SBFI: Zwischenbericht "Positionierung höhere Fachschulen"
Das SBFI hat eine Auslegeordnung zum Projekt "Positionierung höhere Fachschulen" erstellt.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Das SBFI hat eine Auslegeordnung zum Projekt "Positionierung höhere Fachschulen" erstellt.
In der Freiform gestalten Studierende, Fachpersonen aus der Hochschule und der Praxis das Studium gemeinsam. Seit zwei Jahren wird die neue Bachelor-Studienform erprobt, getestet und evaluiert. Ein Student, eine Dozentin und eine Praxisvertreterin erzählen im Interview, wie sie das Studieren und Arbeiten in der Freiform erleben.
Strukturelle Diskriminierung hat viele Formen und ist selten richtig greifbar. Kürzlich sprang sie mich aber im Rahmen einer Vorlesung an meiner Fachhochschule regelrecht an. Die kurze Geschichte eines unsägliches Fallbeispiels.
Die Berufsmaturität eröffnet den direkten Zugang aus der Berufsbildung in die Hochschulbildung. Die Berufsmaturitätsquote unterscheidet sich je nach Beruf stark. Die kleineren Berufe Elektroniker/in, Laborant/in, Konstrukteur/in und Mediamatiker/in haben die höchsten Anteile. Insgesamt stagniert aber die Quote. Das Schweizerische Observatorium für die Berufsbildung OBS EHB beleuchtet die Herausforderungen in einer neuen Studie.
Der ehemalige ZHAW-Rektor Werner Inderbitzin sieht den Wettbewerb unter den Fachhochschulen kritisch. Er bemängelt die fehlende Qualitätsbeurteilung und die mangelnde Zusammenarbeit der Schulen in strategischen Fragen und plädiert für ein selektives Promotionsrecht.
Der Bundesrat hat am 19. August 2020 die Hochschule Luzern – Fachhochschule Zentralschweiz gemäss dem Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz beitragsrechtlich anerkannt. Neben der praxisorientierten Lehre gehören Weiterbildung, anwendungsorientierte Forschung sowie Dienstleistungen zu ihren Kernkompetenzen.
Die Beurteilung des Leistungsauftrags an die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) für die Jahre 2021 - 2024 durch die Interparlamentarische Kommission Fachhochschule Nordwestschweiz (IPK FHNW) fällt positiv aus. Die Kommission empfiehlt den kantonalen Parlamenten, den Leistungsauftrag zu genehmigen und den Globalbeitrag zu bewilligen.
Seit dem 11. Mai 2020 findet an den obligatorischen Schulen wieder Präsenzunterricht statt. Die Plenarversammlung der EDK stellt fest: Die Rückkehr in die Schulzimmer ist schweizweit sehr gut angelaufen.
Am 12. Februar 2020 hat der Bundesrat die Haute école spécialisée de Suisse occidentale (HES-SO) gemäss dem Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz (HFKG) beitragsrechtlich anerkannt. Neben der praxisorientierten Lehre gehören Weiterbildung, anwendungsorientierte Forschung sowie Dienstleistungen zu ihren Kernkompetenzen.
Prof. Dr. Stefan Schnurr spricht im Interview über das neue «Kooperative Doktoratsprogramm Soziale Arbeit und Sozialpolitik». Dabei handelt es sich um das erste schweizerische Doktoratsprogramm für Soziale Arbeit, das in Kooperation zwischen einer Fachhochschule und einer Universität geführt wird.
Experten fordern ein Umdenken bei der Bologna-Reform. Das vernetzte Denken müsse wieder stärker im Fokus stehen.
Positionen und Praxen in Hochschulen für Soziale Arbeit der Deutschschweiz
In öffentlichen Diskursen ist immer wieder von der Akademisierung der Fachhochschulen die Rede. Damit einher geht die Befürchtung einer zunehmenden Entfernung von Dozierenden zur Praxis. Dies hat auch damit zu tun, dass aufgrund der fehlenden dritten Bildungsstufe z.B. die Hochschulen Sozialer Arbeit nur wenige ihrer Dozierenden eigenständig ausbilden und Dozierende entsprechend Doktorate universitärer Disziplinen aufweisen.
Letzten Sommer mussten 30 Studierende der Pädagogischen Hochschule notfallmässig im Klassenzimmer aushelfen – Lehrermangel. Sina Dumont ist eine von ihnen. Sie zieht ein positives Fazit.
2020 wird es mehr Personen mit höherer Bildung geben als solche, die nur einen Lehrabschluss oder eine Matur haben.
Ausländische Studierende sind eine wichtige Ressource für die Schweiz: Sie steigern das internationalen Renommee der Schweizer Hochschulen und sind ein hochqualifizierter Arbeitskräfte-Pool.Nur wenige Studienabsolvent*innen aus Nicht-EU-Ländern erhalten zwecks Stellensuche eine 6-monatige Aufenthaltsbewilligung.Die Schweizer Behörden müssen Studierende, Hochschulen und Arbeitgeber besser über die Rechte und Pflichten ausländischer Studienabsolvent*innen informieren.Eine Harmonisierung mit der EU-Regelung würde die Attraktivität der Schweiz für Studierende aus Nicht-EU-Ländern erhöhen.
Deskriptoren: Fachhochschule (na) ; Master (na) ; statistische Daten
Ergebnisse zur Schweizer Hochschulabsolventenbefragung der Abschlussjahrgänge 2012 und 2016
Die vorliegende Publikation enthält die ersten Ergebnisse der Hochschulabsolventenbefragungen 2017. Eingangs wird dargestellt, wie sich der Übergang zwischen Studium und Berufswelt und die Anstellungsbedingungen der Hochschulabsolventinnen und -absolventen des Jahres 2016 ein Jahr nach ihrem Abschluss gestalten.
Statuskämpfe und soziale Mobilität im Zuge der Schweizer Fachhochschulentwicklung im Bereich Wirtschaft seit Mitte des 20. Jahrhunderts
Am Beispiel der Geschichte der Höheren Wirtschafts- und Verwaltungsschule HWV untersucht Edith Maienfisch, wieweit die Fachhochschulen und ihre Vorläufer einen Beitrag zu mehr Chancengleichheit leiste(te)n. Haben sie bildungsferneren Schichten einen sozialen Aufstieg ermöglicht? Stehen sie heute wirklich ebenbürtig an der Seite der universitären Hochschulen?
Übertritte zwischen zwei Bildungsstufen bergen oft Schwierigkeiten. Die Bildungsdirektion des Kantons Zürich lanciert nun ein Projekt, das Berufsmaturanden den Wechsel an die Fachhochschulen erleichtern soll.
Statt «Dozierender» soll es an ZHAW, ZHdK und PHZH künftig entweder «Professorinnen und Professoren» oder «Lehr- und Forschungspersonal» geben. Der Berufsverband der Dozierenden befürchtet eine Sparübung.