Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: soziale Gruppenarbeit

45 Beiträge gefunden


Neurologen und Psychiater im Netz

Gruppentherapie hilft autistischen Kindern, im Alltag besser zurecht zu kommen

Soziale Schwierigkeiten stellen eine der Hauptbeeinträchtigung bei Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) dar. Gerade wenn ihre Intelligenz nicht beeinträchtigt ist, werden sie sich ihrer Andersartigkeit im Entwicklungsverlauf immer bewusster. In einer an der Goethe-Universität entwickelten Gruppentherapie können sie nachhaltig lernen, sich in der sozialen Welt besser zurecht zu finden. Das bestätigt eine klinische Studie, die im Laufe von drei Jahren 209 Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 18 Jahren untersuchte.

Das Sozialpädagogische als Spektakel

Eine Fallstudie sozialpädagogischer Gruppenarbeit in der Grundschule

Die ethnografische Fallstudie rekonstruiert, wie sich Kinder einer Grundschulklasse eine sozialpädagogische Gruppenarbeit zum Sozialen Lernen zu eigen machen. Dabei zeigt sich, dass das Sozialpädagogische als Spektakel in die Schule kommt. Dieses Spektakel bespielen die Kinder vor dem Hintergrund ihrer Erfahrungen, aktueller Themen und Bedürfnisse auf unterschiedlichen Bühnen. Die Untersuchung zeigt zum einen, wie das Konzept der Aneignung empirisch nutzbar gemacht werden kann, zum anderen bezieht es die Kinder als Subjekte der Aneignung auch in die Forschung mit ein. Es zeigt sich, dass sozialpädagogische Gruppenarbeit nicht im Sinne eines ,Trainings´ funktioniert.

Onlinecommunities für Senioren

Wie virtuelle Netzwerke als Unterstützung im Alltag dienen

Jennifer Kress untersucht, wie ältere Menschen den Herausforderungen im Alltag durch den Einsatz neuer Medien begegnen können. Am Beispiel einer Onlinecommunity für die Zielgruppe der „silver surfer“ zeigt die Autorin, wie Unterstützungsmechanismen zur alltäglichen Lebensbewältigung durch SeniorInnen erworben, ausgebildet oder aktiviert werden können. Die Lebensphase des Alters wird ganz entscheidend vom Wandel in der modernen Gesellschaft beeinflusst. Dem Zugewinn an Gestaltungsfreiheit stehen spezifische Krisenmomente wie Orientierungsverlust, Verunsicherungstendenzen sowie Entgrenzungserfahrungen gegenüber, die es zu bewältigen gilt. In Ihrem Beispiel analysiert die Autorin sowohl personenbezogene Aspekte, wie Selbstdarstellung und Selbstpräsentation der SeniorInnen, als auch soziale, wie Kommunikation und Beziehungsgestaltung.

Gruppen im Elementarbereich

Die Erziehung, Bildung und Betreuung in Gruppen bildet heute einen der wichtigsten Wege der Kleinkindsozialisation. Der Band verknüpft zentrale Themen der Gruppenpsychologie mit solchen der Entwicklungspsychologie kleiner Kinder, um sie für die Praxis der Vorschulerziehung fruchtbar zu machen. Ein kurzer historischer Ausflug zeigt, dass die Betreuung in Gruppen keineswegs evolutionär vorgezeichnet, sondern eher ökonomischen und fiskalischen Notwendigkeiten entsprang und seit jeher umstritten war. Im Mittelpunkt stehen dann Fragen nach den Vor- und Nachteilen des Lernens in Gruppen, nach den Gruppenstrukturen im Elementarbereich, aber auch nach den Risiken der Gruppe, nach den Möglichkeiten der Führung von Gruppen im Elementarbereich.

Tutoren erfolgreich im Einsatz

Ein praxisorientierter Leitfaden für Tutoren und Tutorentrainer

Mittlerweile gibt es an vielen Hochschulen spezielle Qualifizierungsprogramme für Tutoren. Dieses Buch gibt erstmals Auskunft zu allen Inhalten, die für erfolgreiches Peer-Teaching unverzichtbar sind. Neben Methodik und Didaktik, Steuerung von Gruppenprozessen und Moderations-/Präsentationstechniken werden auch Themen wie der Umgang mit Prüfungsangst oder unterschiedlichen Lerntypen behandelt. Mit vielen Best-Practice-Beispielen.

Ambivalenz der Aufmerksamkeit

Öffentlichkeit, Vertraulichkeit und Diskretion im Berufsfeld der Sozialen Arbeit

Wie gewinnt man die Aufmerksamkeit anderer Menschen? Und wie geht man mit ihr um, wenn sie die Form der Kontrolle, Diskreditierung oder Blossstellung annimmt? Gerade in einem beruflichen Umfeld, das sich durch den Bezug auf soziale Probleme definiert, konkurriert das Bemühen um die Herstellung von Aufmerksamkeit mit dem gegenläufigen Bestreben, sie zu begrenzen oder gar ganz zu vermeiden. Der Autor untersucht diese Ambivalenz der Aufmerksamkeit in der Praxis der Sozialen Arbeit, die er in einer sich schrittweise erweiternden Perspektive betrachtet: von der Ebene zeitlich und räumlich eng begrenzter Face-to-Face- Situationen über dauerhafte soziale Beziehungsnetzwerke und Organisationen bis hin zu den Handlungsarenen der Gemeinwesenarbeit.

