Mehr Geld für Tagesstätten für Betagte
Ab 1. Januar gibts im Kanton Solothurn mehr Geld für Senioren-Tagesstätten. Es geht um rund 250'000 Franken.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Ab 1. Januar gibts im Kanton Solothurn mehr Geld für Senioren-Tagesstätten. Es geht um rund 250'000 Franken.
Schwerpunkt: G-DRG
• Die Nemesis der Patientenversorgung. Ein Blick auf das deutsche DRG-System (Günther Jonitz)• Was kostet Pflege? – Abrechnung von Pflegeleistungen im DRG-System (Benno Schanz und Tim Plaggenborg)• Von der „Versorgungslücke“ zum Entlassmanagement. Kontinuierliche Versorgung zwischen stationärem und ambulantem Bereich stärken (Gerd Glaeske und Carmen Güttner-Scarfone)• Besondere Bedürfnisse. Medizinische Versorgung von Erwachsenen mit geistiger und Mehrfachbehinderung (Viktoria Aleshchenkova)• PEPP als „lernendes System“ – inzwischen auf dem richtigen Weg? (Renate Schepker)• „Eigentlich ist es schon zu spät“. Ein Erfahrungsbericht über die Folgen der DRGs für die Pflege (Silvia Habekost)• Krankenhaus statt Fabrik. Aktionsbündnis gegen das DRG-System
Seit einem Jahr arbeitet die Spitex Burgdorf mit arbeitsrechtlich korrekt angestellten Pflegepersonen aus Osteuropa.
Einsatzfelder und Potenziale
Die demografischen Veränderungen und der daraus resultierende Fachkräftemangel gehören zu den bedeutendsten gesellschaftlichen Herausforderungen. Es sind Lösungen gefragt, die das Personal sowohl in stationären als auch ambulanten Versorgungsstrukturen entlasten, um so eine weiterhin hohe Qualität in der Gesundheitsversorgung und Pflege zu ermöglichen. Doch auch hilfe- und pflegebedürftige Menschen benötigen Unterstützung für ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden. Robotik-Technologien bieten hierfür vielfältige Potenziale. Die Studie "Robotik in der Gesundheitswirtschaft: Einsatzfelder und Potenziale" lotet die aktuellen und perspektivischen Einsatzmöglichkeiten aus. Welche Szenarien sind in den kommenden Jahren realistisch und von der Branche gewünscht?
Konferenzbeiträge der SMARTER LIVES 16
Die SMARTER LIVES wurde 2015 zum ersten Mal veranstaltet und ist eine Veranstaltung, die sich auf die Herausforderungen des demografischen Wandels im Gesundheits- und Sozialwesen sowie innerhalb der Gesellschaft richtet. 2016 wurde das Praxisforum um eine Forschungskonferenz erweitert. Diese Ausgabe beinhaltet gesammelt die eingereichten Beiträge, welche auf der Forschungskonferenz präsentiert wurden.Aus dem Inhalt: - Anne Engler, Eva Schulze: Nutzerevaluation von Assistenzsystemen für ein selbstbestimmtes und selbständiges Leben im häuslichen Umfeld – das Projekt LISA Habitec- Isabella Hämmerle, Walter Ritter, Tobias Werner, Guido Kempter, Rumen Filkov: Automatische Benachrichtigung von Angehörigen und Pflegepersonal über individuell definierte Ereignisse auf Basis von Bewegungsdaten
Ob durch einen Unfall plötzlich alles anders ist oder ob sich die Situation schleichend einstellt: Wenn ein Familienmitglied dauerhaft Betreuung und Pflege braucht, stellt dies Angehörige vor eine schwierige Aufgabe. An einer Veranstaltung der Berner Fachhochschule BFH beleuchteten Expertinnen und Betroffene die Situation pflegender Angehöriger in der Schweiz.
In der Weihnachts-Ausgabe widmen wir uns dem besinnlichen Thema «Zuhause». Ein intimer Ort, an dem der Spitex eine besondere Rolle zukommt. Wir stellen Ihnen hier drei Artikel gratis zur Verfügung: Im Interview erzählen die Ethnologin Marion Droz Mendelzweig und die Pflegefachfrau Maria-Grazia Bedin von den Risiken und Chancen des Älterwerdens Zuhause. Ausserdem stellen wir Ihnen verschiedene Wohnformen vor, die auf Initiative der Spitex entstanden sind.
Was macht eine gute Pflegende aus? Grundlagen ethischer Bildung für Pflegende
„Was zeichnet eine gute Pflegefachperson aus?“ - Diese Frage steht am Anfang von Derek Sellmans Fachbuch für Pflegepraktiker und -lehrer, das zentrale Werte und Tugenden der Pflege klärt.Das Buch versteht sich als ein Gegenentwurf zu einem ökonomisierten, ergebnisorientierten Pflegeverständnis. Der Autor definiert Pflege auf patientenorientierte Weise, als Antwort auf die besondere Verletzlichkeit des erkrankten Menschen. Patienten legen Wert darauf, dass Pflegende nicht nur fachkompetent sind, sondern auch über ethische Tugenden wie Vertrauenswürdigkeit, Gerechtigkeit, Ehrlichkeit, Mut und Offenheit verfügen.
