«Ich komme schon alleine klar»
Generationen – Wie wir zusammen leben
Gemeinden und Städte stehen aufgrund des demografischen Wandels vor grossen Fragen des Zusammenlebens. Generationen-Projekte liefern mögliche Antworten.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Generationen – Wie wir zusammen leben
Gemeinden und Städte stehen aufgrund des demografischen Wandels vor grossen Fragen des Zusammenlebens. Generationen-Projekte liefern mögliche Antworten.
Junge zahlen für Alte – auf diesem Prinzip fusst das Schweizer Rentensystem. Erhält jede Generation im Laufe ihres Lebens gleich viel Leistung wie sie selbst einbringt, empfinden alle Beteiligten das Konstrukt als fair.
Lebensstrategien und Diskriminierungserfahrungen Jugendlicher der 2. und 3. Generation aus Migrationsfamilien
Migrationsbedingte Vielfalt und durch Mobilität geprägte hybride Lebenswelten sind Teil der gesellschaftlichen Normalität. Dennoch werden Jugendliche zweiter und dritter Generation oft im Zusammenhang mit Sicherheitsproblemen, Integrationsfragen und sogenannten ›sozialen Brennpunkten‹ thematisiert. Wichtige Handlungs- und Deutungsressourcen – sowohl für die Soziale Arbeit als auch für die kulturelle und pädagogische Praxis – bleiben aus diesem einseitigen Blickwinkel jedoch unerschlossen.Miriam Yildiz kehrt die Perspektive um: Sie rückt Ressourcen, Lebenspraxen und Diskriminierungserfahrungen von Jugendlichen systematisch in den Mittelpunkt und bietet damit erkenntnisreiche Einblicke jenseits von Stereotypisierungen.
Lösungsansätze für erhöhte Mitarbeiterbindung und gesteigerten Unternehmenserfolg
Helene Einramhof-Florian geht der Frage nach, wie sich Arbeitszufriedenheit für die Generation Y erreichen lässt. Denn Organisationen, die zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt haben, weisen eindeutig einen höheren Grad an Effizienz und Produktivität auf. Der Generation Y – Personen, die zwischen 1980 und 1995 geboren sind – wird nachgesagt, dass sie sich privat und speziell im Arbeitsleben „anders verhält“ und die Arbeitswelt anders fordert als die Generationen davor. Dadurch werden Arbeitsbedingungen wichtig, die es gilt, zielgruppengerecht zu identifizieren und mögliche Lösungsvorschläge umzusetzen. Die qualitative Studie gibt einen Einblick in die spezifischen Bilder und Vorstellungen von Arbeitszufriedenheit der „Generation Y“.
Zu Besuch in den Wohnzimmern dieser Welt
Eine WG mit Menschen jeglichen Alters, die sich gegenseitig helfen: In einer individualisierten Gesellschaft klingt das verlockend. Doch ein solches Idyll verlangt Einsatz von jedem Einzelnen.
Eine intergenerationelle Studie
Wie die Jugend der Vorzüge des hohen Alters gewahr wird und das Alter durch die Vorzüge der Jungen belebt wird, schon eine Maxime von Goethe, dies konnte im ersten Studienabschnitt des Projekts Echo der Generationen direkt aus gemeinsam gestalteten Lebenswelten von Jung und Alt erfasst werden. Zahlreiche Phänomene, die das Zusammenleben von Jung und Alt prägen, wurden methodisch mit Hilfe von Tagebüchern und Beobachtungen ermittelt. Faktum ist, dass sich Jung und Alt symmetrisch ergänzen und dass die gegenseitige Anziehung, die beidseitige weitere Entwicklung fördert, weitaus mehr in unserer Gesellschaft als ein Wert vermittelt werden sollte.
Zur berufsbiographischen Bedeutung familialer Geldtransfers für den Erwerbseintrittsprozess von Akademikern
Die Autorin untersucht junge AkademikerInnen, die aufgrund einer prekären Erwerbslage erhebliche Geldleistungen von ihren Eltern erhalten. Kern der Untersuchung ist die Frage, welche Dynamiken zwischen dem beruflichen Übergangshandeln der Kinder und dem familialen Transferhandeln entstehen. Die empirischen Ergebnisse schliessen nicht nur Forschungslücken zu intergenerationalen Transfermotiven, sondern schärfen auch den Blick für ressourcenvermittelte Mechanismen sozialer Ungleichheit in der Phase des Berufseinstiegs.
