Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Organisationsentwicklung

171 Beiträge gefunden


Unternehmen(s)gesundheit

Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Praxis

Das vorliegende Buch ist viel mehr als eine wissenschaftlich fundierte Belehrung zu wünschenswerten Führungskompetenzen in einer globalisierten, beschleunigten und verdichteten Arbeitswelt, in deren Rahmen seit Jahrzehnten eine Zunahme an psychischen Erkrankungen von Mitarbeitern Fakt ist. Jäkel und Stein ist es gelungen, die einschlägigen Themen zur Prävention von psychischen Erkrankungen auch durch eigene Untersuchungsergebnisse auf den Unternehmenskontext zu beziehen und in Handlungsempfehlungen praxisnah und durch Fallbeispiele veranschaulicht überzeugend zu präsentieren.

Beratung in der Weiterbildung als institutionelle Interaktion

Die Studie bezieht Institutionen als pädagogische Organisationsformen und Beratungen als interaktive Prozesse systematisch aufeinander. Mit dem Ziel, die latenten Einflüsse der institutionellen Anbieter und die ihrer Träger auf Beratungen in der Weiterbildung zu rekonstruieren, werden Beratungen einer Volkshochschule und einer kommunalen Weiterbildungsberatungsstelle interaktionsanalytisch und ethnografisch untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Weiterbildungsberatungen nicht nur eine inner- und ausserinstitutionelle Lotsenfunktion übernehmen und von institutionellen Interessen geleitet werden, sondern auch massgeblich vom institutionellen (Nicht-)Wissen und den Routinen der Beratenden abhängig sind. 

dgq

Qualitätsmanagement in der sozialen Dienstleistung

Nützlich – lebendig – unterstützend

Das Fachbuch zeigt für soziale Dienstleistungen anschaulich, wie Qualitätsmanagement die Arbeit bewusster und effektiver macht – um optimal zwischen Anspruch und Kosten zu vermitteln.Das Fachbuch für Führungskräfte und Mitarbeitende sozialer Einrichtungen zeigt anhand zahlreicher praktischer Beispiele, • wie QM in sozialen Dienstleistungen die Arbeit bewusster, transparenter und sicherer macht,• wie QM für die Mitarbeitenden da sein kann, die es anwenden, und nicht gegen sie,• wie QM hilft, die tatsächlichen Bedürfnisse der Kunden ins Zentrum zu stellen.Das Buch bietet Orientierung im Dschungel der QM-Systeme und gibt konkrete Werkzeuge für den Aufbau eines erfolgreichen Systems an die Hand.

Bildung anführen

Über Hochschulmanagement nach der Bologna-Reform

Kompetenz, Vernetzung, Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung – markante Begriffe, die vor dem Hintergrund der Bologna-Reform für die Hochschule eine erhöhte Bedeutung erhalten haben. Doch was bedeuten diese eigentlich konkret für die Leitung einer heutigen (Fach-)Hochschule und vor welche neuen Probleme bzw. Herausforderungen stellen diese Veränderungen das Präsidium?Auf diese und weitere Fragen antwortet der Beate Rennen-Allhoff (2001–2015 Rektorin bzw. Präsidentin der Fachhochschule Bielefeld) gewidmete Band anhand von unterschiedlichen Schwerpunkten – darunter Wissenschaftspolitik und Hochschulmanagement, Studium und Lehre, Gender Diversity – und bietet damit einen informativen Einblick in die immer komplexer werdenden Tätigkeitsfelder des heutigen Hochschulmanagements. 

Geschäftsstelle sozialinfo.ch

Pensionierte Dozenten geben ehrenamtlich ihr Wissen weiter

Wenn erfahrene Fachleute pensioniert werden, geht wertvolles Wissen verloren. Zwei ehemalige Dozenten aus der Sozialen Arbeit haben sich dafür entschieden, Ihr Wissen und Ihre Kompetenzen ehrenamtlich zur Verfügung zu stellen. Roland Woodtly und sein deutscher Kollege Manfred Neuffer bieten ihre Unterstützung in den Bereichen Organisationsentwicklung und Case Management an. Davon sollen gerade Organisationen profitieren, die sich dies sonst nicht leisten könnten.  

