Schweizer Jugendliche qualmen trotz Verkaufsverbot
Ein Forschungsteam der Universitäten Basel und Lausanne hat das Resultat einer langjährigen Studie publiziert. Dabei sind 80’000 Menschen unter 21 Jahren befragt worden.
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Ein Forschungsteam der Universitäten Basel und Lausanne hat das Resultat einer langjährigen Studie publiziert. Dabei sind 80’000 Menschen unter 21 Jahren befragt worden.
Nur jeder zehnte Neuseeländer raucht. Damit es noch weniger werden, will das Land im Südwestpazifik radikale Massnahmen ergreifen.
In der Schweiz sterben jährlich 9500 Menschen an den Folgen von Tabakkonsum. Dieser verursacht menschliches Elend und Kosten von fast vier Milliarden Franken pro Jahr. Raucher, die sich mit Covid-19 anstecken, haben zudem eine schlechtere Prognose, weil Rauchen das Immunsystem schwächt. In der Schweiz fehlt auf Bundesebene eine griffige Gesetzgebung, um den Tabakkonsum zu senken. Internationale Vergleiche zeigen indes: Werbeverbote helfen, den Anteil Raucher an der Bevölkerung zu senken. Doch in der Schweiz wird seit Jahren um ein Tabakproduktegesetz im Parlament gerungen.
Wer E-Zigaretten raucht, soll künftig ebenfalls Steuern dafür zahlen müssen. Das Parlament will im Einklang mit dem Bundesrat eine Abgabe auf elektronische Zigaretten einführen. Zuerst soll aber das neue Tabakproduktegesetz bereinigt werden.
Eine Studie unter der Leitung des Kinderspitals Zürich mit Zürcher Schulkindern bescheinigt vor allem E-Zigaretten eine hohe Beliebtheit. Bereits jeder fünfte Junge im Alter von 13 Jahren raucht diese.
Werbung für Tabak und E-Zigaretten wird weiter eingeschränkt. Künftig gibt es keine Plakate und Gratisproben auf Festivals mehr. Im Kino werden weniger Spots laufen.
Nach jahrelangen Debatten hat der Deutsche Bundestag die Werbebeschränkungen für Tabakprodukte erheblich verschärft. Die Schweiz wird damit in Europa zur einsamen Insel mit liberaleren Werbevorschriften.
Während in den USA zahlreiche Fälle von schweren Lungenschädigungen nach dem Konsum von E-Zigaretten auftraten, kam es in Deutschland eher zu Vergiftungsfällen durch unabsichtliches Verschlucken der Nachfülllösung – häufig durch Kinder. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) rät deshalb zur kindersicheren Aufbewahrung. Außerdem warnt das BfR deutlich vor dem Selbstmischen von Liquids.
Seit Jahrzehnten warnen Mediziner davor, dass der plötzliche Kindstod durch rauchende Eltern deutlich wahrscheinlicher wird. Neue Studien liefern nun Indizien dafür, warum dies wohl zutrifft.
Forscher machen in einer Analyse auf Gefahren für Menschen aufmerksam, die E-Zigaretten rauchen.
In den USA sterben 33 Menschen nach dem Konsum von E-Zigaretten. Ein Hersteller stoppt nun den Verkauf gewisser Aromastoffe.
E-Zigaretten stehen unter Verdacht, akute Lungenprobleme zu verursachen. Schweizer Lungenärzte fordern ein Register.
In den USA häufen sich unerklärliche Lungenprobleme – möglicherweise wegen der Dampfgeräte. Schweizer Ärzte sind alarmiert.
E-Dampfer statt herkömmliche Zigaretten: Sind sie ein probates Mittel zur Schadensminderung oder einfach ein weiteres Mittel, das Leute süchtig macht? Reto Auer ist einer der führenden Forscher in der Schweiz auf diesem Gebiet. Und er findet an E-Zigaretten sowohl Gutes als auch Schlechtes.
Philip Morris hat mit der Alternativzigarette Iqos ein neues Produkt geschaffen, das Rauchern den Ausstieg erleichtern soll. Das Problem ist, dass es auch Nichtrauchern den Einstieg erleichtern kann.
Die Tabakgesetzgebung in der Schweiz ist vergleichsweise liberal. In drei Kantonen dürfen auch unter 16-Jährige Zigaretten kaufen. Das soll nun anders werden.
Sucht-Experten sind alarmiert. Sie befürchten, dass das Nikotin-Dampfen unter Schülern zur Normalität wird.
Forscher haben Daten von über 96'000 Personen ausgewertet – und bezeichnen die Ergebnisse als «echten Weckruf».
Die Schweizer Regierung will das Rauchen für die Lenker während der Fahrt weiterhin gestatten.