Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Einkommen

669 Beiträge gefunden


WBF

Anteil von Tieflohnstellen konstant geblieben

Der Bundesrat hat am 12. August 2015 einen Bericht über Tieflohnbranchen verabschiedet. Dieser zeigt, dass der Anteil an Tieflohnstellen in der Schweiz in den vergangenen Jahren praktisch konstant geblieben ist. Ebenfalls zeigt er, dass ein hoher Abdeckungsgrad durch Gesamtarbeitsverträge nicht automatisch einen niedrigen Tieflohnanteil bedeutet. Zum Thema:- Tieflohnproblem nicht vom Tisch (SGB)

EFD

Anstellungsbedingungen des Bundespersonals werden angepasst

Der Bundesrat hat, um den Bundeshaushalt zu entlasten und die Handlungsspielräume im Personalbereich zu erweitern, sechs Massnahmen im Personalbereich beschlossen. Die Spitzen der Personalverbände sind von Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf über die geplanten Massnahmen vorinformiert worden. Die Massnahmen sind Teil der Anstrengungen des Bundesrates, den Haushalt zu stabilisieren. Die Massnahmen im Personalbereich entlasten den Bundeshaushalt ab 2016 jährlich um rund 30 Millionen Franken.Zum Thema:- Sparpaket des Bundesrats: Retour! (vpod)

Tages-Anzeiger

Die Lohnschere schliesst sich

Die Einkommensunterschiede zwischen Topverdienenden und dem unteren Ende der Skala sind in der Schweiz in den letzten Jahren kleiner geworden.Zwischen 2007 und 2012 sind die Unterschiede zwischen den grössten und den kleinsten Einkommen in der Schweiz etwas kleiner geworden. Zum Thema: Wohlstandsinsel Schweiz (NZZ)«Die Lohnschere muss man über längere Zeit beobachten» (SRF)Gehören Sie zur Mittelschicht? (Berner Oberländer)

Mutterschutz | Elterngeld | Elternzeit | Betreuungsgeld

MuSchG | BEEG | MuSchEltZV | PflegeZG | FPfZG | Kindergeldrecht | UVG

Der Handkommentar von Rancke gibt Antworten auf alle wichtigen arbeits- und sozialrechtlichen Fragen der Elternschaft. Der Rechtsanwender erhält damit das Rüstzeug zur Lösung von Konflikten zwischen Berufstätigkeit und Fürsorge für die Familie im weitesten Sinn. 

Schweizerischer Arbeitgeberverband

Mehr Einsatz, liebe Frauen!

Frauen investieren lieber Zeit in die Familie, arbeiten häufiger Teilzeit und wählen schlecht bezahlte Berufe. Diese Gründe nennt eine Studie der Arbeitgeber als Ursache für Lohndifferenzen. Zum Thema:- Die Schweizer Arbeitgeber fordern einen generellen Verzicht auf standardisierte Lohnkontrollen (Vorsorgeexperten)

ZFG

Informationen aus der Fachstelle für Gleichstellung: «Ihre Frau verdient mehr als Sie!»: Zukunftsmusik?

Inhalt «Ihre Frau verdient mehr als Sie!» Zukunftsmusik? Immer noch 24% Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern Pro Memoria: Gewinnen Sie den Gleichstellungspreis 2015! Wiedereinstieg für Frauen nach einer Familienpause BiblioTalk «Geschlechterdarstellungen in der Werbung» Save the date: 1. Oktober 2015

BSV

2005-2015: Zehn Jahre Mutterschaftsentschädigung

Vor zehn Jahren, am 1. Juli 2005, trat die Mutterschaftsentschädigung in Kraft. Diesem Schritt ging ein jahrzehntelanges Ringen um die Einführung einer Mutterschaftsversicherung voraus. Mittlerweile hat sich die Mutterschaftsentschädigung als selbstverständliche und solide Grundleistung etabliert. Zusammen mit der familienergänzenden Kinderbetreuung sorgt sie dafür, dass Beruf und Familie besser vereinbart werden können.

HR Today

Die bernische Finanzkommission will nun doch einen Artikel zur Lohngleichheit im Staatsbeitragsgesetz verankern. Das letzte Wort hat der Grosse Rat im September in der zweiten Lesung.

Vorgeschlagen wurde der Artikel von der Regierung. Die Mehrheit der Kommission lehnte ihn ursprünglich als überflüssig ab. Anders sah es der Grosse Rat im Juni - er wies den Passus an die Kommission zurück. Diese solle nochmals prüfen, wie die Lohngleichheit in Betrieben mit Staatsbeiträgen kontrolliert werden könne.

Travail.Suisse

10 Jahre Mutterschaftsurlaub – Lehren und Herausforderungen

Am kommenden 1. Juli feiert die Schweiz das 10-jährige Bestehen des Mutterschaftsurlaubs. Eine gute Gelegenheit, daran zu erinnern, welch ungeheuren Fortschritt dessen Einführung für die Arbeitnehmerinnen und die Arbeitgeber bedeutete. Die schweizerische Lösung ist sicher nicht in jeder Hinsicht perfekt für die Mütter, hat aber den Vorzug, dass sie die Praktiken vereinheitlicht hat und ein Minimum für alle erwerbstätigen Frauen in der Schweiz gewährleistet. Das ist bei den Vätern noch nicht der Fall.

armutinfo.ch

Öffentlicher Diskurs über das bedingungslose Grundeinkommen (BGE)

Mit der Einreichung der eidgenössischen Volksinitiative für ein Grundeinkommen entsteht ein fruchtbarer öffentlicher Dialog. Es geht um den Sinn der Arbeit, die freie Wahl bei der Ausübung einer beruflichen Tätigkeit, die Entkoppelung des Einkommens zur Existenzsicherung von der Arbeit und um die soziale Grundsicherung. Die vorberatende nationalrätliche Kommission hingegen lehnt das Volksbegehren ab. Hier drei Positionen: 

Schweizerischer Arbeitgeberverband

Lohndiskriminierung: Bundesrat verpasst Chance zur Klarstellung

Wie der Schweizerische Arbeitgeberverband wiederholt betont hat, ist zu bezweifeln, dass der vom Bund ermittelte «nicht erklärbare» Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern eine «Lohndiskriminierung» darstellt. Gestützt wird seine Argumentation von der bundesgerichtlichen Rechtsprechung. Der Bundesrat ist auf eine entsprechende, berechtigte Frage aus dem Nationalrat indes nicht eingegangen.