Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Fachbereiche der Psychiatrie

349 Beiträge gefunden


Therapie-Tools Depression im Kindes- und Jugendalter

Mit E-Book inside und Arbeitsmaterial

Depressionen gibt es bereits im Kindes- und Jugendalter. Dieser neue, störungsspezifische Band der Tools-Reihe stellt nun erstmals die für die Behandlung erforderlichen Materialien in einem Buch zusammen. Dabei stehen bewährte Tools neben neuen diagnostischen und vor allem therapeutischen Materialien für die Psychotherapie und Beratung von traurigen, zurückgezogenen und depressiven Kindern, Jugendlichen und ihren Familien. Ein Muss für jeden Kinder- und Jugendlichentherapeuten.Das Tools-Buch von Gunter Groen und Franz Petermann gibt ihm alle notwendigen Materialien für die Therapie an die Hand. Neben kognitiv-verhaltenstherapeutisch orientierten Interventionen finden sich auch hypnotherapeutisch, gestalttherapeutisch und systemisch ausgerichtete Materialien und Übungen.

Dicke Luft im Kinderzimmer

Hilfe bei Entwicklungskrisen - Das etwas andere psychologische Handbuch

Das Buch stellt einen Gegenentwurf zu einer immer stärker um sich greifenden Medizinalisierung von Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter dar. Es bietet Alternativen zu gängigen Leitlinien im Bereich psychologisch-psychiatrischer Diagnostik und Behandlung, ohne diese ausser Acht zu lassen, sondern um sie sinnvoll zu ergänzen. Das Buch ist als Plädoyer zu verstehen, verstärkt auf die inneren Kraftquellen und Selbstheilungskräfte innerhalb von Familiensystemen zu vertrauen anstatt das Sorgen- und Problemkind vorschnell zum Patienten zu erklären.Es hilft Eltern und Bezugspersonen, wertvolle Informationen, die hinter jedem Störungs- oder Krankheitsbild zu finden sind, aufzuspüren und zu verstehen. 

Teilhabeorientierte Steuerung sozialpsychiatrischer Hilfen

Fuldaer Schriften zur Gemeindepsychiatrie

Die Teilhabe psychisch erkrankter Menschen am gesellschaftlichen Leben ist als Ziel in sozialpsychiatrischen Einrichtungen festgesetzt. Wie kann man einen Stand von Teilhabe und guter Qualität in einer Versorgungsregion messen, und wie können Instrumente adäquat eingesetzt werden, um die Bedarfe und den Dialog mit Menschen mit Psychiatrieerfahrung wirklich in den Mittelpunkt der Versorgung zu rücken? Es wird ein konkretes Modell entwickelt, wie in einer Region Teilhabe und Qualität der Versorgung bewertet und gesteuert und die »Sorge« für Menschen mit psychischen Erkrankungen auch politisch-partizipativ verankert werden. Denn: Teilhabe ist möglich und machbar! 

Zeit Online

Wann Lehrer weinen dürfen

Ein Schüler stirbt – und die Schule steht vor grossen Fragen.

Es gibt Situationen, da kann ich nicht objektiv sein, da versagen meine journalistischen Reflexe, da läuft in meinem Inneren ein Film ab. Vor einigen Tagen entdeckte ich eine Meldung in der Zeitung: Ein Junge stirbt beim Sportunterricht in Gütersloh. Er rutscht aus beim Speerwurf. Der Speer bohrt sich in seinen Kopf – ein Unfall. 

Choreografien psychiatrischer Praxis

Eine ethnografische Studie zum Alltag in der Psychiatrie

In einer psychiatrischen Klinik werden Menschen mit schweren psychischen Krisen behandelt. Doch wie wird Psychiatrie eigentlich praktiziert? Wie werden psychische Erkrankungen im Klinikalltag diagnostiziert und behandelt? Und nicht zuletzt: Was bedeutet es, längerfristig mit einer psychischen Erkrankung zu leben?In ihrer ethnografischen Studie einer Berliner Sozialpsychiatrie geht Martina Klausner diesen Fragen nach und arbeitet heraus, mit welchen Vorstellungen von psychischer Erkrankung und Gesundheit die Behandelnden wie auch die Betroffenen im Alltag umgehen. Es entsteht ein ambivalentes Bild, das die vielfältigen Anstrengungen, gute Behandlung zu leisten, nachzeichnet.