Der Grosse Rat hat die umstrittenen Sparmassnahmen im Alters- und Behindertenbereich gutgeheissen. Eine Schonfrist erhielt die Spitex.Es schien als wäre das Rathaus ein Museum, in dem jede halbe Stunde eine Grossratsshow läuft – die Sparshow. Spardebatte nimmt Schwung auf – Rechte setzt sich durch (der Bund)Keine Gnade für die Behinderteninstitutionen (SRF)Gehässiger Streit um die Sozialhilfe (NZZ)Debatte über die Debatte (der Bund)
Medizinische Fachpersonen und Migrantinnen können sich zum Teil gegenseitig kaum verstehen. Mangelnde Sprachkenntnisse können vor allem schwangere Frauen mit Migrationshintergrund in gefährliche Situationen bringen. Dies haben Forscherinnen der Berner Fachhochschule Gesundheit, der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften und des Schweizerischen Tropeninstituts in einer Studie herausgefunden.
Neue Richtlinien sollen Ärzten den Weg im Umgang mit Patienten weisen, die sterben oder sich den Tod wünschen.Für Sterben und Tod gibt es keine einfachen Rezepte. Ärzte dürfen deshalb nicht klare Handlungsanweisungen erwarten, wenn sie die neuen Richtlinien «Umgang mit Sterben und Tod» durchblättern. In dem 20 Seiten umfassenden Dokument hat die Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) aber Eckwerte definiert.Mehr zum Thema: Sterbehilfe soll neuen Standards folgen
Die eidgenössische Volksinitiative «Für eine starke Pflege» will die Bundesverfassung mit einem Artikel zur Pflege ergänzen. Die nationalen Dachverbände CURAVIVA Schweiz, H+ und Spitex Schweiz beurteilen einen solchen Verfassungsartikel als ungeeignet, um die Pflege gezielt zu stärken und die Berufe des Gesundheitswesens umfassend zu fördern. Sie machen sich für eine Regelung auf Gesetzesebene stark und engagieren sich deshalb für die Erarbeitung eines indirekten Gegenvorschlags.
Das Thema Angehörigenbetreuung wird in vielen Unternehmen ausgeblendet, obwohl Forschung und Politik einen klaren Handlungsbedarf erkannt haben. Eine BFH-Masterarbeit zeigt die Situation in Deutschschweizer Firmen auf und erklärt, wie diese ihre Mitarbeitenden besser unterstützen können.Mehr zum Thema: Broschüre "Angehörigenbetreuung in der Schweiz"
Eine qualitative Studie aus dem Rhein-Erft-Kreis
Im ambulanten betreuten Wohnen ist die fachlich beste Versorgung von Menschen mit affektiven Psychosen essenziell. Doch zeigen sich vielerlei Diskrepanzen und Schwierigkeiten in diesem Bereich. So gibt es eine fachliche Sicht der Sozialarbeiter und Sozialpädagogen, eine fachliche Sicht der Psychotherapeuten und Psychiater/Neurologen, eine fachliche Sicht der gesetzlichen Betreuer und strukturelle Gegebenheiten (beispielsweise in geographischer und anthropogeographischer Hinsicht). Jede Region, die untersucht werden könnte, weist hier Besonderheiten auf, die sich durchaus unterscheiden. Was sich jedoch nicht unterscheidet, ist die Tatsache, dass Nutzerinnen und Nutzer der Versorgungssysteme kaum oder gar nicht befragt werden.
Mit einem neuen Altersbetreuungs- und Pflegegesetz (APG) will der Kanton Basel-Landschaft die ambulante Pflege sowie neue Betreuungsformen wie Tagesbetreuung oder Kurzzeitaufenthalte in Heimen fördern.Der Landrat hat diese Stossrichtung am Donnerstag in erster Lesung mehrheitlich begrüsst.
In den Kantonen Aargau und Solothurn fordern Organisationen mehr Anerkennung für die Arbeit pflegender Angehöriger.
Es ist zwar chic, mit aufwändigen Aktionen junge Frauen für technische Berufe zu gewinnen. Aber was passiert, um junge Männer für Pflegeberufe zu begeistern? Wenig. Zu den Ursachen eines Kernproblems.
Die Frau im Wachkoma braucht Pflege Tag und Nacht. Das würde den Mann, der eine schwierige Persönlichkeit hat, überfordern. Das Gericht weist seinen Antrag um Betreuung der Frau zu Hause ab.BGer-Urteil 5A_732/2017 vom 27. 9. 2017
Spardruck, Personalmangel, Führungsprobleme: Missstände gibt es in vielen Altersheimen. Doch die Aufsicht sieht oft weg – zulasten der Bewohner.
Zum dritten Mal nimmt Freiburg am interkantonalen Tag der betreuenden Angehörigen teil, der jedes Jahr am 30. Oktober begangen wird. An diesem Tag vereinen die Kantone Genf, Waadt, Freiburg, Neuenburg, Jura und Wallis ihre Kräfte, um den Personen, die zu Hause eine in ihrer Gesundheit oder Autonomie beeinträchtigte angehörige Person unterstützen, ihren Dank auszusprechen. Im Mittelpunkt der Freiburger Ausgabe 2017 stehen Filmporträts von betreuenden Angehörigen.