Handbuch Alles über Gruppen

Theorie, Anwendung, Praxis

Jeder Mensch kann sich etwas unter einer Gruppe vorstellen. Doch die persönlichen Bilder und Eindrücke sind jeweils unterschiedlich. Genauso uneinheitlich ist der wissenschaftliche Blick auf die Gruppe. Mit jedem Einsatzgebiet sind spezielle Konzepte, Methoden, Forschungen und Theorieansätze verbunden, die in der zweiten Auflage des Handbuchs aktualisiert und ergänzt wurden. »Wer auf der Suche nach einem fundierten Standardwerk über Gruppen ist, das verschiedene Perspektiven und Meinungen zu diesem Thema darstellt, sollte zugreifen.«

Gruppentraining sozialer Kompetenzen GSK

Grundlagen, Durchführung, Anwendungsbeispiele

Um Sympathie werben, sein Recht durchsetzen, Beziehungen aufbauen – soziale Kompetenzen sind sowohl im privaten als auch beruflichen Leben wichtiger denn je. Die Fähigkeiten lassen sich am besten in der Gruppe trainieren. Das »GSK« gilt dazu in Psychotherapie, Beratung und Coaching als Standardwerk.Das Gruppentraining sozialer Kompetenzen vermittelt in sieben Sitzungen die Grundlagen selbstsicheren Verhaltens. Durch Rollenspiele mit Videofeedback wird das Verhalten in unterschiedlichsten alltagsnahen Situationen eingeübt.

Kindertheater als Möglichkeitsraum

Untersuchungen zu Walter Benjamins »Programm eines proletarischen Kindertheaters«

Walter Benjamins »Programm eines proletarischen Kindertheaters« (1929), das nicht nur durch die Kindertheaterarbeit von Asja Lacis und der russischen Theateravantgarde, sondern auch von Untersuchungen zum barocken Trauerspiel sowie zum Theater Bertolt Brechts inspiriert wurde, beschreibt einen von Autorität und Hierarchie befreiten Spiel- und Übungsraum, der gerade dem kindlichen Erleben und Verhalten entgegenkommt.Vor dem Hintergrund des bisher eher unentdeckten Motivs der Strasse im Denken Walter Benjamins stellt Karin Burk die spielerische, dem Kind eigentümliche Idee seines Kindertheaters heraus: Auf prätheatralische Formen zurückgreifend steht es dem Karneval und der Performance nahe, was seine revolutionäre Invention unterstreicht. 

Die Beratungscommunitys

Von der lokalen Beratung und Psychotherapie in Gruppen zur Onlineberatung in der Informationsgesellschaft

Onlinecommunitys pflegen einen auf Anonymität beruhenden Austausch und fördern eine neuartige Kultur von Kommunikation und Selbsthilfe, die mit den ambulant etablierten Formen nicht vergleichbar sind. Das Buch fokussiert die Besonderheiten der Bildung und Aufrechterhaltung von Beratungscommunitys.Beratungscommunitys bilden sich entlang der persönlichen Anliegen der Beteiligten, die sich unter dem Schutz von Anonymität und Sanktionsfreiheit mit Anderen austauschen. Ziel ist die Gewinnung von Lösungen, die in der Gruppe entwickelt werden. Psychosoziale Fachkompetenz wird von den Ratsuchenden immer dann akzeptiert, wenn die Fachkräfte die Spielregeln der schriftgestützten Kommunikation in virtuellen Beratungsräumen beherrschen.

Die Magie der Bewohnerbesprechung

Die Mäeutik-Toolbox für Teams in der stationären Langzeit-, Alten- und Behindertenbetreuung

Praxis- und Dokumentationshandbuch, das die Bewohnerbesprechung als zentrales Werkzeug und Instrument des mäeutischen Pflege- und Betreuungsmodells vorstellt, begründet, visualisiert und exemplifiziert. Das Praxishandbuch·berücksichtigt aktuelle Entbürokratisierungsrichtlinien des BMG ·schliesst neben Menschen mit Demenz auch Bewohner mit geistigen Behinderungen und körperliche beeinträchtigte alte Menschen mit ein ·bettet die Bewohnerbesprechung auch visuell mit anschaulichen Infografiken in der Mäeutische Pflegemodell ein. 

Sucht Schweiz

Je grösser die Gruppe, desto mehr trinken die einzelnen

Während Studien zum Alkoholkonsum meist auf retrospektiven Schätzungen beruhen, hat das Team um Emmanuel Kuntsche von Sucht Schweiz das Konsumverhalten von 183 Westschweizerinnen und Westschweizern mit einem Durchschnittsalter von 23 Jahren mittels einer Befragung per Mobiltelefon praktisch in Echtzeit untersucht. 

