Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Bildung (Sozialberufe)

603 Beiträge gefunden


HSLU Soziale Arbeit

Beilage Soziale Arbeit Nr. 22 Oktober 2016

Deckenlüpfen im Dienst der ProfessionDie sexuelle Gesundheit von Herrn und Frau Schweizer ist dürftig erforscht. Für ihre Arbeit in Bildung und Beratung brauchen die Sozialarbeitenden mehr Daten und Fakten, sagte sich eine Fachperson der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit. Und machte sich ans Recherchieren.

Wissenschaftliches Arbeiten in der Sozialen Arbeit

Grundlagen Sozialer Arbeit

Wie finde ich Fachliteratur? Wie schreibe ich eine Hausarbeit? Wie halte ich eine Präsentation? Dieses Buch begleitet Sie Schritt für Schritt beim Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit: Sie erfahren, wie Sie wissenschaftliche Quellen finden und mit diesen arbeiten. Sie lernen, wie Sie eine Leitfrage entwickeln, einen roten Faden herausarbeiten und wie Sie die Antworten auf Ihre Fragestellung in eine schriftliche Form bringen oder mündlich präsentieren. Mit vielen Beispielen und Tipps ist das Buch eine ausführliche Arbeitshilfe für Studienanfänger*innen und ein kompaktes Nachschlagewerk für alle Studierenden der Sozialen Arbeit.

Soziale Arbeit in Hospiz und Palliative Care

Diese systematische Einführung in die Soziale Arbeit in Hospizeinrichtungen und auf Palliativstationen informiert über die Angebote für sterbende und trauernde Menschen. Dazu gehören die Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit, die gesellschaftspolitische Herausforderung sowie rechtliche und ethische Fragen. Im Zentrum steht die Unsicherheit des Menschen gegenüber Sterben, Tod und Trauer. Hospizbewegung und Palliative Care wollen das Sterben für alle Beteiligten erträglicher machen durch: ganzheitliche Begleitung, Ermutigung und Versorgung in verschiedenen Settings, Hilfe für Helfende und nicht zuletzt Aufklärung der Öffentlichkeit. Eine besondere Aufgabe ist die Implementierung hospizlicher Prinzipien in bestehende Einrichtungen des Gesundheitswesens.

Recht für die Soziale Arbeit

Grundlagen und ausgewählte Aspekte

«Recht für die Soziale Arbeit» wendet sich an Studierende und Berufstätige in der Sozialen Arbeit und stellt das wesentliche Rechtswissen kompakt und in Bezug auf die konkrete Praxis dar.Das Recht ist für Fachleute Grundlage und Instrument, Ressource und Schranke zugleich. Das vorliegende Grundlagenwerkversteht sich als Einführung. Es soll damit einerseits das Verständnis für wichtige rechtliche Institutionen und Verfahren geweckt werden. Andererseits werden für die Praxis besonders relevante Rechtsgebiete wie Vertragsrecht, Datenschutz, Ehe- und Familienrecht, Kindes- und Erwachsenenschutzrecht, Sozialhilfe- und Sozialversicherungsrecht sowie Opferhilfe- und Strafrecht mit den für die Soziale Arbeit besonders bedeutsamen Schwerpunkten vorgestellt und kommentiert.

Einführung in die lösungsorientierte Soziale Arbeit

Lösungsorientierung in der Sozialen Arbeit bedeutet, die vorgetragenen Probleme, Konflikte und Störungen nicht vertieft zu erkunden, sondern den Blick auf die vorhandenen Kompetenzen und Ressourcen zu richten. Die Frage nach dem Warum wird ersetzt durch die Frage „Was ist statt des Problems da?“. Diese Sichtweise fokussiert auf die Entwicklungs- und Veränderungspotenziale. Wo sie aktiv ausgeschöpft werden, ergibt sich eine Lösungsperspektive häufig fast von alleine. Das Konzept der Lösungsorientierung stützt sich auf drei Merkmale, die in dieser Einführung näher betrachtet werden: Ziele, Ressourcen und Lösung. Über diese grundlegende Neuausrichtung hinaus beschreibt und vertieft der Autor die passenden Methoden, um den Lösungsmodus anzuregen.

Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.

Fachlexikon der Sozialen Arbeit

Das Fachlexikon ist das Standardwerk für die Soziale Arbeit. Die aktuelle 8. Auflage umfasst 1.500 übersichtlich strukturierte und teilweise neu systematisierte Stichworte, deren Auswahl sich strikt nach den Bedürfnissen der Sozialen Arbeit richtet. Rund 650 Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis der Sozialen Arbeit stellen den neuesten Stand der Entwicklungen und Diskurse in der Sozialen Arbeit, der Sozialpolitik, des Sozialrechts und den Bezugs­wissenschaften dar und werden damit dem pluralistischen Anspruch des Fachlexikons gerecht.

Ethik und Moral in der Sozialen Arbeit

Wirkungsorientiert - kontextbezogen - habitusbildend

Ethik muss als zentraler Bestandteil eines professionellen Habitus Sozialer Arbeit verstanden und professionelles Handeln danach ausgerichtet werden. Das Buch legt ethisches Handeln in seiner Komplexität verständlich und praxisbezogen dar und macht neue Erkenntnisse, Anregungen und Ergänzungen für die Ausbildung und Praxis der Sozialen Arbeit nutzbar. Es zeigt, dass professionelle Ethik als verpflichtende und wirkungsorientierte Handlungsmaxime und als situativ und individuell zu begründende Reflexion für Sozialarbeitende zu sehen ist.

