Für Sie gesammelt und aufbereitet
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
889 Beiträge gefunden
Curaviva: Rückblick auf die Frühjahrsession 2019
Direktzahlung von EL an die Heime nunmehr möglich
Die neue gesetzliche Regelung verhindert künftig die zweckfremde Verwendung von Ergänzungsleistungen.
Leaving Care – Wege in die Selbstständigkeit begleiten:
Einblicke in die „Werkstatt” zweier Einrichtungen
Diese Broschüre ist im Rahmen des Projektes „Care Leaver – Wege in die Selbstständigkeit” entstanden. Das dreijährige Projekt wurde durch die Aktion Menschgefördert (2016 bis 2019).Weitere Informationen zum Projekt: www.careleaver-bw.de
Es braucht unabhängige Prüfstellen
Nur über die Missstände in Altersheimen zu berichten, genügt offenbar nicht.
Auch in Altersheimen wird manchmal zu tief ins Glas geschaut
In Altersheimen wird getrunken: Während in anderen Regionen über ausfällige Senioren berichtet wird, scheint die Lage im Kanton Zug weniger angespannt zu sein.
Rechtsanspruch Leaving Care – Positionspapier Des Dialogforum Pflegekinderhilfe
Deutschland
Das neue Positionspapier des Dialogforum Pflegekinderhilfe „Rechtsanspruch Leaving Care“ fordert die Schaffung eines eigenen Rechtstatbestands „Leaving Care“ ein, der die Übergangssituation und den regelhaft mit ihr verbundenen Unterstützungsbedarf von jungen Volljährigen anerkennt.
„Uns wurde die Würde genommen“
Gewalt in den Heimen der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal in den 1950er bis 1980er Jahren
Die Heime der Brüdergemeinde Korntal und Wilhelmsdorf sind ein weiteres „Fallbeispiel“ für die Heimwirklichkeit in den ersten Jahrzehnten der Bundesrepublik Deutschland. Diese war für viele Kinder gekennzeichnet durch eine strenge religiöse und gewaltförmige Erziehung, die in der Tradition der autoritären Fürsorgeerziehung steht. Die Gespräche mit über 100 ehemaligen Heimkindern zeigen die Formen und Ausmasse von physischer, sexualisierter und psychischer Gewalt, die Kinder erlitten haben.
Gebrochen und ignoriert
Eine Fallstudie beleuchtet sexuellen Missbrauch in der DDR. Viele Betroffene haben unglaubliches Leid erfahren und bis heute keine Entschädigung bekommen.Was nicht sein durfte, das gab es in der DDR nicht: keine Kriminalität, keine Morde, keine sexuelle Gewalt.Sexueller Kindesmissbrauch in DDR länger tabuisiert als im Westen (aerzteblatt.de)
Sterbehilfe hat im Bergkanton einen schweren Stand
Aktive Sterbehilfe ist in Walliser Alters- und Pflegheimen eine Seltenheit. Warum eigentlich?
Sie sind auch nur erwachsen
Immer mehr ältere Menschen mit einem Alkoholproblem leben im Altersheim. Soll man ihnen den Rausch gönnen?
Empfehlungen zur ausserfamiliären Platzierung an die Kantone
CURAVIVA Schweiz ist der Einladung der Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren SODK und der Konferenz für Kindes und Erwachsenenschutz KOKES gefolgt und hat sich an der Konsultation zu den Empfehlungen zur ausserfamiliären Platzierung beteiligt. Die Empfehlungen richten sich in erster Linie an die für den Kinder- und Jugendschutz zuständigen Stellen in den Kantonen. Sie verfolgen das Ziel, Mindeststandards zu setzen, um eine qualitativ hochstehende Praxis in diesem hochsensiblen Bereich zu gewährleisten. Insbesondere wird die Partizipation der Kinder im gesamten Prozess der Platzierung ins Zentrum gestellt.
