Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: persönliche Ressourcen

333 Beiträge gefunden


Resilienzfördernde Psychotherapie für Kinder und Jugendliche

Grundbedürfnisse erkennen und erfüllen

Resilienz ist in den letzten Jahren in der Psychotherapie mit Kindern, Jugendlichen und Familien zu einem zentralen Thema geworden. Die Autoren zeigen, wie gezielte Resilienzförderung gelingt: Neben der wesentlichen Bedeutung erfüllter Grundbedürfnisse weisen sie auf die Besonderheiten der Resilienzentwicklung bei verschiedenen Altersgruppen sowie in verschiedenen Phasen des Therapieprozesses hin.

Wenn das Ich zerbricht ...

Gedanken zum Psychotrauma für Betroffene und ihre Begleiter

An traumatischen Ereignissen kann ein Mensch zerbrechen - aber auch kleine, unausweichliche Nadelstiche, Lieblosigkeit und ambivalente Beziehungen können ihn zerstören. Die traumatische Verletzung ist unaussprechlich tief. Dieses Buch möchte die Sprachlosigkeit angesichts des Unaussprechlichen überwinden; es möchte Traumatisierten und ihren Begleitern helfen, eine mögliche Traumatisierung zu erkennen und zu verstehen. Es ermutigt dazu, den Weg der vielen kleinen Schritte zu gehen, die einen Menschen seine Freiheit und seine Würde erfahren lassen, den Weg zu einem selbstbestimmten Leben. 

Ego-State-Therapie

Unsere Persönlichkeit besteht aus verschiedenen Anteilen, den Ego States. Sie sind normaler Bestandteil der menschlichen Psyche, haben ihre eigene Rolle, Stimmung und Funktion. Werden die Bedürfnisse von Ego States missachtet, damit verknüpfte unangenehme Erlebnisse wiederholt oder nicht verarbeitet, kann das zu Problemen oder auch zu psychischen Erkrankungen führen. Durch gezielte therapeutische „Kommunikation“ mit und zwischen Ego States, auch mithilfe von Hypnose, können Blockaden gelöst und Leiden beendet werden. Die Ego-State-Therapie ist ein innovativer Ansatz von grossem therapeutischen Nutzen, der sich nicht nur für das Einzelsetting, sondern auch für Paarberatung und -therapie eignet.

Was uns nicht umbringt

Wie es Menschen gelingt, aus Schicksalsschlägen und traumatischen Erfahrungen gestärkt hervorzugehen

Schicksalsschläge müssen uns nicht aus der Bahn werfen. Sie können vielmehr neue Stärken und Lebensperspektiven eröffnen und einen Reifungsprozess anstossen. Dieses hoffnungsvolle Fazit zieht Stephen Joseph, einer der Wegbereiter der Psychotraumatologie, aus seiner jahrzehntelangen Arbeit mit traumatisierten Menschen. Sein Buch schlägt einen weiten Bogen: Es schildert Fallgeschichten, macht psychologische Studien nachvollziehbar, zeigt, welche Spuren erschütternde Erlebnisse im Gehirn hinterlassen, und beleuchtet, wie es Menschen gelingt – und wie man sie therapeutisch dabei unterstützen kann –, gestärkt aus emotionalen Katastrophen hervorzugehen. 

Der achtsame Weg zu Resilienz und Wohlbefinden

Wie wir unser Gehirn vor Stress und Burn-out schützen können

Resilienz ist die Fähigkeit, die Herausforderungen des Lebens anzunehmen und zu bewältigen, egal, ob es sich um alltägliche Enttäuschungen oder um ausserordentliche Katastrophen handelt. Zwar wohnt Resilienz uns von Natur aus inne, doch im Laufe unseres Lebens entwickeln sich ungünstige Muster, die sich im neuronalen Schaltsystem unseres Gehirns festsetzen und uns anfällig für Stress, Ängste und Sorgen machen. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen nun, dass sich neu verdrahten lässt, was einst fest verdrahtet erschien. Wie das möglich ist, zeigt uns dieses Buch.

Resilienz als sicherheitspolitisches Gestaltungsleitbild

Faktoren und Metaphern in Fallbeispielen

Das verfühhrerische Versprechen des Resilienz-Ansatzes wird auf seine Tragfähigkeit überprüft. Ziel dieses Ansatzes ist eine planbare Aktivierung von Selbstheilungspotenzial und Krisenbewältigung durch neu organisiertes framing einer Situation. Als Paradigma entspricht der Resilienz-Ansatz in seiner Betonung von Werten (als Messpunkte des Einfederns resilienter Systeme) Traditionen des Idealismus. Klassisches Risikomanagement weicht hier dem Konzept der Resilienz als umfassender Strategie, immer auch eng bezogen auf Vulnerabilitätsdiskurse. 