Experten aus Erfahrung

Peerarbeit in der Psychiatrie

Peer-Begleiter sind Personen, die selbst schon psychische Erkrankungen erfahren haben und nun im klinischen Kontext Neu- oder Wiedererkrankte auf ihrem Weg durch das Hilfeprogramm und mit all ihren Nöten begleiten. Sie haben keine explizite therapeutische Funktion, wohl aber eine psychosoziale. Klar ist, der Einsatz von Peers verändert die psychiatrische Versorgung.Für Patienten werden Peer-Begleiter zu Identifikationspersonen mit einem Blick für Stärken, für die Betreuungsteams sind sie ein Beispiel im Umgang mit Rückschlägen und Resignation. Während sie anderen Betroffenen Selbstbestimmung und Eigeniniative vorleben, finden sie in der Aus- und Weiterbildungen für Recovery-orientierte Teams immer öfter ihren Platz als Lehrende und Mitarbeitende.

Das Recht der Alten auf Eigensinn

Ein notwendiges Lesebuch für Angehörige und Pflegende

Ein unkonventionelles Buch erwartet seine Leser. Alte Menschen erscheinen uns oft eigensinnig und schwierig: Sie halten sich nicht immer an die Verhaltensregeln der Erwachsenenwelt, weichen von Normen ab und können den Ausdruck ihrer Freuden, Ängste, Phantasien, Bösartigkeiten und Gelüste (die wir alle haben) nicht mehr kontrollieren. Der Autor eröffnet ungewohnte Sichtweisen, indem er vertraute Reaktionsformen von Angehörigen und Pflegenden in Frage stellt und Vorschläge für andere Formen des Umgangs anbietet. Mit viel Verständnis und Nachsicht für die menschlichen Schwächen beider Seiten werden Wege zu einem gelassenen und entlastenden Umgang mit den "schwierigen Alten" aufgespürt. Dabei erhebt der Autor an keiner Stelle den Zeigefinger.

Wahnbegegnungen

Zugänge zur Paranoia

Der erste Band der neuen Reihe »Anthropologische Psychiatrie« zeigt eindrucksvoll, wie philosophische Betrachtungen zum Wesen des Menschen die soziale und somatische Psychiatrie, Medizin und Psychologie bereichern. Sie verschaffen nicht nur Zugang zu neuen therapeutischen Ansätzen, sondern fördern auch den notwendigen Diskurs zwischen allen Akteuren und Akteurinnen in psychiatrischen Berufs- und Erfahrungsfeldern. Wo genau liegen die Grenzen zwischen Formen einer wahnhaften Psychose und anderen psychologischen Phänomenen? Was unterscheidet die kreative Entfremdung vom Gewohnten vom Erfinderwahn, was den Massenwahn von kollektiven Überzeugungen? Anders gefragt: Wo begegnen und berühren sich psychotische und »normale« menschliche Wahrnehmungsmöglichkeiten und Verarbeitungsprozesse? 

Dorsch - Lexikon der Psychotherapie und Psychopharmakotherapie

Das Lexikon der Psychotherapie und Psychopharmakotherapie präsentiert kompakt und aktuell das Wissen für das gesamte Spektrum psychischer Störungen und Therapieverfahren. Grundlagen, Konzepte, Definitionen und therapeutische Methoden werden systematisch und zuverlässig in über 4500 Beiträgen von mehr als 400 renommierten Expertinnen und Experten der Psychologie und Psychopharmakologie dargestellt.

