Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Diskriminierung (Homosexualität)

302 Beiträge gefunden


Diskriminierung und soziale Ungleichheiten

Erfordernisse und Perspektiven einer ungleichheitsanalytischen Fundierung von Diskriminierungsforschung und Antidiskriminierungsstrategien

Der Beitrag geht von der Beobachtungen aus, dass sich die sozialwissenschaftliche Ungleichheitsforschung einerseits, die psychologische und die sozialwissenschaftliche Diskriminierungsforschung anderseits weitgehend getrennt voneinander entwickelt haben. Davon ausgehend wird gezeigt, dass dies zu einem unzureichenden Verständnis der gesellschaftlichen Bedingungen von Diskriminierung führt. Vor diesem Hintergrund werden Überlegungen zu einem ungleichheitstheoretisch fundierten Verständnis von Diskriminierung entwickelt, das dazu befähigt, die Bedeutung diskriminierender Strukturen und Praktiken in modernen, funktional differenzierten Gesellschaften zu verstehen. 

Infosperber

Schwule und Lesben: Jetzt öffentlich angeprangert

Kaum hat Ugandas Präsident Yoweri Museveni das Anti-Homo-Gesetz in Kraft gesetzt, veröffentlicht Boulevardzeitung Schwulen-Liste.

Die öffentliche Jagd auf Schwulen und Lesben erreicht in Uganda neue Dimensionen: Eine Boulevard-Zeitung veröffentlichte die Namen von 200 «Top-Homos», darunter etliche, die sich bisher noch nicht geoutet haben. Das berichtet die «Huffington Post». Weitere Personen, die sich gegen das neue Gesetz ausgesprochen hatten, erwähnte das Boulevard-Blatt mit Namen als «Sympathisanten». Zum Thema: Schwulenhetze in Uganda und mögliche Folgen für die Schweiz (Der Bund)

Diskriminierungsrecht

Handbuch für Jurist_innen, Berater_innen und Diversity-Expert_innen

Das Handbuch bietet einen breiten Einblick in die Bedeutung des Rechts zum Abbau von Diskriminierung. Es berücksichtig die aktuellste Rechtsprechung und Literatur zum schweizerischen und internationalen Recht und ist sowohl für Praktiker als auch Wissenschaftlerinnen ein nützliches Nachschlagewerk. Das Handbuch ist nach Lebensbereichen aufgeteilt und bietet ausgehend von jeweils überblickartigen Darstellungen des Diskriminierungsvorkommens vertiefte Informationen zum materiellen Recht und zum Rechtsverfahren sowie zur Bedeutung des Rechts in der Diversity-Politik. 

Humanrights.ch

Homosexualität als Asylgrund

In seinem Entscheid vom 7. November 2013 hat sich der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) mit der Frage beschäftigt, ob Homosexualität als Asylgrund vorgebracht werden kann. Er hat dabei entschieden, dass Homosexuelle eine bestimmte soziale Gruppe im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention bilden können und ihnen unter Umständen der Antrag auf Anerkennung der Flüchtlingseigenschaft zusteht.

Humanrights.ch

Homosexualität als Asylgrund

In seinem Entscheid vom 7. November 2013 hat sich der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) mit der Frage beschäftigt, ob Homosexualität als Asylgrund vorgebracht werden kann. Er hat dabei entschieden, dass Homosexuelle eine bestimmte soziale Gruppe im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention bilden können und ihnen unter Umständen der Antrag auf Anerkennung der Flüchtlingseigenschaft zusteht.

Schwulissimo.de

Schwule Lebensmodelle im Alter

Vor nicht allzu langer Zeit galten Nachwuchs und Kinderreichtum als eine Art Lebensversicherung für die Zeit, in der man in ein Alter gekommen ist, wo man sich nicht mehr selbst versorgen kann. Die Zeiten haben sich durch individuelle Vorsorgeprogramme – vor allem auf finanzieller Seite – über die Jahre stark verbessert, aber wenn die jüngeren Generationen fehlen, entsteht im Alter für den pflegebedürftigen Menschen eine schwierige Situation. Diverse Fragen beschäftigen Homosexuelle, die in ein pflegebedürftiges Alter gekommen sind und gegebenenfalls ohne Partner und ohne Kinder leben. 

Stadt Zürich

«Warum sollte ich mein Kind deshalb weniger lieben?»

Zum «Coming Out Day» werden in der Woche vom 11. Oktober 2013 in den Trams und Bussen der Stadtzürcher Verkehrsbetriebe die Sätze zu lesen sein: «Mein Sohn ist schwul. Warum sollte ich ihn deshalb weniger lieben?» und «Meine Tochter ist les-bisch. Warum sollte ich sie deshalb weniger lieben?». Die von der Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich in Zusammenarbeit mit den Homosexuellen Arbeits-gruppen Zürich lancierte Plakatkampagne ruft Eltern und Angehörige dazu auf, ihr Kind so zu akzeptieren, wie es ist.