Diversität, Diversifizierung und (Ent)Solidarisierung

Eine Standortbestimmung der Diversitätsforschung im deutschen Sprachraum

Edeltraud Hanappi-Egger und Regine Bendl präsentieren mit Ko-AutorInnen eine Standortbestimmung der Diversitätsforschung in Organisationen im deutschsprachigen Raum. Sie bieten WissenschaftlerInnen, PraktikerInnen und Studierenden sowie am Thema interessierten Personen einen Überblick über den aktuellen Diskurs der betriebswirtschaftlichen Diversitäts- bzw. Diversitätsmanagementforschung mit Bezug auf Ansätze der Intersektionalität, Diskriminierung und(Un-)Gleichbehandlung. In den Beiträgen widmen sich die AutorInnen Themenbereichen, wie Problematiken von Diversifizierung und (Ent)Solidarisierung, Diversitätsdiskurse im internationalen Vergleich, intersektionale Diversitätskonzepte und Implementierungsstrategien von Diversitätsmanagement.

Diversity Limited

Inklusion, Exklusion und Grenzziehungen mittels Praktiken des Diversity Management

Die empirisch fundierte Untersuchung von Laura Dobusch zum Diversity Management ermöglicht einen differenzierten Einblick in dessen Inklusionspotenzial für historisch benachteiligte Gruppen und offenbart gleichzeitig, dass Exklusionsrisiken fortbestehen oder dadurch erst hervorgebracht werden. Der Vergleich von Nicht-/Behinderung und Geschlecht im Rahmen von Diversity Management zeigt dabei, wie Organisationen zwischen legitimer und illegitimer Vielfalt unterscheiden: die Annahme adäquater Leistungserfüllung wird zum entscheidenden Kriterium. Leistung selbst, ihre Messbarkeit sowie die Bedingungen ihrer Erbringung finden jedoch kaum Thematisierung.

Soziale Organisationen wirkungsvoll führen

Entwicklung dank ganzheitlicher Governance - ein Fitnessradar

Das Buch präsentiert einen neuen Ansatz für die ganzheitliche Führung von sozialen Organisationen. Der „Fitnessradar“-Ansatz wurde von Forschenden der Betriebswirtschaft und der Sozialen Arbeit in einem gemeinsamen Projekt mit Praktikerinnen und Praktikern entwickelt. Er deckt alle Themen ab, die für die Führung von sozialen Organisationen relevant sind. Diese werden im Buch prägnant und verständlich vorgestellt. Die Inhalte sind in der Praxis direkt anwendbar. Führungskräfte des Sozialwesens können damit ihre eigene Organisation und ihre Führungstätigkeit reflektieren und verbessern. Durch die Systematik des Buches können sie zuverlässig erkennen, in welchen Bereichen ihre Organisation „fit“ ist und wo Entwicklungspotentiale bestehen.

Organisationssoziologie

Grundlagen, Theorien und Problemstellungen

Die Organisationssoziologie ist eine aufstrebende, interdisziplinär ausgerichtete und international vernetzte Teildisziplin der Soziologie. Ihr Anliegen und ihre Aufgabe ist, organisationale Strukturen und Prozesse zu beschreiben, zu erklären und zu gestalten. Wie und in welcher Form sie dies tut, wird in dem Buch in einer Abfolge von vier Leitfragen behandelt: (1) Warum gibt es überhaupt Organisationen? (2) Wie lassen sich Organisationen angemessen beschreiben? (3) Wie kann man interne Strukturen und Abläufe in Organisationen besser verstehen und erklären? (4) Welche gesellschaftlichen Konsequenzen haben Organisationen? Im Sinne einer Einführung richtet sich das Lehrbuch hauptsächlich an Einsteigerinnen und Einsteiger in die sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Organisationsforschung.

Frauen in Führungspositionen

Ursachen der Unterrepräsentanz weiblicher Führungskräfte in Unternehmen

Julia Tonn untersucht, inwiefern organisationale Strukturen und Prozesse bei der Entstehung und Aufrechterhaltung der Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen privatwirtschaftlicher Unternehmen in Deutschland beteiligt sind. Die Fragestellung folgt demnach dem New Structuralism. Die Autorin analysiert in diesem Fall die geschlechtsspezifische Ungleichheit mithilfe von Konzepten und Theorien der Organisationsforschung. Dazu hat sie im Rahmen einer qualitativen Studie die Gründe der Unterrepräsentanz in der Praxis erhoben.

Zusammen - Arbeit - Gestalten

Soziale Innovationen in sozialen und gesundheitsbezogenen Dienstleistungen

Soziale und gesundheitsbezogene Dienstleistungen unterliegen einem doppelten Innovationsdruck: Sie sind mit alternden Belegschaften zu erbringen; überdies beeinträchtigt die starke Ökonomisierung die Arbeitsbedingungen und die Attraktivität von Sozial- und Gesundheitsberufen. Das Konzept der sozialen Innovation eröffnet neue Forschungs- und Gestaltungsperspektiven in Unternehmen und Netzwerken. Dies wird durch Ergebnisse aus fünf Verbünden und zukünftige Forschungsbedarfe verdeutlicht.