Trinkende Senioren bringen Altersheime an ihre Grenzen
Sie gefährden sich selbst und werden ausfällig: In Alterszentren werden Alkoholiker zunehmend zum Problem. Das zeigt eine bislang unveröffentlichte Studie des Bundes.
Betreutes Seniorenwohnen
Entwicklungsstand und Anforderungen an eine zukunftsgerechte Weiterentwicklung. Ergebnisse einer empirischen Studie.
Die Wohn- und Versorgungslandschaft für Ältere und pflegebedürftige Menschen hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Im Rahmen dieser Wohn- und Versorgungslandschaft kommt dem Betreuten Seniorenwohnen seit Jahren eine besondere Rolle zu. Quantitativ ist es neben dem Heim die bedeutendste Sonderwohnform und auch für die Zukunft werden weitere Zuwachsraten prognostiziert.
Mit 18 fallen sie in ein Loch
Für Heim- und Pflegekinder wird es mit 18 schwierig: Sie müssen plötzlich ihr Leben selber regeln. Drei Betroffene berichten.
Schwule und Lesben fordern eigenes Altersheim
Die Zürcher Stadtregierung will die LGBTIQ-Bewegung beim Bau eines Altersheims nicht finanziell unterstützen. Heute demonstrieren ältere Homosexuelle dagegen vor dem Rathaus.
Personen in Pflegeheimen im Jahr 2017
Im Zuge der allgemeinen Alterung der Bevölkerung finden tiefgreifende Veränderungen in der Art der Versorgung älterer Menschen mit Pflege- und Betreuungsbedarf statt. Während die Anzahl Betreuungsplätze in Alters- und Pflegeheimen in den letzten Jahren nicht so schnell gewachsen ist wie die ältere Bevölkerung, nehmen andere Betreuungsformen ausserhalb von Institutionen, beispielsweise die Pflege zu Hause oder verschiedene Übergangsunterkünfte, stetig zu. Angesichts dieser Veränderungen müssen die Merkmale der Personen in Alters- und Pflegeheimen ermittelt werden: diesoziodemografischen Daten, die Aufenthaltsdauer sowie die Pflegeleistungen, die in Alters- und Pflegeheimen sowie im Rahmen von Hospitalisierungen und ambulanten Konsultationen im Spital in Anspruch genommen werden. Anhand der Daten aus verschiedenen Statistiken kann die Population in Alters- und Pflegeheimen abgebildet und ihre Heterogenität hervorgehoben werden.
10 Fragen an ein Heimkind, die du dich niemals trauen würdest zu stellen
Wie fühlt es sich an, wenn einen die eigenen Eltern weggeben? Hast du im Heim Gewalt erlebt? Welche Erfahrung würdest du am liebsten vergessen?
Fachzeitschrift Dezember 2018: Gesundheitsstrategien
Ein zentraler Bestandteil des Bundesprojekts «Gesundheit 2020» sind gegen 20 nationale Gesundheitsstrategien, von denen viele auch die Pflegeheime betreffen. Die Palliative Care Strategie und die Demenzstrategie sind nur die wichtigsten. Viele Heime sind durch die Massnahmen und Empfehlungen, die aus all diesen Strategien resultieren, bis an ihre Grenzen gefordert. Auch deshalb, weil die Pflegeeinrichtungen mit knappen Ressourcen zu kämpfen haben.
Geschlossene Institutionen
Theoretische und empirische Einsichten
Geschlossene Institutionen wie Gefängnisse, Psychiatrien und Heime repräsentieren gesellschaftliche Ordnungsvorstellungen, die durch den Wegschluss von als störend kategorisierten Personen konstituiert und aufrechterhalten werden. Der Band versammelt aktuelle Forschungsarbeiten zu geschlossenen Institutionen aus unterschiedlichen theoretischen und empirischen Perspektiven. In den Blick genommen werden die Wechselbeziehungen zwischen strukturellen Gegebenheiten, Interaktionsmustern und subjektiven Verarbeitungsweisen von Geschlossenheit.