Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Pädophilie

176 Beiträge gefunden


Das Schweizer Parlament

Schutz vor pädophilen Sexualstraftätern

Strafgesetzbuch soll rasch revidiert werden

Die Kommission spricht sich dafür aus, dass bei an Minderjährigen oder besonders schutzbedürftigen Opfern begangenen Sexualstraftaten ab einer gewissen Schwere zwingend ein Verbot verhängt werden muss, Tätigkeiten auszuführen, die einen regelmässigen Kontakt zum genannten Personenkreis umfassen. Sie betrachtet die Gesetzesänderung als indirekten Gegenvorschlag zur Volksinitiative „Pädophile sollen nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen“. 

BFH, Soziale Arbeit

Pädosexuelle: Handlungshilfen für betroffene Stellen nötig

Nach dem jüngsten Fall eines Berner Schulsozialarbeiters, der 20 Knaben sexuell missbraucht haben soll, werden Forderungen laut nach klaren Leitlinien, wie betroffene Stellen in solchen Fällen vorgehen sollen. Die Erziehungsdirektion des Kantons Bern will nun handeln und entsprechende Handlungshilfen ausarbeiten. Beteiligt daran ist auch Prof. Daniel Iseli, Dozent und Experte für Schulsozialarbeit am Fachbereich Soziale Arbeit.

EJPD

Den Schutz vor vorbestraften Tätern verstärken

Der Bundesrat will Kinder sowie sehr kranke und alte Menschen durch eine Ausdehnung des Berufsverbots sowie durch ein Kontakt- und Rayonverbot besser vor einschlägig vorbestraften Tätern schützen. Er hat am Mittwoch die Botschaft mit den erforderlichen Änderungen des Strafrechts verabschiedet. Diese Gesetzesrevision stellt er der Volksinitiative ";Pädophile sollen nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen"; als indirekten Gegenvorschlag gegenüber.Zum Thema:Pädophile: Ja zu Berufsverbot – aber nicht auf Lebenszeit (SF)Der Bundesrat will Tätigkeitsverbote für Sexual- und Gewalttäter (Der Bund)

OptimusStudy

Sexuelle Viktimisierung von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz

Schlussbericht

Die Optimus Studie ist für die Schweiz ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einem wirksamen Kindesschutz. Die Studie gibt Einblick in Form, Vorkommen und Häufigkeit von sexueller Gewalt in unserem Land. Die UBS Optimus Foundation hilft dadurch mit, ein Tabu aufzubrechen und Licht ins Dunkel zu bringen. Dass dies wichtig, gar notwendig ist, beweisen die Zahlen: Fachleute schätzen, dass zwischen 20 und 30 Prozent aller Kinder und Jugendlichen in ihrem Leben einmal Opfer sexueller Ausbeutung wurden. Angst, Scham und Loyalität halten jedoch viele Opfer davon ab, diese Missbräuche zu melden. Die nun dank der Optimus Studie vorliegenden Daten lassen weitere Schlussfolgerungen zu: So geschieht sexuelle Gewalt nicht irgendwo in der Ferne, sondern im Hier und Jetzt, zu Hause, in der Nachbarschaft. Dass das Leben der Kinder dadurch eine andere Bahn nehmen kann, untermalen weitere Studien.Zum Thema: Medienmitteilung vom 7. März 2012 (OptimusStudy)Sexuelle Übergriffe an Kindern und Jugendlichen in der Schweiz. Formen, Verbreitung, Tatumstände (Borschüre, OptimusStudy)Jetzt kann niemand mehr behaupten, wir hätten kein Problem (Stiftung Kinderschutz Schweiz)