Teilzeitarbeit kann zu einer Vorsorge-Falle werden
Erwerbspausen und Teilzeitarbeit schmälern die Altersvorsorge erheblich. Davon sind vor allem Frauen betroffen. Dies zeigt eine Studie.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Erwerbspausen und Teilzeitarbeit schmälern die Altersvorsorge erheblich. Davon sind vor allem Frauen betroffen. Dies zeigt eine Studie.
Das Schweizer Rentensystem droht zu kollabieren. Gleichzeitig erhalten Schweizer Pensionierte so hohe Renten wie kaum irgendwo auf der Welt. Zahlt die Schweiz zu hohe Renten aus?
Die Schweiz stimmt bald über den Steuer-AHV-Deal ab. Die WOZ widmet sich in zwei Teilen den zentralen Fragen, die sich dabei stellen. Zunächst: Wer sind die Gewinner, wer die Verliererinnen des Deals?
Das Nein zur letzten Steuerreform wirkt sich aus: Bei der Neuauflage profitieren auch Familien. Doch wie lange? 16 Kantone haben bei ihrer Umsetzung der AHV-Steuer-Vorlage Verbesserungen für natürliche Personen geplant, vor allem für Familien. Mehr zum Thema: «Es gibt keine Alternative zum Rentenalter 65 für Frauen» (BZ)16 Kantone wollen «Sozialausgleich» zur Steuerreform (NZZ)
Eine neue Initiative aus dem rechtsbürgerlichen Lager will die Altersvorsorge wieder auf die Spur bringen. Zentrales Anliegen ist es, die Umverteilungen in der beruflichen Vorsorge zu beenden.Zum Thema: Wackelrenten: verantwortungsloses Initiativprojekt (SGB)
GLP-Präsident Jürg Grossen über Unternehmenssteuern, die Altersvorsorge und warum er mit ganz links gegen die AHV-Steuer-Vorlage kämpft.Herr Grossen, sind Sie gegen Kompromisse in der Politik?Zum Thema: Die nicht gestellte Frage zum Steuer-AHV-Paket (Republik)
Die von Josef Bachmann lancierte Volksinitiative für eine “generationengerechte Vorsorge”, die am 26.3.19 den Medien vorgestellt wurde und zu welcher die Unterschriftensammlung am 2. April startet, ist auf wohlwollende Reaktionen gestossen. In der NZZ schreibt Hansueli Schöchli:
«Ich werde bald pensioniert. Darf ich in diesem Jahr noch einmal in die dritte Säule einzahlen?»
Die Stimme der Senioren
Unser Gesundheitssystem darf nicht kollabierenDie Reform der ErgänzungsleistungenGedanken zur AltersdiskriminierungFür ein Alter in Würde – dafür steht die VASOS einDie Alten müssen weg vom AbstellgleisWieviel Digitalisierung erträgt das Alter?Ist ein Gesetz gegen die Altersdiskriminierung nötig?
Die im Steuerdeal enthaltenen Zusatzmilliarden für die erste Säule senken kurzfristig den Sanierungsdruck. Mit den Mehreinnahmen dürften sich aber auch strukturelle Massnahmen verzögern. Das Frauenrentenalter wird bestenfalls ab 2022 erhöht.
Betriebe mit älteren Arbeitnehmenden haben Mühe, eine neue Vorsorgeeinrichtung zu finden. Sammelstiftungen stufen sie als Risiko ein.
Seniorinnen und Senioren werden vermehrt Opfer von Enkeltrickbetrügern oder falschen Polizisten. Diesen neuen Formen der Kriminalität sagt der Regierungsrat darum in seinen Schwerpunkten der Strafverfolgung 2019 bis 2022 den Kampf an. Daneben verstärkt er seinen Einsatz gegen Geldwäscherei, gegen Gewalt an Frauen und gegen eine Gefährdung der Bevölkerung durch psychisch auffällige Personen.
In den Schweizer Gefängnissen werden die Gefangenen immer älter und Verwahrte werden kaum mehr entlassen. Die so genannte Null-Risiko-Gesellschaft will sie nicht mehr eingliedern. Zu Besuch in der Senioren-Abteilung in Lenzburg.
Ein Pilotprojekt von Benevol St.Gallen // 2014–2017
Viele ältere Menschen benötigen ein wenig Unterstützung im Alltag und haben ein oder zwei leere Zimmer in der Wohnung. Gleichzeitig wird bezahlbarer Wohnraum insbesondere für Studierende und Auszubildende in den Städten immer knapper.
Rechercheauftrag für Socius 2.0
Im Fokus des Programms Socius ist die Lebensphase, wenn das Älterwerden schwierig wird; wenn ältere Menschen trotz zunehmendem Unterstützungsbedarf zu Hause leben wollen oder müssen. Auf diesen Umstand sind weder unsere Sozialversicherungen noch unsere Strukturen optimal ausgerichtet.
Vermögende Rentner sollen für ihre Lebens- und Pflegekosten selber aufkommen. Das sei kurzsichtig, sagt Sozialversicherungsexperte Thomas Gächter.
Deutschschweizer freuen sich auf weniger Verpflichtungen im Alter, fürchten sich aber vor gesundheitlichen Problemen. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage.
In der Frühjahrssession stimmt der Berner Grossrat über die Finanzierung des Modellversuchs für die spezialisierte mobile Palliativversorgung ab. Sie ermöglicht Menschen, am Lebensende zuhause zu bleiben, indem sie Hospitalisationen vermeidbar macht. Menschliches Leid lindern und Gesundheitskosten sparen sind die zentralen Argumente für diese Investition.
In einer zunehmend digitalisierten Welt ist es wichtig, allen Menschen einen Zugang zu digitalen Informations- und Kommunikationsangeboten zu bieten. Die an der Fachhochschule St. Pölten entwickelte Plattform UMBRELLO ermöglicht dies für digitale Dienste in Gemeinden.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 20. Februar 2019 die Vernehmlassungsergebnisse zur Stabilisierung der AHV (AHV 21) zur Kenntnis genommen. Die Notwendigkeit und Dringlichkeit einer Reform der 1. Säule sind unbestritten, die Meinungen zu den Reformmassnahmen gehen jedoch auseinander. Das Eidgenössische Departement des Innern wird dem Bundesrat bis spätestens Ende August 2019 einen Botschaftsentwurf zur AHV 21 unterbreiten.AHV 21: Bundesrat muss die richtigen Schlüsse ziehen (SGB)