Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sozialkompetenz

58 Beiträge gefunden


SWR

Innere Stärke

Wie funktioniert Selbstregulierung?

Manche Menschen haben sich gut im Griff, sie können Abstand von ihren Trieben nehmen, sich selbst kontrollieren, sie stecken nicht fest im Reiz-Reaktionsmodus, sondern agieren gelassen und autonom. Doch wie kann man diese Selbstregulierung erlernen, oder ist sie gar genetisch kodiert? Antworten gibt Professor Sabina Pauen, Psychologin an der Universität Heidelberg. (Produktion 2016)

Trainings- und Interventionsprogramme zur Förderung von Empathie

Ein praxisorientiertes Kompendium

Der Leser erhält mit diesem Werk eine breite Übersicht über die diversen Möglichkeiten, Empathie in der Praxis zu fördern. Das „Besondere“ besteht dabei einerseits in dem Umstand, dass alle Darstellungen den gleichen Aufbau aufweisen, wodurch ein direkter Vergleich ermöglicht und eine entsprechende Auswahl für eigene Zwecke erleichtert wird. So kann beispielsweise ein Anwender, der ursprünglich an einem Training für aggressive Jugendliche interessiert ist, aus Programmen zur Empathie-Förderung bei Grundschülern oder aber zum empathischen Umgang in sozialen Berufen Ideen übernehmen, an die er ursprünglich nicht gedacht hat, die er aber für seine aktuellen Zwecke als brauchbar einschätzt.

SWR

Aus dem Nest geschubst

SWR2 Tandem

Leon ist 15, als er unter strengen Auflagen probeweise in ein Appartement zieht. Fünfmal in der Woche kontrolliert ein Betreuer, ob er regelmäßig zur Schule geht, die Wohnung sauber hält und die Nachbarn sich nicht beschweren. Dass er anfangs oft schon um den 20. herum kein Geld mehr hat und sich dann nur noch von Nudeln ernährt oder gar nichts isst, verschweigt der Junge lieber, denn er will sich keine Blöße geben. Der 20-jährige Kevin findet vor allem die Stille in seiner kleinen Wohnung erdrückend. Genauso wie das Gefühl, dass niemand mehr für ihn zuständig ist, wenn er Hilfe braucht. Junge Menschen, die im Heim oder bei Pflegefamilien groß geworden sind, müssen oft schon mit 18 oder noch früher ihren Alltag und ihre Finanzen alleine regeln. "Man wird einfach gezwungen, erwachsen zu werden. Denn je früher man geht, desto weniger kostet man."

Sozialwissenschaftliche Grundlagen des beruflichen Handelns

Handeln in Organisationen und öffentlichen Verwaltungen

Der Band führt in die sozialwissenschaftlichen Grundlagen des berufspraktischen Handelns ein und ist relevant für Studierende aller Fachrichtungen, die sich neben dem Erwerb von Fachkompetenz auch über die Grundlagen für die Weiterentwicklung von Sozialkompetenz für einen erfolgreichen beruflichen Einstieg informieren wollen. Gleichzeitig gibt das Buch Hilfestellung für bereits im Beruf Tätige, die Erklärungen für bestimmtes Verhalten finden und den Umgang mit Menschen am Arbeitsplatz positiv und damit zielorientiert gestalten wollen. Für die benannten Zielgruppen werden zunächst allgemeine Regeln der Kommunikation als Basis für jedes berufliche Verhalten sowie die Grundlagen erfolgreicher Gespräche dargestellt.

Soziale Kompetenz für Jugendliche

Grundlagen und Training

Jugendliche mit Problemen haben ohne gezielte und vernetzte Hilfen verminderte Chancen, eine Berufsausbildung zu absolvieren und sich in die Gesellschaft zu integrieren. Mit dem vorliegenden Band wird MitarbeiterInnen in den Bereichen Jugendhilfe, Jugendberufsberatung, Berufsbildung, Schulen, Jugendgerichtshilfe und Jugendarbeit ein Mittel zur Professionalisierung und Qualitätssicherung ihrer Arbeit angeboten.

Emotionale Kompetenz bei Kindern

Der Begriff der emotionalen Kompetenz umfasst eine Reihe von Fertigkeiten in den Bereichen Emotionsausdruck, Emotionsverständnis und Emotionsregulation. Emotional kompetente Kinder sind sich ihrer eigenen Gefühle bewusst, sie können ihre Gefühle mimisch und sprachlich zum Ausdruck bringen sowie eigenständig regulieren, sie können die Gefühle anderer Personen erkennen und verstehen, und sie können sich im Umgang mit anderen empathisch und prosozial verhalten .Das Buch beschreibt aus entwicklungspychologischer Sicht die Ausbildung dieser zentralen Basiskompetenz in den ersten sechs Lebensjahren und zeigt Bezüge zum Sozialverhalten, schulischen Erfolg und Wohlbefinden von Kindern auf.

