«Diese versteckte Form von Rassismus nervt mich fast mehr»
Charles Nguela lebte als Kind in Südafrika. Hierzulande sei die Diskriminierung subtiler, sagt der Komiker.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Charles Nguela lebte als Kind in Südafrika. Hierzulande sei die Diskriminierung subtiler, sagt der Komiker.
Am 27. April hat Südafrika den 25. Jahrestag der Wahl Nelson Mandelas zum Präsidenten Südafrikas gefeiert. Der Generation der «Bornfree» ist nicht wirklich zum Feiern zu Mute.
In Social-Justice-Seminaren sollen Menschen lernen, mit Alltagsrassismus umzugehen. Die Methoden für diesen Lernprozess sind mehr als fragwürdig.
Am stärksten von rassistischer Diskriminierung betroffen sind laut einem Bericht des Bundes Schwarze und Muslime und die meisten rassistische Vorfälle kommen am Arbeitsplatz vorZum Bericht: Rassismusvorfälle aus der Beratungspraxis (humanrights.ch)
Der Auswertungsbericht 2018 des «Beratungsnetzes für Rassismusopfer» beleuchtet die konkreten Fälle, mit denen sich die Mitgliedstellen des Netzwerks im vergangenen Jahr beschäftigt haben. Der Bericht ist ausschliesslich dazu gedacht, auf die Probleme derjenigen aufmerksam zu machen, die von Rassismus und/oder rassistischer Diskriminierung betroffen sind.
Anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung der Rassendiskriminierung am 21. März erinnert die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus (EKR) daran, dass Rassendiskriminierung meistens im Alltag vorkommt: bei der Arbeit, der Wohnungssuche, in der Schule, im öffentlichen Raum. Deshalb muss Rassismusbekämpfung vor allem im Alltag stattfinden.
Im Jahr 2018 hat Antisemitismus in der französischsprachigen Schweiz zugenommen. In der Deutschschweiz fällt auf: Die von den Nationalsozialisten verwendete Kriegsrhetorik einer angeblichen "jüdischen Weltverschwörung" hat wieder Hochkonjunktur.Mehr zum Thema: Schluss mit Hakenkreuz und Hitlergruss (der Bund)«Jemand hat beim Vorbeifahren den Hitlergruss gezeigt» (BZ)
Während es im Berichtsjahr 2018 in den Schweizer Nachbarländern wiederholt zu schwerer physischer oder sogar tödlicher Gewalt gegenüber jüdischen Menschen kam (zum Beispiel die Ermordung von Mireille Knoll in Paris oder der Angriff mit einem Gürtel auf einen Kippa tragenden Mann in Berlin), sind die Schweizer Jüdinnen undJuden davon glücklicherweise grösstenteils verschont worden. Allerdings wurden dem Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund (SIG) viele antisemitische Beschimpfungen und Schmierereien gemeldet, die sich in der deutschen Schweizereignet haben, ganz abgesehen von den Fällen, von denen die Opfer nicht sprechen und die deshalb nicht erfasst werden können.
Anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung der Rassendiskriminierung am 21. März erinnert die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus (EKR) daran, dass Rassendiskriminierung meistens im Alltag vorkommt: bei der Arbeit, der Wohnungssuche, in der Schule, im öffentlichen Raum. Deshalb muss Rassismusbekämpfung vor allem im Alltag stattfinden.direkt zur Medienmitteilung
Koordinationsstelle gegen Antisemitismus fordert Aufklärung an Schulen gegen Verschwörungstheorien.
Fünftklässler einer Primarschule in Wil verbessern ihre Lesefertigkeiten mit der Geschichte über einen «Negerhäuptling». Politisch korrekte Sprache im Unterricht ist für Schulen und Verlage ein Dauerthema.
Das Bundesgericht sprach einen Tessiner Politiker vom Vorwurf der Rassendiskriminierung frei. Dieser hatte in Zeitungsartikeln den Völkermord an den bosnischen Muslimen 1995 in Srebrenica infrage gestellt.
Mit einem neuen Artikel im Polizeigesetz soll es einfacher werden, Fahrende wegzuweisen. Einigen geht dieser aber zu wenig weit.
Eine Gedenkstätte soll an die Opfer der Schweizer Flüchtlingspolitik während des Zweiten Weltkriegs erinnern.
Mit einem neuen kantonalen Gesetz aus dem Jahr 2018 hat der Kanton Neuenburg seine Strategie verankert, um dem gravierenden Mangel an Stand- und Durchgangsplätzen für die fahrenden Gemeinschaften der Jenischen, Sinti/Manouches und Roma zu begegnen: die Vertreibung von Fahrenden auf Kosten der Menschenrechte erleichtern.
Rassismus: Wie ist es, als muslimischer Mann dem grassierenden Fremdenhass ausgesetzt zu sein? Unser Autor erfährt es täglich
In der EU bemerkt jeder dritte EU-Bürger einen zunehmenden Antisemitismus. In den Ländern Europas mit grossen jüdischen Gemeinden ist das Bewusstsein für Antisemitismus grösser. Das ergab eine europaweite Studie.
Arbeitslager, Hightech-Überwachung, Folter – und internationalen Beobachtern führt man tanzende Uiguren vor. Was ist los in Chinas Westen?
Zwei junge SVP-Politiker wurden diese Woche wegen eines Facebook-Posts von einem Berner Gericht verurteilt. Das publizierte Inserat ist in der Tat unsäglich. Und doch zeigt das Urteil ein Dilemma auf.
Mehr als sieben Jahrzehnte nach dem Ende des Nationalsozialismus sehen sich Juden in Deutschland vermehrt mit Angriffen konfrontiert. „Antisemitismus ist salonfähiger geworden“, sagt der Beauftragte für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen den Antisemitismus, Felix Klein. Im Gespräch warnt er vor Geschichtsvergessenheit, fordert Änderungen im Schulunterricht und erklärt, wo die Grenze zwischen Israel-Kritik und Judenhass verläuft.