Entwicklungshilfe als Renditeobjekt
Der Bund testet mit einem ehemaligen Banker in Mexiko ein Konzept, das Entwicklungshilfe für Investoren rentabel macht. Mit Kliniken für Zuckerkranke können sie einen Erfolg verbuchen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Der Bund testet mit einem ehemaligen Banker in Mexiko ein Konzept, das Entwicklungshilfe für Investoren rentabel macht. Mit Kliniken für Zuckerkranke können sie einen Erfolg verbuchen.
Bei der IV steigen die Ausgaben für Gutachten von Jahr zu Jahr um Millionen. Grund dafür ist, dass Rentenentscheide kaum noch ohne medizinische Gutachten gefällt werden.Mehr zum Thema: Der ganz normale Wahnsinn – der lange Weg zu einem IV-Entscheid
In weniger als drei Monaten muss in der Schweiz über die Vollgeld-Initiative abgestimmt werden. Aber was ist eigentlich Vollgeld?
Jahrzehntelang leisteten die Solothurner Gemeinden einen freiwilligen Pro-Kopf-Beitrag zur Unterstützung verschiedener sozialer Institutionen. Statt gut 400'000 Franken stehen nun jedoch nur noch rund 250'000 Franken zur Verfügung.
Sogar das Rote Kreuz und die Caritas schreiben den Ständeräten. Sie sollen die weitere Demontage der Kundenrechte stoppen.
Im Februar 2013 hat der St.Galler Kantonsrat die Regierung eingeladen, ein Konzept für die Suchtprävention im Kanton zu entwickeln und dabei auch den substanzunabhängigen Süchten die notwendige Beachtung zu schenken. Der St.Galler Kantonsrat hat die vorgeschlagenen Handlungsfelder und Massnahmen am 19. Februar 2018 behandelt. Das Suchtpräventionskonzept soll umgesetzt werden, jedoch ohne Mehrausgaben.
Ausgerechnet SVP-Bundesrat Ueli Maurer bringt den Papi-Urlaub wieder ins Spiel – um ein milliardenschweres Steuerprogramm schmackhaft zu machen.
Die Gewerkschaften fordern einen Vaterschaftsurlaub – damit sie die nächste Unternehmenssteuerreform nicht bekämpfen.
Brauchen Kinder oder auch Erwachsene Unterstützung um ihr Leben zu bewältigen, kommt häufig die Kesb zum Zug – die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde. Sie ordnet die Platzierung in einem Heim oder bei einer Pflegefamilie an oder gibt einem verwirrten Menschen einen Beistand. Die Massnahmen, die von der Kesb angeordnet werden, kosten.
Das Ausmass der Umverteilung wird in der folgenden Analyse über die Veränderung der Einkommensverteilung und -ungleichheit vor und nach staatlichen Transfers untersucht. Das Primäreinkommen wird dabei als Einkommen vor staatlichen Transfers, das verfügbare Einkommen als Einkommen nach staatlicher Umverteilung betrachtet. Daneben wird mit dem Bruttoeinkommen eine Zwischenstufe in diesem Umverteilungsprozess dargestellt, in der mit den Transferleistungen bereits ein Teil der staatlichen Transfers berücksichtigt ist. Die Untersuchungen basieren auf Daten der Haushaltsbudgeterhebung (HABE).
Die 42 reichsten Menschen auf der Welt besitzen mehr als die ärmere Hälfte der Menschheit. Dies zeigt eine Studie der Entwicklungshilfe-Organisation Oxfam. Demnach sind die Steuergeschenke an die Konzerne schuld an dieser ungerechten Verteilung. Doch an der Studie gibt es auch Kritik, etwa von Professorin Dina Pomeranz.
Die UNO schätzt, dass bis 2030 jährlich 2,5 Billionen Dollar zusätzliche Gelder benötigt werden, um ihre nachhaltigen Entwicklungsziele zu erreichen. Am 18. Januar 2018 zeigte eine Konferenz in Zürich neue Finanzierungsmechanismen wie die „Social Impact Bonds“ (SIBs) auf.
Nun ist klar, wie der Kanton Bern Geld im Asylwesen sparen will: 17-jährige unbegleitete Asylsuchende sollen nicht mehr separat, sondern gemeinsam mit Erwachsenen untergebracht werden. Der SVP geht das viel zu wenig weit.
Für Französinnen und Franzosen, die in der Schweiz Sozialhilfe bezogen haben, muss Frankreich der Schweiz über 40 Millionen Franken zurückzahlen. Jahrelang hatte sich Frankreich dagegen gesperrt, jetzt soll das Geld fliessen.
Im Verhältnis zu den Bewohnern anderer Kantone zahlt der Zürcher Mittelstand moderate Steuern. Bei Gross- und Geringverdienern sieht es anders aus. Zwei Initiativen wollen das ändern.
Seit Anfang Jahr erhalten Asylsuchende im Kanton Aargau nur noch acht Franken pro Tag. Das sei «schäbig und zynisch», finden Freiwillige, die sich um Flüchtlinge kümmern.
Wie lebt man als Armer im reichen Basel? Der 30-jährige Handwerker Antonio Salerno erzählt.
440 Millionen Franken hatte das Parlament nach dem Volks-Nein zur Rentenreform zu verteilen. Nun steht fest: Mit dem Geld werden Schulden abgebaut. Die AHV geht leer aus.
Schaffung, Verteilung und Erhalt der Wohlfahrt
Int. Tag der Menschen mit Behinderungen vom 3. Dezember
Menschen mit Behinderungen haben ein deutlich höheres Armutsrisiko als Menschen ohne Behinderung. Sie sind häufiger ohne Stelle, werden oft wegen ihrer Behinderung diskriminiert, und die Leistungen der IV und anderer Sozialversicherungen geraten immer mehr unter Druck. Ein selbstbestimmtes Leben wird für viele Menschen mit Behinderungen so erschwert. Zahlreiche Betroffene und Organisationen werden am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen vom 3. Dezember auf diese Missstände aufmerksam machen. Bundespräsidentin Doris Leuthard wird einen Appell veröffentlichen.Mehr zum Thema: Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung - Aufruf der Bundespräsidentin Doris LeuthardInternationaler Tag der Menschen mit Behinderungen: Erklärung von Kommissarin Thyssen