Arm dran nach der Scheidung
Nach einer Scheidung sind die Einschnitte für den Mann gewichtig. In existenzielle Not geraten aber meistens die Frauen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Nach einer Scheidung sind die Einschnitte für den Mann gewichtig. In existenzielle Not geraten aber meistens die Frauen.
Eröffnung des Vernehmlassungsverfahrens
Die zuständige Kommission hat das Gesetz über Ergänzungsleistungen für einkommensschwache Familien zuhanden der Vernehmlassung verabschiedet. Mit der Vorlage sollen Familien, die ihren Lebensunterhalt trotz Erwerbstätigkeit nicht selbständig bestreiten können, finanziell unterstützt werden.
Frauen in der Schweiz haben ein weitaus grösseres Risiko, im Alter unter der Armutsgrenze zu leben als Männer. Dabei ist die Armutsrate bei der älteren Generation gemessen an anderen OECD-Ländern relativ hoch.
Wer kaum Geld hat, leidet häufiger unter gesundheitlichen Problemen als andere. Von Armut betroffene Personen verzichten auch öfter auf den Besuch beim Arzt. Wie der soziale Status mit der Gesundheit zusammenhängt, hat das Bundesamt für Statistik (BFS) in der Erhebung über die Einkommens- und Lebensbedingungen (SILC) 2011 untersucht.
Status Quo und Reformbedarf der Inklusionsförderung in der Bundesrepublik Deutschland
In Deutschland setzt sich die soziale Exklusion über Generationen hinweg fort, dies gilt gerade auch im Bildungs- und Gesundheitsbereich. Da dieser Prozess nicht auf die genetischen Anlagen rückführbar ist, muss davon ausgegangen werden, dass der sozioökonomische Status in der Bundesrepublik "sozial vererbt" wird.
Reproduktion und Linderung von Armut in Schule und Wissenschaft
Die AutorInnen des Bandes untersuchen aus den Blickwinkeln der Philosophie, Sozialgeographie, Politikwissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Theologie, Sozialpsychologie und Pädagogik die Wirkung von Wissensproduktion und Wissensvermittlung bzw. Pädagogik auf Armutssituationen und soziale Ausgrenzung.
Armutsgefährdung in der Schweiz
Die Armutsgefährdung in der Schweiz hängt stark von der familiären Situation und dem Bildungsniveau ab. Nach den aktualisierten «Daten zu den Familien in der Schweiz» des Bundesamts für Statistik (BfS) sind vor allem allein lebende Personen, die 65 Jahre und älter sind, sowie Menschen in Familien mit nur einem Elternteil am stärksten von Armut bedroht.Zu Thema: BFS-Analyse: Familien in der Schweiz
Fehlende Bildung ist eines der grössten Armutsrisiken in der Schweiz. Trotz zahlreicher Reformen ist der Zugang zur Bildung nicht für alle gleichermassen gewährleistet. Noch immer entscheiden die soziale Herkunft und die damit verbundenen finanziellen Ressourcen darüber, wer in der Schweiz welches Bildungsniveau erreicht: Dieses Fazit zieht Caritas Schweiz im soeben erschienenen Sozialalmanach 2013 mit dem Schwerpunkt „Bildung gegen Armut“.
Der Schweizer Soziologe Ueli Mäder über Arme und Reiche in der Schweiz, ihr Selbstbild, ihre Strategien.
In der Reihe ";Luzerner Historische Veröffentlichungen"; erscheint ein weiterer Band, der 43. insgesamt und der siebte in der gemeinsamen Herausgeberschaft des Staatsarchivs Luzern und des Stadtarchivs Luzern: Stefan Jäggi, Arm sein in Luzern. Untersuchungen und Quellen zum Luzerner Armen- und Fürsorgewesen 1590-1593.
Grundlagenpapier der SKOS
In der Schweiz gibt es weder eine einheitliche Definition von Armut noch eine einheitlich festgelegte Armutsgrenze. Die SKOS hat definiert, wann ein Mensch in der Schweiz von Armut betroffen ist und wie hoch das Existenzminimum sein muss, um die Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen. Die Definitionen der SKOS sind zu zentralen Richtgrössen in der schweizerischen Sozialpolitik geworden und werden im Folgendenkurz erläutert und diskutiert.
Politblog: Carte Blanche an Anna Hausherr vom Verband alleinerziehender Mütter und Väter.
Wie kann unbezahlte Betreuungsarbeit für Kinder und Jugendliche oder pflegebedürftige Angehörige künftig besser sozial abgesichert werden? Ein im Auftrag des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann EBG erarbeitetes Grundlagenpapier analysiert die Lücken im Sozialversicherungssystem und stellt mögliche Lösungsansätze zur Diskussion.Zum Thema: Unbezahlte Betreuungsarbeit ist ein Armutsrisiko (NZZ)
Anpassungsbedarf des Sozialstaats in Zeiten sich ändernder Arbeitsteilung
Die Übernahme von unbezahlter Care-Arbeit in der Form von Betreuungs-, Sorge- und Pflegeaufgaben für Kinder sowie für pflege- und betreuungsbedürftige Erwachsene trägt viel zum Wohlstand bei, ist aber gleichzeitig mit beträchtlichen Benachteiligungen verbunden. Sie stellt in der Schweiz heute ein Armutsrisiko dar, denn die soziale Absicherung greift in diesem Bereich oft nicht. Dies kann sich auch als strukturelle Hürde für eine gleichstellungsorientierte Arbeitsteilung von Paaren auswirken.
Alleinerziehende von Armut bedroht - Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss verbessert werden
Alleinerziehende sind von Armut bedroht, zu hohe Betreuungskosten, grosse Fortschritte beim Ausbau der Familien ergänzenden Betreuung, aber die Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss verbessert werden. Dies und Weiteres sind Erkenntnisse aus dem Familienbericht Basel-Landschaft 2010.
Übersichtsdokument
Schwerpunkt: Trotz Fleiss kein Preis - Frauenarmut