Extremismusforscher beunruhigt über wachsende Gewaltbereitschaft bei Querdenkern
Sie attackieren Polizisten, stellen die Bundesrepublik als Diktatur dar: Extremismusforscher Stefan Goertz sieht die Radikalisierung der Querdenker mit Sorge.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Sie attackieren Polizisten, stellen die Bundesrepublik als Diktatur dar: Extremismusforscher Stefan Goertz sieht die Radikalisierung der Querdenker mit Sorge.
Bundesrätin Viola Amherd hat den Sicherheitspolitischen Bericht 2021 vorgestellt. Damit die Schweiz ein sicheres Land bleibe, seien verstärkte Anstrengungen nötig, heisst es darin. Der Bericht benennt neue Gefahren wie Cyberangriffe und staatlich gesteuerte Desinformation – und zeigt auf, wie diesen begegnet werden soll.
Die Polizei soll weitgehende Befugnisse im Kampf gegen den Terror erhalten – zu weitgehende, sagt der Schweizer Jurist und UNO-Sonderberichterstatter Nils Melzer.
Terrorismus stellt auch für die Schweiz eine ernstzunehmende Bedrohung dar. Dieser soll mit einem neuen Bundesgesetz über polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung des Terrorismus (PMT) begegnet werden. Der vorliegende Beitrag argumentiert, dass dem Bund für den Erlass der Massnahmen zur Verhinderung terroristischer Aktivitäten, welche den Kern des PMT bilden, eine hinreichende verfassungsrechtliche Grundlage fehlt.
Gewaltdelikte unter Teenagern haben 2020 erneut zugenommen. Die Folgen der Pandemie könnten die Probleme noch verstärken.
Wenn aus der Nachbarswohnung immer wieder Streitereien zu hören sind, fragen sich viele: Ist das noch Streit oder schon häusliche Gewalt?
Wer sich für ein Studium der Sozialen Arbeit entscheidet, will zumeist einfach nur Gutes tun, möchte gebraucht und geschätzt werden. Die Realität in diesem Beruf ist nicht selten eine andere: schlecht bezahlte und oft befristete Arbeitsverhältnisse. Auch von einer gesellschaftlichen Anerkennung ist diese Profession noch weit entfernt. Mag manches davon zukünftigen Sozialarbeiter*innen bereits zu Beginn ihres Studiums bewusst sein, wird ein Faktor häufig ausser Acht gelassen.
Neue Perspektiven und Pfade
Die Corona-Pandemie wirkt sich auf die Aufgaben- und Leistungsgebiete der Sozialen Arbeit aus. Die dadurch ausgelösten Krisen und Herausforderungen haben den Alltag der Fachkräfte, aber auch der Adressat*innen der Angebote und Leistungen inzwischen nachhaltig verändert. Ein Ende ist nicht greifbar. Soziale Arbeit wird gefragter sein als je zuvor, da diese Krise soziale Probleme nicht nur vergrössern, sondern auch neue schaffen wird.
«Die Familie kann für ein Kind das Schönste sein, aber auch das Schrecklichste», sagt Isabel. Die gelernte Kindergartenlehrerin arbeitet seit vielen Jahren in ihrem Beruf, heute ist sie Schulleiterin im Kanton Zürich. «Aber es ist an mir, das Schrecklichste für ein Kind zu vermeiden.»
SRF Dok
Sie werden angepöbelt, angespuckt und zusammengeschlagen. Zu homofeindlichen Attacken und Übergriffen gibt es zwar in der Schweiz keine offizielle Statistik, doch die Schwulenorganisationen stellen eine starke Zunahme fest. Gewalt, Demütigung und Diskriminierung gehören zum Alltag queerer Menschen.
Wie können Jugendliche und junge Erwachsene für menschenverachtende Ideologien im Netz, die ausgenutzten Mechanismen der Sozialen Medien und für das Thema Diskriminierung im Allgemeinen sensibilisiert werden? Darüber sprach das Initiativbüro „Gutes Aufwachsen mit Medien“ mit Fidel Bartholdy, der als Projektmanager im Projekt „AntiAnti“ tätig ist.
Der Bundesrat setzt die neuen strafrechtlichen Instrumente gegen den Terrorismus auf den 1. Juli 2021 in Kraft. Zudem wird das entsprechende Übereinkommen des Europarats mit dem dazugehörigen Zusatzprotokoll auf diesen Zeitpunkt hin in Kraft treten. Dies hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 31. März 2021 beschlossen. Die Verschärfung des Strafrechts ist eine von mehreren Massnahmen, mit denen terroristische Taten wirksamer verhindert und bekämpft werden können.
Die Fälle von Jugendkriminalität häufen sich in der ganzen Schweiz.
Die Schweizer Armee und der Schweizerische Israelische Gemeindebund wollen Diskriminierung gemeinsam vorbeugen.
Weil er am Boden schlafen musste, keine Kleider erhielt und keinen Besuch empfangen durfte, klagte der Straftäter Brian gegen den Staat. Das Bezirksgericht Zürich gibt ihm nun in der zentralen Frage recht.
Die polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) stellt für das Jahr 2020 keine signifikante Erhö-hung bei Gewaltstraftaten im häuslichen Bereich fest. Es gibt aber in verschiedenen Landesteilen Hinweise auf vermehrte Konflikte innerhalb der Familie. Für die «Task Force Häusliche Gewalt und Corona» steht fest: Es braucht weiterhin eine erhöhte Wachsamkeit. Betroffene sind auch in den nächsten Monaten auf Hilfsangebote ange-wiesen und die Öffentlichkeit muss weiter für das Thema sensibilisiert werden.
Mehmet Boynukalin ist der Imam der Hagia Sophia in Istanbul und ein überzeugter Frauenverächter. Er bejubelt den Entscheid, aus der Konvention zum Schutz der Frauen auszutreten.
Die Zahl der Straftaten ist im Pandemiejahr 2020 zwar zurückgegangen. Vor allem während der ausserordentlichen Lage war der Rückgang auffallend. Zugenommen haben hingegen die versuchten Tötungsdelikte, die Vergewaltigungen und die schweren Körperverletzungen.
Häusliche Gewalt hat im Jahr 2020 um 2,3 % zugenommen. In über der Hälfte aller polizeilich registrierten Fälle von häuslicher Gewalt sind Kinder anwesend.
Forderung
Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März fordert das Deutsche Institut für Menschenrechte Nachbesserungen am Entwurf des Teilhabestärkungsgesetzes im parlamentarischen Verfahren. Die im Entwurf enthaltene Regelung zum Gewaltschutz sollte unbedingt konkretisiert werden.