierte Differenzen, illegitime Disparitäten - Die zunehmende Betriebsblindheit im Disparitätendiskurs der empirischen Bildungsforschung
Ziel und Aufgabe dieses Lehrbuchs besteht darin, in die Soziale Arbeit einzuführen. Dazu wird der skizzierte Inhalt in fünf Kapiteln vertieft, um dem Leser ein Gespür dafür zu vermitteln, was Soziale Arbeit im sozialen Lebensalltag des 21. Jahrhunderts leisten kann und welche Rolle die sie ausführenden Sozialarbeiter dabei zu übernehmen haben.
Grundlagen der Sozialarbeit und Sozialpädagogik
Rund 200 namhafte AutorInnen stellen den Stand der Sozialen Arbeit in ihrer theoretischen Diskussion, Forschung und Praxis dar. Die Beiträge fassen die zentralen wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammen, machen Probleme und neue Aufgaben deutlich und geben Impulse für notwendige Entwicklungsaufgaben der Sozialen Arbeit.Für die 6. Auflage wurden aktuelle Themen aufgegriffen und über die Hälfte der Beiträge aktualisiert und teilweise umfassend überarbeitet. Das Herausgeberteam wurde um Rainer Treptow und Holger Ziegler erweitert, welche die herausgeberischen Arbeiten massgeblich übernommen haben.