Freundschaften und Bildungserfolg

Eine empirische Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung von Freundschaften zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund

Das Ziel der Studie ist es, die Lebenssituation der Kinder mit Migrationshintergrund zu analysieren und zu zeigen, welche Besonderheiten und Bedürfnisse sie in Bezug auf Freundschaften zu Einheimischen und Schulleistungen haben – mit der Intention, insbesondere benachteiligte Kinder besser fördern zu können, um die bestehenden sozialen Ungleichheiten zumindest zum Teil abbauen zu können.In der Arbeit werden strukturelle Voraussetzungen und bildungsbezogene Folgen von Freundschaften zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund untersucht. Dabei liegt das besondere Augenmerk auf Schulklassen und Vereinen als Strukturen, die einheimische und Migrantenkinder zusammenbringen und Freunde werden lassen können.

Das altruistische Hirn

Sind wir von Natur aus gut?

Sind wir Menschen aufgrund natürlicher Evolution gute und sozial kompetente Wesen? Welche Rolle spielen Gesetz und Religion für «gutes Verhalten»? Was verleitet einen Menschen zu einer Handlung, deren einziger Zweck darin besteht, «gut» zu sein?Donald W. Pfaff beantwortet diese Fragen auf der Basis neurowissenschaftlicher Befunde und zeigt, welche Mechanismen im Gehirn Empathie und Wohlwollen auslösen und wie dadurch altruistisches Verhalten entsteht. Mehr noch - er zeigt, wie dieses Wissen wiederum zur Fähigkeit, Gutes zu tun, beitragen kann.

Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.

Widersprechen, aber wie?

Argumentationstraining gegen rechte Parolen

Die Publikation bietet eine ausführliche Übersicht über das Argumentationstraining gegen rechte Parolen und die Möglichkeit, das Training mit Jugendlichen in der schulischen wie ausserschulischen Bildung selbst durchzuführen. Das Training – oder einzelne Teile daraus – können dabei unterstützen, Themen wie Zivilcourage, Umgang mit rechtspopulistischen Äusserungen, Rechtsextremismus und weitere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, z. B. Homophobie, Sexismus, Antisemitismus oder Islamfeindlichkeit, im Unterricht wie in der ausserschulischen Bildungsarbeit zu behandeln und zu vertiefen. Die Vorschläge können in der Arbeit mit 15- bis 20-Jährigen eingesetzt werden.

Überall stecken Gefühle drin

Alltagsintegrierte Förderung emotionaler und sozialer Kompetenzen für 3- bis 6-jährige Kinder

„Überall stecken Gefühle drin“ weist auf das enorme Potential hin, sozial-emotionale Kompetenzen in Alltagssituationen in Kitas zu fördern. Das Buch zeigt, wie Kinder lernen, mit den eigenen Gefühlen und den Gefühlen anderer angemessen umzugehen, sich an soziale Regeln zu halten, selbstständig zu handeln und mit anderen zu kooperieren. Zusätzlich erhalten Fachkräfte in diesem Praxisbuch Anregungen zur Reflexion ihrer Arbeit. Denn die Haltung und Erfahrung der ErzieherInnen und die damit verbundenen Gefühle beeinflussen deren tägliches Handeln in der Kita und die Arbeit mit den Kindern.

Soziale Kompetenz bei Kindern und Jugendlichen

Eine Einführung für Eltern, PädagogInnen und TherapeutInnen

Die Autorinnen geben einen übersichtlichen und kompakten Einblick in die Fragen, was genau man unter „sozial kompetentem Verhalten“ versteht, wie sich soziale Kompetenz entwickelt und wodurch sie beeinflussbar ist. Zu den Entwicklungsaufgaben in der Kindheit und Jugend zählt neben der körperlichen und geistigen auch die Entwicklung einer sozialen Kompetenz. Beobachtet man viele Kinder und Jugendliche bzw. befragt man deren Eltern und Erzieher, trifft man oft auf überzogenes Verhalten auf der einen Seite bzw. masslose Überforderung auf der anderen. In diesem Zusammenhang stellt sich somit die Frage: Warum fällt es vielen Kindern und Jugendlichen schwer, sozial kompetent aufzutreten und zu agieren?