Fähigkeitsbeeinträchtigungen bei psychischen Erkrankungen

Diagnostik, Therapie und sozialmedizinische Beurteilung in Anlehnung an das Mini-ICF-APP

Krankheit geht nicht nur mit Beschwerden und Symptomen einher, sondern auch mit Fähigkeitseinschränkungen. Diese dienen nicht nur als Diagnosekriterien, sie bestimmen vor allem aber über das Ausmass der Krankheitsfolgen und damit die Schwere und sozialmedizinische Wertigkeit von Krankheiten. Auf Fähigkeitsbeeinträchtigungen basieren Urteile über Arbeitsfähigkeit, Erwerbsminderung, Leistungen zur Teilhabe oder Pflegebedürftigkeit. In diesem Buch wird dargestellt, was unter Fähigkeiten zu verstehen ist, wie sie zu erfassen und zu quantifizieren sind, welche Bedeutung ihnen bei psychischen Erkrankungen zukommt und welche therapeutischen und sozialmedizinischen Folgen daraus erwachsen. Dies geschieht in Bezug zum Mini-ICF-APP, einem Fremdratinginstrument, das ermöglicht, psychopathologiesensitive Fähigkeitsbeeinträchtigungen zu erfassen und zu quantifizieren.

Von wegen Mimose

Wie ich meine Hochsensibilität als Stärke erkannte

Hochsensible Menschen haben geringere Reizfilter und leiden mehr unter Stress und Ängsten als ihre Mitmenschen. Sie, wie auch ihre Angehörigen, empfinden Hochsensibilität oft als belastend, irritierend und beängstigend. Dabei ist diese Eigenart auch eine Stärke und ein Geschenk, wie dieser aufschlussreiche Erfahrungsbericht der erfolgreichen Autorin zeigt. Sie ermutigt ihre »Leidensgenossen« und Angehörige z. B. von hochsensiblen und introvertierten Kindern: Hochsensible können sich helfen, sie müssen nur wissen wie! 

Das psychische Immunsystem

Schutzschild der Seele

Wie es körperliche Erkrankungen und ein somatisches Immunsystem gibt, das sie abwehrt, so gibt es auch ein psychisches Immunsystem, das psychische Erkrankungen abwehrt. Die psychische Widerstandskraft ist bei jedem Menschen unterschiedlich, einige verkraften selbst schwerste traumatische Schicksalsschläge und können an ihnen wachsen und »Sinn« gewinnen, andere zerbrechen daran. Das Buch beleuchtet, was das psychische Immunsystem leistet, wie man es ankurbeln und stärken und seine Fähigkeit zur stetigen Selbstorganisation aufrechterhalten kann.

Neuanfänge - Veränderung wagen und gewinnen

Veränderungen im beruflichen oder privaten Bereich sind nicht immer willkommen. Häufig lösen sie sogar Ängste aus. Das Buch zeigt, wie Sie die richtigen Schritte einleiten und welche Fallen und Stolpersteine Sie vermeiden sollten. An gut bewältigten Veränderungen zu wachsen ist das Ziel.

»Jetzt geht es um mich«

Die Depression besiegen – Anleitung zur Selbsthilfe

Depressiven Menschen erscheint alles grau und niederdrückend – sie befinden sich in einer Spirale aus hohem Erwartungsdruck und niedriger Selbstachtung. Doch die Volkskrankheit Depression spielt sich im Verborgenen ab. Die meisten depressiven Menschen unternehmen zahllose Anläufe, die Spirale auf eigene Faust zu durchbrechen – und geraten mit jedem Scheitern tiefer hinein. Den Schritt in eine Therapie wagen viele trotzdem nicht. Dieses Buch hilft beim eigenständigen Ausstieg aus der Depression.

Fels in der Brandung statt Hamster im Rad

Zehn praktische Schritte zu persönlicher Resilienz

Der vorgestellte Trainingspfad ermöglicht es, mit hochkomplexen Alltagsbedingungen, privat wie beruflich, souverän umzugehen: Nicht warten, bis Überbeanspruchung und die Erschöpfung zu groß werden und den ganzen Organismus schachmatt setzen, sondern im Vorfeld die Bremse ziehen, Symptomen auf den Grund gehen, Handlungsspielräume erkennen und Resilienz gezielt trainieren. 