Einführung in die Gruppendynamik

Endlich gibt es wieder eine aktuelle Einführung in die Gruppendynamik! Sie gibt einen Überblick zu relevanten Konzepten und Sichtweisen der Gruppendynamik und deren praktischer Bedeutung. Die sozialpsychologische Tradition der Gruppendynamik wird hier fruchtbar ergänzt durch aktuelle systemische Sichtweisen.Das Buch ermöglicht ein tieferes Verständnis für Gruppen und Teams. Es zeigt auf, wie in Trainingsgruppen soziale Kompetenzen erworben werden können, die für das Steuern und Leiten von Gruppen und Teams notwendig und hilfreich sind.

Ich und du und so weiter

Kleine Einführung in die Sozialpsychologie

Was ist eine Gruppe, was eine soziale Rolle? Was heisst eigentlich Kommunikation? Otto Marmets kleiner Abriss der Sozialpsychologie führt anschaulich und leicht verständlich in die wichtigsten Grundbegriffe ein. Vorkenntnisse und Fremdwörterbuch sind nicht nötig! Anhand alltagsnaher Beispiele handelt er zentrale Themen der Sozialpsychologie ab: Kommunikation, Gruppenbeziehungen, Sozialisation, soziale Wahrnehmung und soziales Lernen.

Gruppenberatung und Gruppendynamik

Ein Muss für jeden, der fundiert mit Gruppen arbeitet, ist diese in den sechziger Jahren erstmals publizierte Grundlagenschrift von Tobias Brocher, dem Wegbereiter der Gruppentherapie in Deutschland und Mitbegründer der Zeitschrift „Gruppendynamik“. Tobias Brocher weckt ein tiefes Verständnis für die psychodynamischen Vorgänge und Lernprozesse in Gruppen und Teams. Behandelt werden unter anderem das Themenfeld Identität und Gruppenzugehörigkeit sowie die Bedeutung der Kommunikation und des Führungsstils für die affektiven Prozesse in Gruppen. Das letzte Kapitel bietet direkt anwendbare Übungen und einen Fragebogen zum Gruppenprozess.

Gruppentraining sozialer Kompetenzen für Kinder und Jugendliche GSK-KJ

Ob auf dem Schulhof oder zuhause, ob Fremden gegenüber oder im Umgang mit Freunden – bereits im Kindes- und Jugendalter ist sozial kompetentes Verhalten gefragt: Wer über gute soziale Fähigkeiten verfügt, erlebt weniger Konflikte und findet leichter Freunde. Aufbauend auf dem »Gruppentraining sozialer Kompetenzen« (GSK) von Hinsch und Pfingsten wurde dieses Training für Kinder und Jugendliche entwickelt. Die Terminologie und Arbeitsmaterialien sind altersgerecht aufbereitet. Die Vorgehensweisen mit Kindern und mit Jugendlichen werden in zwei separaten Manualen Schritt für Schritt erläutert. Alle Arbeitsmaterialien stehen zum direkten Einsatz im Training als Kopiervorlage und online zur Verfügung.

Gruppenarbeit mit Getrennten und Geschiedenen

Ein Handbuch

Das flexibel einsetzbare Manual von Gisela Hötker-Ponath bietet eine Vielfalt an erprobten Übungen und Techniken für die sinnvolle Gestaltung von Trennungs- und Scheidungsgruppen. Mit einer Einführung zu Gruppenarbeit, Gruppenprozess und Leitungsaufgaben.

Gruppenarbeit

Methoden – Techniken – Anwendungen

Das Autorenduo stellt mehr als 60 erprobte Gruppenarbeitsmethoden zur Lösung verschiedenster Problemstellungen aus den Bereichen Teambuilding, Ideenfindung, Konzepterstellung und Wissenserwerb vor. Eine anwendungsorientierte Methodeneinteilung und intuitive Kategorisierungselemente erleichtern eine schnelle Auswahl geeigneter Methoden. Somit wird ein flexibles und zielgerichtetes Arbeiten in der Praxis ermöglicht, das auf unterschiedliche Gruppengrößen und -zusammenstellungen abgestimmt werden kann. Zusätzliche Hintergrundinformationen zu Moderationstechniken und zur Gruppendynamik liefern praktische Tipps sowie schnelle Hilfen bei typischen Fallen und Stolpersteinen und runden diese umfangreiche Sammlung ab. 

Soziale Gruppenarbeit mit Kindern und Jugendlichen

Theoretische Grundlage - methodische Konzeption - empirische Analyse

In der Sozialen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen spielt das Arbeiten mit Gruppen eine zentrale Rolle. In diesem Buch wird soziale Gruppenarbeit neu betrachtet, ihre historische Bedeutung und die aktuellen Diskurse aufgezeigt, Grundlagen über das Arbeiten mit Gruppen vermittelt, die themenzentrierte Prozessanalyse vorgestellt sowie Fallbeispiele aus der Praxis gegeben.