Intergenerationelle Beziehungskonflikte und Belastungen
Menschen, die ältere Angehörige betreuen, sind vielen Belastungen ausgesetzt. Welche psychischen und sozialen Auswirkungen die Pflegesituation auf sie hat und wie Rollenanforderungen, Beziehungs- und Entscheidungskonflikte diese beeinflussen, untersucht diese Arbeit. Im Fokus stehen insbesondere Menschen, die sowohl hilfebedürftige ältere Angehörige betreuen als auch eigene Kinder grossziehen, sich also in einer sogenannten Sandwich-Position befinden.Die Ergebnisse zeigen, dass diese Personen anhaltenden Stress- und Belastungssituationen ausgesetzt sind. Dabei stellen sie häufig hohe Ansprüche an sich selbst und leiden vielfach unter Schuldgefühlen. Entscheidungen für die älteren Angehörigen werden immer wieder paternalistisch getroffen, was ein enormes Konfliktpotenzial birgt.
Neue Wohn-, Pflege- und Betreuungsmöglichkeiten
Wir werden immer älter, mit und ohne Behinderung. Ob jung oder alt – ins Heim will niemand! Und: Inklusion ist für uns alle.Wie kann man diesen drei Herausforderungen in Zukunft noch besser gerecht werden?Dieses Buch zeigt – aus den individuellen Perspektiven der Beteiligten – neue Wege auf, wie Menschen mit und ohne Behinderung oder Pflege- und Betreuungsbedarf, wie jung und alt zusammen in Hausgemeinschaften und Quartiersprojekten leben und wohnen können. Unter dem Leitsatz "So viel Selbstständigkeit wie möglich und so viel Hilfe wie nötig" werden konzeptuell und praktisch erfolgreiche Beispiele vorgestellt, wie inklusive Wohn,- Pflege- und Betreuungsformen realisiert werden können.
Schwerpunktthema: Generationen-Mix am Arbeitsplatz
Im Anschluss an die Regierungschefkonferenz am Donnerstag in Bezau überreichte der Arge-Alp-Vorsitzende, Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner, die Arge- Alp-Preise 2016. Innovative Kooperationen im Beschäftigungsbereich waren gesucht worden. Drei Hauptpreise und sieben Anerkennungspreise wurden ausgerichtet. Unter den Anerkennungspreisen findet sich das St.Galler Projekt BeneWohnen, ein Netzwerk für Wohnpartnerschaften.
Was sagt der Führungsstil über das Konfliktmanagement aus? 172 - 172
Die Gewährleistung der Langzeitpflege und die Betreuung sowie die soziale Einbindung und Teilnahme am gesellschaftlichen Leben aller Altersgruppen spielen eine zunehmend wichtige Rolle in den Städten und Gemeinden. Betreuungsinstitutionen sowohl für Jung (Kindertagesstätten, Horte, Spielgruppen, Mittagstische etc. ) wie für Alt (Alters- und Pflegeheime, Betreutes Wohnen, Seniorentagesbetreuung, Alterswohnungen, Mittagstische etc. ) werden immer zahlreicher und auch vielfältiger.
Normierungen im betrieblichen Konfliktmanagement
Paradoxien, Dilemmata, Unlösbarkeiten
Kontroverse Modelle der Mediation
Konflikte ver-erben
Strategieberatung und Konfliktmanagement
Herausforderungen von der Antike bis zur Gegenwart
Die demographische Entwicklung bringt grosse Herausforderungen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft mit sich. Der vorliegende Band thematisiert aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven die Faktoren, die für den Umgang mit einer stets älter werdenden Bevölkerung an Bedeutung gewinnen. Dazu zählen die medizinischen Aspekte und die rechtlichen Rahmenbedingungen, welche die Reaktionen auf den Bevölkerungswandel beeinflussen. Gleichzeitig wird aber auch ein umfassender Blick auf verschiedene historische Vorbilder für den Umgang mit älteren Menschen geworfen, der die Perspektive des heutigen Betrachters um mögliche Antworten aus der Vergangenheit erweitert.