Ressourcenaktivierung

Ein Manual für Psychotherapie, Coaching und Beratung

Hilfesuchende Personen befinden sich zu Beginn einer Therapie oder Beratung oftmals in einem Zustand totaler Hoffnungslosigkeit. Sie haben es aufgegeben, an ihre eigenen Bewältigungsstrategien zu glauben. Die Aufgabe des Therapeuten ist es das Vertrauen in die eigenen Handlungsfähigkeiten zu reaktivieren. Er muss versuchen, die vorhandenen Stärken und Fähigkeiten der hilfesuchenden Person aufzugreifen und zu nutzen, was im Fachjargon «Kapitalisierung» genannt wird. Das Manual «Ressourcenaktivierung» zeigt konkrete Möglichkeiten auf, wie die Ressourcen einer Person in Therapie und Beratung mitberücksichtigt und in bestehende Therapiekonzepte integriert werden können. Die vorgestellten Interventionen, Fallbeispiele und Arbeitsblätter sind gut verständlich verfasst und für die Praxis einfach umsetzbar dargestellt. 

Übungsbuch Resilienz

50 praktische Übungen, die der Seele helfen, vom Trauma zu heilen

Warum schaffen es einige Menschen, selbst mit schlimmsten traumatischen Erfahrungen fertig zu werden, während andere daran zerbrechen? Auch die Wissenschaft beschäftigt sich seit längerem mit dieser Frage und bietet das Konzept der Resilienz als Erklärungsansatz an. Was Menschen gesund erhält und sie u.a. dazu befähigt, schlimme Lebensereignisse zu bewältigen, steht im Mittelpunkt des Interesses, nicht allein mehr krank machende Faktoren. Nach dem Konzept der Resilienz helfen die innere Einstellung und praktische psychische Fähigkeiten dabei, Krisen zu überstehen und an ihnen zu wachsen. Zu den meist genannten Resilienz-Faktoren zählen: Optimismus, Akzeptanz, Verantwortung übernehmen und die Opferrolle verlassen, Lösungsorientierung, Loslassen, Neuorientierung, Eingebunden-Sein/Vernetzung, Glauben.

Laut gegen Armut - leise für Resilienz

Was gegen Kinderarmut hilft

Seit fast zwei Jahrzehnten diskutieren wir über Kinderarmut in Deutschland, dabei fehlt es nicht an politischen Zuspitzungen. Tatsächlich hat sich an der eigentlichen Problematik kaum etwas zum Besseren verändert, wenn nicht gar verschlimmert. Diese Erkenntnis ist die tiefere Motivation für diesen Sammelband, mit dem die Autorin dazu einlädt, die Etappen dieses Diskurses Revue passieren zu lassen und weiter zu denken. 

PSYCHE Heft 08 / August 2014

Trauma und Resilienz

Inhalt:Tilo Held: Child Survivors der Nazi-Verfolgung: was haben wir damals verstanden und was nicht?Heinz Weiss: »Aller Tage Abend« – Anmerkungen zu Jenny Erpenbecks Roman über das Rätsel der ZeitKlinische WerkstattAglaia Karatza-Meents:»Kofferkinder«. Über traumatische Auswirkungen der Migration bei KindernKontroverseWolfgang Berner: Gegen eine radikale Psychologisierung des TriebkonzeptsFilm-RevueRalf Zwiebel: »Nimm in Einfachheit alles hin, was Dir widerfährt«. Filmpsychoanalytische Bemerkungen zu »A Serious Man« von Joel und Ethan Coen (USA 2009)

Warum Huckleberry Finn nicht süchtig wurde

Anstiftung gegen Sucht und Selbstzerstörung bei Kindern und Jugendlichen

Eckhard Schiffer entwirft ein schlüssiges Konzept zur Suchtvorbeugung bei Kindern und Jugendlichen. Er zeigt, wie Sucht entsteht und welche Möglichkeiten es gibt, Kinder vor diesem Sog zu schützen. Wie hätte Huck Finn süchtig werden können? Er steht für kindliche Freiheit und aufregende Abenteuer. Seine Träume setzte er in die Tat um, ohne Rücksicht auf Gesellschaft und Normen. Heutigen Huckleberry Finns wird oft frühzeitig ein Riegel vorgeschoben und damit die Möglichkeit genommen, ihre Träume und Sehnsüchte auszuleben. Wie dennoch Freiräume geschaffen werden können, zeigt Eckhard Schiffer in der Neuausgabe des Klassikers.