Damit "Hilfe" Hilfe sein kann

Sozialarbeitswissenschaft als Handlungswissenschaft

Hans-Jürgen Göppner zeigt, dass es für eine „Hilfe“, die tatsächliche Hilfe sein soll, nicht genügt, aus der „Theorie“ auszuwählen, was gegebenenfalls brauchbar erscheint. Für eine wissenschaftlich fundierte Sozialarbeit sind wissenschaftliche Grundlagen ungenügend, die nur eine Vielfalt von Theorien (aus unterschiedlichen Disziplinen) bereitstellen können. So wird theoretische Beliebigkeit, methodische Multioptionalität und in deren Gefolge Ideologisierung in der Ausbildung erzeugt. Für eine wissenschaftliche fundierte Sozialarbeit ist eine auf einen offenen Erkenntnisprozess angelegte Handlungswissenschaft nötig, die Gelingen und Scheitern in der Praxis aufnehmen kann und dabei durch kreative Zerstörung neue und sicherere (in der Einlösung des Hilfeversprechens) Lösungen hervorbringen kann.

sozial.de

Sozialgeragogik: Junges Berufsfeld in alternder Gesellschaft im Kommen?

Hat die Gesellschaft ausreichend qualifiziertes Personal, um auf den demografischen Wandel gut vorbereitet zu sein? Die Katholische Hochschule NRW sieht Lücken und startet im kommenden Semester eine bundesweit bisher einzigartige Weiterbildung zur Sozialgeragogin bzw. zum Sozialgeragogen. Die Entwicklung eines neuen Berufsfeldes sei damit erst am Anfang, sagt eine der maßgeblichen Initiatorinnen, Prof. Dr. Julia Steinfort-Diedenhofen aus Köln. Die Redaktion Sozial.de sprach mit ihr. 

Autonomie und Mündigkeit in der Sozialen Arbeit

In den Beiträgen des Bandes werden Autonomie und Mündigkeit in der Sozialen Arbeit dreidimensional betrachtet. Zunächst wird gefragt, inwieweit Soziale Arbeit eine Profession bzw. eine Disziplin ist, die autonom und mündig ihre eigene Identität definieren und abstecken kann. Des Weiteren wird untersucht, ob und in welcher Weise Sozialarbeiter_innen auf der Basis ihrer eigenen professionellen Fachlichkeit agieren und ihre methodischen wie ethischen Kriterien dem Handeln zugrunde legen können. Und schliesslich fokussiert der Band die Nutzer_innen sozialarbeiterischer Leistungen, die aus sozialrechtlicher, -politischer und -ethischer Perspektive durch die Soziale Arbeit zur Autonomie und Mündigkeit angeregt werden sollen.

SAVOIRSOCIAL

Vertiefungsstudie zum Fachkräfte- und Bildungsbedarf für soziale Berufe in ausgewählten Berufsfeldern des Sozialbereichs

Bis ins Jahr 2024 werden in den Arbeitsfeldern Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigungen und Betreuung von Menschen im Alter rund 45'000 bis 59'000 zusätzliche Fachpersonen benötigt. Dies zeigt die Studie „Fachkräfte- und Bildungsbedarf für soziale Berufe in ausgewählten Berufsfeldern des Sozialbereichs“ von SAVOIRSOCIAL. In den nächsten acht Jahren müssen mehrere Tausend zusätzliche Ausbildungsplätze für soziale Berufe geschaffen werden, damit der qualifizierte Berufsnachwuchs und die Qualität der Angebote gesichert bleiben.- Publizierung der Studie zur Fachkräfte- und Bildungsbedarf für soziale Berufe in ausgewählten Arbeitsfeldern des Sozialbereichs (AvenirSocial)

Psychoanalytische Sozialarbeit

Eine rekonstruktive Aktenanalyse

Der Autor untersucht anhand von stationären Fallakten, wie sich der Habitus der Psychoanalytischen Sozialarbeit in der Handlungspraxis von PraktikerInnen darstellt. Zur Analyse des Aktenmaterials verwendet der Autor ein von ihm eigens entwickeltes methodisches Instrumentarium, welches auf der Dokumentarischen Methode basiert. Ergänzt werden die Analysen durch Gruppendiskussionen mit den MitarbeiterInnen. Die Akten werden als differenzierte Kommunikationsmittel betrachtet, aus welchen sich unter Berücksichtigung des jeweiligen Erstellungskontexts gültige Aussagen über die Handlungsweisen der MitarbeiterInnen einer Institution herausarbeiten lassen.

Ethnologie und Soziale Arbeit

Fremde Disziplinen, gemeinsame Fragen?

Trotz geteilter Ursprünge in der frühen Stadtforschung war das Verhältnis von Ethnologie und Sozialer Arbeit lange von Desinteresse geprägt, lagen doch Selbstverständnis, Aufgaben, Methoden und Einsatzorte weit auseinander. Die Beiträge des Bandes diskutieren gegenwärtige Fragen der Methode, geteilte Arbeitsbereiche, Ausbildung und Institutionalisierung sowie Ethik und Handeln über disziplinäre und nationale Grenzen hinweg und richten sich an Wissenschaft und Berufspraxis beider Fächer.