Innovations- und Demografiemanagement in Gesundheits- und Sozialberufen

Der demografische Wandel stellt für das Gesundheits- und Sozialwesen eine zentrale Herausforderung dar, die nach Innovationen verlangt. Wie kann angesichts der angespannten Lage die Innovativität erhöht und die Innovationsfähigkeit der Mitarbeitenden gefördert werden? Anhand mehrerer Beiträge und Studien wird gezeigt, welche Faktoren die Innovationsprozesse in den Organisationen und Einrichtungen mitbedingen, welche Ressourcen und welche Hemmnisse etwa in der Zusammenarbeit der Generationen oder in der Kommunikation vorliegen und wo Ansatzpunkte zur Förderung der Innovationsfähigkeit liegen. 

Fit für den demografischen Wandel?

Ergebnisse, Instrumente, Ansätze guter Praxis

Das für die Praxis konzipierte Buch stellt ein auf Forschungs- und Beratungsergebnissen basiertes «Fitnessprogramm» vor, um Unternehmen dabei zu unterstützen, sich rechtzeitig für die Herausforderungen des demografischen Wandels vorzubereiten. Es bietet ausserdem die Chance, die eigene HR-Praxis kritisch auf den Prüfstand zu stellen.Das «Fitnessprogramm» umfasst:- Wissen, wo das Unternehmen steht: Altersstrukturanalyse, Selbstanalyse, Neuausrichtung der Personalstrategie- Wissen, wo die Mitarbeitenden stehen: Standortbestimmung und lebenszyklusorientierte Personalentwicklung- Die Führungskräfte qualifizieren- Von Beispielen guter Praxis lernenZudem werden Konzepte und Instrumente vorgestellt, um den Folgen des demografischen Wandels zu begegnen, wie z.B. Employer Branding, Generationenmanagement, Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder Flexibilisierung des Übergangs in die Pensionierung. Berichte aus der Schweizer Unternehmenspraxis ergänzen die einzelnen Themen.

Vertrauen und Unterstützung durch Reputation

Eine Untersuchung von spendensammelnden Nonprofit-Organisationen

Nonprofit-Organisationen (NPO) spielen eine wichtige Rolle in Bereichen wie der sozialen Arbeit, dem Umweltschutz oder der Entwicklungszusammenarbeit. Um ihre Leistungen zu erbringen, sind sie auf die Unterstützung der Zivilgesellschaft angewiesen - etwa in Form von Spenden, Freiwilligenarbeit oder generell Goodwill. Eine wichtige Voraussetzung für diese Unterstützung ist das Vertrauen der potenziellen Unterstützer den Organisationen gegenüber. Anhand des Beispiels von spendensammelnden Hilfswerken wird klar, dass Reputation ein wichtiger Hebel zur Generierung von Vertrauen ist. Doch auch Emotionen und Werte spielen eine wichtige Rolle für das Verhältnis von NPO und ihren Unterstützern.

Pflegeheime am Pranger

Wie schaffen wir eine bessere Altenhilfe?

Beschreiben Medienberichte über alarmierende Zustände im Alten- und Pflegeheim nur bedauerliche Einzelfälle? Oder handelt es sich hier um die Spitze des Eisbergs? Was ist dran an den Skandalmeldungen? Und was muss sich wirklich ändern?Dieses Buch analysiert die Fakten hinter den Skandalen. Es beleuchtet die organisatorische Struktur des Heims, die Schwierigkeiten bei der Personalbemessung, Bürokratisierung in der Pflege und den allgemeinen Trend zur Überregulierung. Manche Neuerung der letzten Jahre hat die Probleme verschärft oder geschaffen, die sie eigentlich bekämpfen sollte. Manches Problem kann in den Heimen nicht gelöst werden, sondern fordert die ganze Gesellschaft heraus.

OE-Prozesse initiieren und gestalten

Ein Handbuch für Führungskräfte, Berater/innen und Projektleiter/innen

Wie sorgt man für Entwicklung in einer Organisation? Wie können Berater/innen und Führungskräfte die Zukunft in ihrer Organisation gestalten? Welche Wege gibt es, Veränderungen mit Beteiligung der Betroffenen anzugehen? Dieses Arbeitshandbuch entstand aus langjährigen praktischen Erfahrungen, Reflexionen und eigenen Entwicklungen der Autoren/innen als Berater und Begleiterinnen in firmeninternen Projekten der Organisations- und Managemententwicklung. Es beschreibt systemische Organisationsentwicklung (OE) als entwicklungsorientierte Form der Gestaltung und Veränderung von Organisationen bei unterschiedlichsten Anlässen, die sich durch eine nachhaltige Umsetzungs- und Gestaltungskraft auszeichnet.