Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: psychische Störungen

1316 Beiträge gefunden


rausch - Heft 2/3-2018

Wiener Zeitschrift für Suchttherapie

Depression und SuchtPsychische Komorbidität bei SuchterkrankungenPeter Missel & Joachim KöhlerZur Bedeutung der Komorbidität in der Rehabilitation SuchtkrankerCaspar Friedrich SievekingBildstrecke „Wien im Winter I“Fotos von Sonja Bachmayer (www.somoflo.at)Konzept zur Behandlung von Patienten mit depressiven Störungen der MEDIAN-Kliniken Daun – Am RosenbergPeter Missel & Michael Rolffs

NCCR LIVES

Burn-out und Depression als Chance für die persönliche Entwicklung

Eine von Hannah Klaas an der Universität Lausanne am 24. September 2018 verteidigte Doktorarbeit in Psychologie zeigt, dass viele Menschen mit einer psychischen Erkrankung aus dieser positive Aspekte für ihre persönliche Entwicklung und ihre Beziehungen zu anderen Menschen gezogen haben. Dieser Prozess erfordert Zeit, und die Stigmatisierung dieser Personen ist dabei sicherlich keine Hilfe.

Schizophrenie und Gewalt

Der neue Band der Wiener Schriftenreihe für Forensische Psychiatrie gibt einen breiten Überblick über alle Bereiche der Gewalt von und gegen schizophrene Menschen sowie über die gesellschaftlichen und gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen, die in den letzten 20 Jahren zu einem deutlichen Anstieg der Einweisungen dieser Patienten in den Massregelvollzug geführt haben.

Achterbahn der Gefühle

Mit Manie und Depression leben lernen

Gefühle katapultieren Menschen mit bipolaren Störungen wie auf einer Achterbahn in die Euphorie und dann in Hoffnungslosigkeit. Der etablierte Ratgeber zum Umgang mit bipolaren Störungen erscheint nun in der vierten Auflage – dafür wurde u.a. das Kapitel zu Antidepressiva und Phasenprophylaktika aktualisiert und überarbeitet.

Trichotillomanie bei Kindern und Jugendlichen

Informationen zum krankhaften Haareausreißen für Eltern und Betroffene

Trichotillomanie (oder pathologisches Haareausreissen) ist definiert durch das dranghafte Ausreissen von Haaren an der Kopfhaut, den Wimpern und Augenbrauen, aber auch anderen Körperstellen. Manche Kinder essen die Haare anschliessend (Trichophagie). Etwa 1 % aller Kinder und Jugendlichen sind betroffen. Am häufigsten tritt die Störung in der frühen Pubertät auf, aber auch sehr junge Kinder können darunter leiden. Die Störung verläuft oft chronisch und ist mit hohem Leidensdruck verbunden. Nach einer guten Abklärung stehen jedoch wirksame Behandlungen zur Verfügung.Dies ist der erste Eltern-Ratgeber zur Trichotillomanie von Kindern und Jugendliche. Die Autoren haben über viele Jahre mit Eltern, Kindern und Jugendlichen mit Trichotillomanie gearbeitet.

idw

Hilfe zur Selbsthilfe: Therapie von Depression im Internet

Internetbasierte psychologische Interventionen sind ein sinnvolles Format zur Behandlung von Depressionen in der Allgemeinbevölkerung, selbst für Betroffene mit schweren Symptomen. Das haben Psychologen um Dr. David Ebert, Lehrstuhl Klinische Psychologie und Psychotherapie, an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) mit Hilfe einer Metastudie herausgefunden, für die sie 24 klinische Studien mit 4889 Patienten ausgewertet haben. Ihre Ergebnisse haben sie in dem Journal „Clinical Psychology Review” veröffentlicht*.

Netzwerk Kinderbetreuung

Studie: Psychologische Ursachen der Adipositas im Kindesalter

Ist Adipositas bei Kindern eine Folge der Erziehung oder fehlender Selbstregulation? Dieser Frage geht eine Studie von Forschenden der Ohio State University in Columbus/Ohio nach. Die Resultate legen nahe, dass fehlende Selbstregulation nur bei Jungen in Verbindung mit Adipositas steht. Bei Mädchen konnte dieser Effekt nicht nachgewiesen werden. Die Resultate sind aber mit Vorsicht zu geniessen.

Klientinnen mit einer unipolaren Depression oder einer Angststörung in der Sozialhilfe

Herausforderungen und Empfehlungen für die Praxis

In der Praxis zeigt sich, dass es schwierig ist, Klientinnen mit einer Depression oder einer Angststörung in der Sozialhilfe gerecht zu werden. Die betroffenen Frauen können die gesetzlich vorgeschriebene Mitwirkungspflicht aufgrund ihrer Symptomatik nicht immer erfüllen, was auch für Sozialarbeitende eine besondere Herausforderung ist. Es wird deshalb der Frage nachgegangen, wie Sozialarbeitende in der Sozialhilfe diese Klientinnen adäquat unterstützen können. Zur Beantwortung der Fragestellung wird Fachliteratur zur Sozialhilfe, zu psychischer Gesundheit und Krankheit sowie zu frauenspezifischen Aspekten psychischer Störungen aufgearbeitet: Zunächst werden gesetzliche Grundlagen der Sozialhilfe, ihre Prinzipien und der Wandel in der Sozialpolitik aufgezeigt.

Therapie-Tools ADHS im Kindes- und Jugendalter

ADHS ist eine der häufigsten psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter. Man schätzt, dass ca. 3–5 % der Kinder davon betroffen sind. Entsprechend häufig werden diese Kinder in der Psychotherapie oder in Erziehungsberatungsstellen vorgestellt.Das vorliegende Tools-Buch stellt Materialien für die Behandlung von ADHS im Vorschul-, Grundschul- und Jugendalter zur Verfügung. Für die zentralen Bereiche Therapiemotivation, Unaufmerksamkeit, Impulsivität, Hyperaktivität, soziale Kompetenzen und Emotionsregulation gibt es jeweils altersangepasste Materialien. Zudem werden unterstützende Unterlagen zur Diagnostik und Anamnese, die Arbeit mit den Eltern und Informationen für Lehrkräfte in eigenen Kapiteln dargestellt.

PMS aktuell Nr. 2/2018: Neues wagen

Neues wagen - Veränderung gestalten! Krisen sind immer auch Herausforderungen, die den Menschen zwingen innezuhalten, die Chance liegt jetzt darin, sich bewusst zu werden, was einen in diese Situation geführt hat. Dann gilt es neue Entscheidungen zu treffen, Veränderungen vorzunehmen und diese in Handlung umzusetzen. „Der Mensch kann nicht zu neuen Ufern aufbrechen, wenn er nicht den Mut aufbringt, die alten zu verlassen.“ so der französische Schriftsteller André Gide (* 22.11.1869, † 19.02.1951).