Das Phänomen Asexualität: Nie Lust auf Sex
Michelle interessiert sich nicht für Sex – und ist damit komplett zufrieden. Nähe und Intimität erlebt sie trotzdem. Wissenschaftlich ist Asexualität noch kaum erforscht.
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Michelle interessiert sich nicht für Sex – und ist damit komplett zufrieden. Nähe und Intimität erlebt sie trotzdem. Wissenschaftlich ist Asexualität noch kaum erforscht.
Der Kanton verstärkt sein Engagement für den Schutz von gewaltbetroffenen Frauen. Ab 2020 erhalten die Frauenhäuser massgeblich höhere kantonale Beiträge.
Pädophilie ist eine Störung. Veränderbar ist sie nicht. Pädophilie kann man deshalb nicht verurteilen, nur Taten.
Eine repräsentative Studie von Amnesty International zeichnet ein düsteres Bild der Schweiz bezüglich sexueller Gewalt. So seien bereits 60% der Frauen* in der Schweiz mindestens einmal sexuell belästigt worden. Jede sechste erlebte bereits sexuelle Gewalt. Der Vorschlag der NGO: Die gesetzliche Verankerung des sogenannten Konsensprinzips. Das ruft sofort all jene auf den Plan, die bei Konsens an Lustlosigkeit und Prüderie denken müssen. Dabei wäre die Konsensnorm endlich ein griffiges juristisches Instrument.
Chancen und Herausforderungen für die Soziale Arbeit
Das Thema der Sexualität im Alter unterliegt in unserer Gesellschaft nach wie vor einem gewissen Tabu. Die speziellen Eigenschaften der Sexualität im Alter, was diesen Teil der Lebenslage älterer Menschen genau ausmacht, sind nicht weitläufig bekannt und werden nicht zuletzt aufgrund der Tabuisierung und vieler Vorurteile kaum thematisiert.
as Jahrbuch Sexualitäten ist ein jährlich erscheinendes Periodikum, das Fragen des Sexuellen in einem weiten Sinne thematisiert - unter anderem in den Bereichen des Gesellschaftlichen, Politischen, Kulturellen, Historischen und Juristischen, in der Medizin und den Naturwissenschaften, in Religion, Pädagogik und Psychologie.
Erstmals sprechen drei Moderatoren über ihre desaströsen Arbeitsbedingungen. Was sie erzählen, muss jedem Social-Media-Nutzer zu denken geben.
In dieser qualitativen Studie werden das alltägliche Erleben von Paarbeziehungen Jugendlicher, die darin stattfindende Sexualität und Gewalt sowie Grenzüberschreitungen, die sich in diesem Zusammenhang ergeben, rekonstruiert und dargestellt. Es wird dabei ein jugendtheoretischer Zugang verfolgt, der die erfahrene alltägliche Paarbeziehung in ihrem Gegenwartsbezug für das Leben der jungen Menschen betrachtet. Hierbei zeigt sich Jugend als eigener Erfahrungsraum und Gewalt als Alltagsphänomen von Paarbeziehungen.
Das Schweizer Sexualstrafrecht muss revidiert werden. Das fordern 22 Strafrechtsprofessoren.
Schüler_innen haben ein Recht darauf, sexuell aufgeklärt zu werden. Sexualaufklärung ist in den Lehrplänen verankert. Doch wie funktioniert das genau und welches sind die Standards? Um diese Fragen zu beantworten und die ganzheitliche Sexualaufklärung in der Schule zu unterstützen, lanciert SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz die Onlineplattform www.sexualaufklaerung-schule.ch
Sandra Norak gelang nach sechs Jahren der Ausstieg aus der «freiwilligen» Prostitution. Seither fordert sie vom Staat, den Kauf von Frauen zu verbieten.
In Zürich wird fast an jedem zweiten Tag eine Frau vergewaltigt. Doch nur wenige Täter werden verurteilt. Wie der Enddreissiger, der jungen Frauen eine Modelkarriere vorgaukelte.
Fast die Hälfte der Frauen ab 16 Jahren in der Schweiz gibt an, andere Frauen zu kennen, die ungewollt sexuelle Handlungen erleben mussten. Mehr als jede fünfte Frau hat zudem selber Erfahrungen mit ungewollten sexuellen Handlungen gemacht.
Nora Scheidegger beschäftigt sich seit Jahren mit dem Sexualstrafrecht der Schweiz. Sie sagt, das geltende Gesetz sei völlig veraltet. Zum Beispiel, weil es von Opfern verlange, dass sie sich gegen einen Übergriff wehrten.
Die Wahrnehmung von Jugendsexualität durch Fachkräfte in der Heimerziehung. Mit einem Vorwort von Uwe Sielert und einem Nachwort von Konrad Weller
Der Diskurs der „Sexuellen Verwahrlosung“ ist darin eine erneute Risikobeschreibung des Sexualverhaltens Heranwachsender. In der vorliegenden Arbeit wird die These der „Sexuellen Verwahrlosung“ historisch und theoretisch analysiert sowie eingeordnet. Aufbauend darauf wird als Antithese das Kernstück der Arbeit – die qualitativ-induktive Studie – vorgestellt, in der das Thema Jugendsexualität sowie das Phänomen der „Sexuellen Verwahrlosung“ bei Fachkräften der stationären Kinder- und Jugendhilfe untersucht wurde.
Zum heutigen «International Day against Homo-, Bi-, Inter-, and Transphobia» (IDAHOBIT) wird das Problem von Hate Crimes an LGBTI-Personen in 13 Kantonen auf die politische Agenda gesetzt. In der Schweiz sind LGBTI-Personen bisher nicht vor Hassverbrechen geschützt – auch, weil das Ausmass dieser Verbrechen unbekannt ist.
Carolin Emcke wird Zeugin, wie ein Mann seiner Partnerin Gewalt antut. Was tun? Die deutsche Autorin stellt in ihrem neuen Buch schwierige Fragen, auch an sich selbst. Ein Gespräch über Gewalt und Konvention, Lust und Zweifel – und die Suche nach Worten.
Die aktualisierte «Rainbow Map» zeigt: Wenn es um die Rechte von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans und intergeschlechtlichen Menschen (LGBTI) geht, schneidet die Schweiz schlecht ab. Entscheidend dafür sind der mangelhafte Schutz gegen Diskriminierung und Hassdelikte sowie der massiv unzulängliche Schutz von trans und intergeschlechtlichen Menschen.
Studie untersucht sexuelle Aktivität, sexuelle Gedanken und Intimität im Alter.
Sex im Alter wird häufig als Tabuthema angesehen. Vielleicht ist das ein Grund, warum es bisher kaum Forschung dazu gibt. Im Rahmen der Berliner Altersstudie II (BASE-II) analysierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nun Daten von 60- bis 80-Jährigen mit Blick auf ihre sexuelle Aktivität, sexuelle Gedanken und Intimität.
Die systematische Gewalt gegen Flüchtende wird immer grausamer. Eine Ursache dafür ist die zunehmende Abschottung Europas.