Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Frauen

625 Beiträge gefunden


EKF

Frauenfragen 2015 - Viel erreicht - neu herausgefordert

40 Jahre Eidgenössische Kommission für Frauenfragen EKFIm Jubiläumsheft stellen wir 40 aktuelle «Frauenfragen». Die Antworten von Fachfrauen und -männern lesen Sie in Form von Interviews, Porträts und Fachartikeln. Wir setzen fünf Schwerpunkte: Rollenbilder, Erwerbsleben und Familie, soziale Sicherheit, Schutz vor Gewalt sowie Partizipation.

Normative Orientierungen in Berufs- und Lebensentwürfen junger Frauen

Der Band untersucht die Zusammenhänge von Geschlechteridentitäten und beruflichen Orientierungen und Lebensplanungen junger Frauen. Er verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen sich Schülerinnen am Übergang Schule – Beruf/Studium konfrontiert sehen. Die Ergebnisse der qualitativen empirischen Studie zeigen, welche Aspekte jungen Frauen in ihren Lebensentwürfen wichtig sind, und dass es in Berufsfindungsprozessen immer auch darum geht, normative Anforderungen an (Geschlechter-)Identitäten zu bearbeiten.

BFS

Gleichstellung von Frau und Mann – Daten, IndikatorenBildung

Bildung stellt eines der wichtigsten Mittel dar, um die Gleichstellung von Frau und Mann zu erreichen. Wer über eine gute Bildung verfügt, hat in der Regel auch mehr Möglichkeiten, die Arbeitswelt und Umwelt zu gestalten und kann besser mit neuen Herausforderungen in Familie, Beruf und Politik umgehen. Höher ausgebildete Personen erhalten in der Regel besser bezahlte Arbeitsstellen.

Neurologen und Psychiater im Netz

DAK-Gesundheitsreport: große Unterschiede zwischen Frauen und Männern bei psychischen Erkrankungen

Mehr Fehltage aufgrund von psychischen Erkrankungen: Der in Berlin vorgestellte DAK-Gesundheitsreport zeigt, dass Depressionen, Angststörungen und andere psychische Leiden eine zentrale Herausforderung für das Gesundheitswesen bleiben. Gleichzeitig weist er auf große Unterschiede zwischen den Geschlechtern hin.

O Mother, Where Art Thou?

(Queer-)Feministische Perspektiven auf Mutterschaft und Mütterlichkeit

Mutterschaft und Mütterlichkeit stehen als Begriffe, sozialhistorische Phänomene und kulturelle Imaginationen im Zentrum des interdisziplinären Sammelbands. Aktuelle Debatten um Care Work, Reproduktion, queer politics und vertikale, weibliche Beziehungen werden in diesem Band anhand des nur scheinbar veralteten Begriffs der Mutter gebündelt, um ihn als Brennpunkt feministischer Auseinandersetzung zu nutzen. Hierdurch werden ebenso Verbindungslinien zu früheren Frauenbewegungen wie historische Verschiebungen innerhalb diskursiver Strategien und (Widerstands-) Praktiken aufgezeigt. Die hier versammelten Texte geben wissenschaftliche, literarische und popkulturelle Einblicke in die Dimensionen von Mutterschaft und Mütterlichkeit. Die Autor*innen formulieren mit grundlegend feministischen Perspektiven ihre Kritik an sozialen Rollenbildern sowie deren gesellschaftlicher und politischer Reproduktion.

Der Frauenleib als öffentlicher Ort

Vom Missbrauch des Begriffs Leben

Ein Klassiker zur Debatte um Pränataldiagnostik und Schwangerschaftsabbruch. Barbara Duden untersucht, wie die Technik und Gesetzgebung der Nachkriegszeit das Verständnis und das Erleben von Schwangerschaft radikal verändert haben. Der Schwangerschaftstest hat das vermutete Schwangergehen in einen diagnostizierbaren Zustand verwandelt. Und die Visualisierung der Leibesfrucht hat den "öffentlichen Fötus" geschaffen, als dessen "biologisches Umfeld" die Frau sich zu verstehen lernt: So wurde das erwartete Kind zu "einem Leben", das gesellschaftlich als "höchster Wert" schutzbedürftig ist.In wenigen Jahren wurde aus dem Kind ein Fötus, aus der schwangeren Frau ein uterines Versorgungssystem, aus dem Ungeborenen ein Leben und aus dem ›Leben‹ säkular-katholischer, also allumfassender Wert. 

SWR

Sollten wir für die Emanzipation der Mutter kämpfen?