40 Jahre Psychiatrie-Enquete

Blick zurück nach vorn

Dieser Sammelband verbindet den historischen Rückblick auf die Transformation der psychiatrischen Versorgung mit einer Analyse der notwendigen Reformschritte in der Psychiatrie. Pünktlich zum 40-Jährigen Jubiläum der Psychiatrie-Enquete wagen wir den Blick zurück nach vorn. In den frühen 70er Jahren erreichte die Kritik an den »elenden und unwürdigen Umständen« in den psychiatrischen Anstalten auch die Politik. Die 1975 im Auftrag des Bundestags erstellte Psychiatrie-Enquete kritisierte das bisherige medizinisch-institutionelle Modell der Psychiatrie und stellte das ihr zugrunde liegende Krankheitskonzept grundsätzlich in Frage.

Praxishandbuch Kinder- und Jugendpsychiatrie

Das Praxishandbuch informiert prägnant und übersichtlich über die theoretischen Grundlagen und pathogenetischen Konzepte der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Diagnostische Methoden werden ebenso dargestellt wie evidenzbasierte Behandlungsstrategien, psychopharmakologische Ansätze, das Vorgehen in Notfallsituationen sowie rechtliche Aspekte. Ausführlich wird auf relevante psychiatrische Störungsbilder eingegangen. Praxisorientiert wird für jedes Störungsbild das diagnostische und therapeutische Vorgehen aufgezeigt. Das Praxishandbuch wendet sich an alle Berufsgruppen, die sich mit der Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Störungen beschäftigen. Zudem eignet es sich auch als Grundlage für die psychotherapeutische Aus-, Fort- und Weiterbildung von Medizinern und Psychologen.  

Sozialpsychiatrische Informationen 4/2014

Was uns bewegt – Ein Heft aus der Mitte der Redaktion

Eine bewegte Redaktionssitzung endet mit dem Beschluss, dass die Redaktionsmitglieder sich einmal wieder mit eigenen Beiträgen outen sollen. Alle fühlen sich einer guten Psychiatrie verpflichtet, und alle sind aufgerufen aufzuschreiben, was sie bewegt, was gute Psychiatrie ausmacht und was ihre Leidenschaften trifft.

Sozialpsychiatrische Informationen 1/2015

Grenzenlos selbstbestimmt

Im ersten Heft des neuen Jahres werden existenzielle Fragen aufgeworfen. Fragen, die – zumindest auf den ersten Blick – die Psychiatrie nicht unmittelbar anzugehen scheinen. Wir informieren über Denkversuche, die die Grenzen des menschlichen Lebens am Anfang und am Ende betreffen sowie über Versuche, die Begrenztheit des Menschseins an sich zu überwinden.

Sozialpsychiatrische Informationen 2/2015

Inklusion kontrovers

Während die öffentlichen Inklusionsdebatte meist davon dominiert wird, dass Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam zur Schule gehen oder Bordsteine im öffentlichen Raum für Rollstuhlfahrer abgesenkt werden sollen, nimmt die Diskussion im sozialpsychiatrischen Bereich deutlich weniger Raum ein. Genug Stoff für eine hochbrisante Kontroverse ist jedoch vorhanden, wie die neue Ausgabe der Sozialpsychiatrischen Informationen zeig.

Kompendium der Psychiatrischen Pharmakotherapie

Auch in der Neuauflage wurden sämtliche Inhalte sorgfältig überarbeitet. Selbstverständlich finden Sie alle neuen Präparate mit den aktuellsten Empfehlungen und Bewertungen.Das „Kompendium der psychiatrischen Pharmakotherapie“ ist der unverzichtbare Leitfaden für die Psychiatrie. Nirgendwo sonst findet man so komprimiert alles Wissenswerte rund um die Psychopharmakotherapie PLUS alles Wesentliche zu den einzelnen psychischen Störungen.Begleitend zum Buch gibt es einen kostenfreien Psychopharmaka-Blog unter www.kompendium-news.de, der Sie über Neuerungen auf dem Laufenden hält, und den „Pocket Guide Psychopharmaka“, die ganz kleine und schnelle Variante für die Kitteltasche.