Zum Internationalen Frauentag

Es ist der 8. März 2016 und damit "Internationaler Frauentag" beziehungsweise, wie er ganz feierlich und offiziell heisst, "Der Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden". In Deutschland allerdings ist eine der umstrittensten Frauenrollen nach wie vor ausgerechnet ihre vielleicht ursprünglichste, nämlich die der Mutter. Endlose Grabenkämpfe werden ausgefochten um Helikopter-, Raben- oder Latte-Macchiato-Mütter, Buchtitel wie "Die Mutterglück-Lüge. Regretting Motherhood - Warum ich lieber Vater geworden wäre" erreichen maximale Aufmerksamkeit. Zum Thema: Vaterschaftsurlaub statt Frauenquoten (NZZ)Was Frauen sich wünschen (Zeit online)Feminisimus macht glücklich! (Frankfurter Rundschau)

taz

Die Insel der Meerfrauen

Südkoreanische Insel

Über keinen Landstrich haben die Koreaner so viele Volksweisheiten zu erzählen wie über ihre Vulkaninsel südlich des Festlands. Die bekannteste lautet, auf Jeju gebe es drei Dinge im Überfluss: Stets wehe ein kräftiger Wind vom Meer über das Landesinnere; die unzähligen pechschwarzen Steine rühren von der erloschenen Lava der Vulkaninsel; und obendrein sei das Eiland überaus reich an Frauen. 

Handbuch zur Behandlung kriegstraumatisierter Frauen

Transkulturelle Behandlungsmethoden und Techniken am Beispiel der Frauen aus dem Irak

Wie mit traumatisierten Flüchtlingen umgehen? Diese Frage galt es zu beantworten, als Baden-Württemberg mit dem Sonderkontingent Nordirak 1.000 Ezidinnen aufnahm. Prof. Dr. Dr. Jan Ilhan Kizilhan gibt mit diesem Buch all jenen ein Orientierung stiftendes Hilfsmittel an die Hand, die mit traumatisierten Flüchtlingen arbeiten. Sei es in den aufnehmenden Städten, in Kliniken, psychosozialen Zentren, Schulen oder weiteren Institutionen. Der Leser erfährt aus erster Hand, welch tiefe Bedeutung dem kulturellen Hintergrund bei der Behandlung traumatisierter Menschen zukommt und wie ein transkultureller Zugang zu finden ist. Die anschaulich vorgestellten konkreten therapeutischen Techniken und Anwendungsbeispiele sind auch auf Menschen anderer Kulturen übertragbar.

Ich fühle mich zum ersten Mal lebendig ...

Traumasensible Unterstützung für alte Frauen

Viele alte Frauen waren in ihrem Leben traumatischen und belastenden Ereignissen ausgesetzt, wie etwa Kriegserfahrungen, sexualisierter und häuslicher Gewalt oder erzwungener Migration. Alterstypische Belastungen, Erkrankungen, Pflegebedürftigkeit und der Verlust von körperlicher und kognitiver Selbstständigkeit können Erinnerungen an frühere Ohnmachtserfahrungen wachrufen.Dieses Buch gibt praxisnahe Beschreibungen erfolgreicher traumasensibler Unterstützung an die Hand – unter anderem in Psychotherapie und Beratung, durch Ergotherapie und Yoga, pflegerische Versorgung, Schreibwerkstätten und Erzählcafés, ambulante und gerontopsychiatrische Dienste. Professionelle, aber auch Angehörige und FreundInnen erhalten hilfreiche Anregungen für die Stärkung und Stabilisierung.

Frauen und Frieden?

Zuschreibung - Kämpfe - Verhinderungen

Welche Rolle spielt das Geschlecht beim Thema Frieden? Was steckt hinter dem Klischee von der „friedfertigen“ Frau? Welche Legitimation hatte und hat eine reine Frauenfriedensbewegung? Die Autorinnen beleuchten den Frieden aus geschlechtergeschichtlicher Perspektive und bieten einen facettenreichen Einblick sowohl in die Geschichte der Frauenfriedensbewegung wie auch die politische Praxis der Frauenfriedensarbeit heute. An zwei historischen Fallstudien wird herausgearbeitet, wie unterschiedlich Pazifistinnen auf die besondere Herausforderung des Ersten Weltkriegs reagierten.

Gendersensible Personalentwicklung – Frauen für die Führung gewinnen

Eine systemische Handreichung

Obwohl die Gleichstellung der Geschlechter seit 1999 gesetzlich verankert ist, hat sich der Frauenanteil in Führungspositionen bisher nur sehr langsam erhöht. Jetzt sind Unternehmen von der Politik aufgefordert, Frauen gezielt für Führungspositionen zu gewinnen und/oder dahin zu entwickeln. Doch was beinhaltet Führung? Welche gegenseitigen Erwartungen haben (zukünftige) Führungskräfte und Unternehmen? Und mit welchen Massnahmen lässt sich eine gendersensible Personalentwicklung positiv beeinflussen?Diese Arbeit stellt einen Bezug zwischen der aktuellen politischen Debatte zum "Gender Mainstreaming" und der wirtschaftlichen Notwendigkeit her und beantwortet die Fragen mit lösungsorientierten, praxisnahen Konzepten und Instrumenten.