Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Selbstbestimmung

977 Beiträge gefunden


Selbstbestimmung und Integration

Wie wir unsere Gesellschaft zusammenhalten

 Vieles in der Bundesrepublik erinnert an ein Idealbild einer pluralistischen Demokratie: gleiche Rechte für alle, Entfaltungsmöglichkeiten, ein menschenwürdiges Leben, gleiche Schulbildung für alle, soziale Absicherung, usw. In unserer heterogener werdenden Gesellschaft führt dies jedoch nicht notwendigerweise zu einer gerechteren Gesellschaft, wie dies auf den ersten Blick erscheint. Ein beträchtlicher Teil der Gesellschaft beteiligt sich nicht an den reichhaltigen Möglichkeiten der Lebensgestaltung.

Rückplatzierung von fremdplatzierten Kindern

Eine theoretische und empirische Analyse

Die Themenfelder der Fremdplatzierung und der Rückplatzierung stellen menschlich und fachlich herausforderungsreiche Aufgabengebiete innerhalb des Kindsschutzes dar. Eingriffe in die erzieherischen Aufgaben von Familien und in die Autonomie von Kindern und Jugendlichen verletzen zwei zentrale Werte der Gesellschaft: einerseits das Recht auf Familienleben und anderseits das Recht auf Selbstbestimmung der Individuen.

Autonomie und Verletzlichkeit

Der moralische Status von Kindern und die Rechtfertigung von Erziehung

Drei Fragen stehen im Zentrum dieser Studie: Erstens wird nach dem moralischen Status von Kindern gefragt, zweitens nach dem angemessenen Verständnis der Begriffe »Kind« und »Kindheit« sowie drittens nach der Legitimität pädagogischer Eingriffe. Pointierte Antworten auf diese - untereinander eng verknüpften - Fragestellungen werden im Rahmen einer eigenständigen Argumentation entwickelt, die sich an den aktuellen Debatten der angelsächsischen Ethik und Erziehungsphilosophie orientiert.

SZH/CSPS

Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, 2/2019: Behinderung und Sprache

Sprache als Schlüssel zur Partizipation Grundlegende Aspekte zur Unterstützten Kommunikation Qualitätsmerkmale zu Unterstützter Kommunikation in Organisationen. Eine Checkliste für Leitungspersonen Fachwissen in Leichter Sprache. Leichte Sprache in der Aus- und Weiterbildung von Heilpädagoginnen und Heilpädagogen sowie Logopädinnen und Logopäden Leichte Sprache. Ein Praxiskonzept verbreitet sich in der Schweiz Warum es für Barrierefreiheit auch «Leichte Gebärdensprache» braucht. Beobachtungen aus der Praxis und Überlegungen für die Forschung Die Begleitung von Lernenden mit spezifischen Sprachentwicklungsstörungen Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen in der Regelschule. Gelingensbedingungen für erfolgreiche (Sprach-)Förderung und Kooperation zwischen beteiligten Fachpersonen

Angepasstes und widerständiges Handeln in der Lebensführung geflüchteter Menschen

Handlungsfähigkeit im Verhältnis zu Anerkennung und (psycho-)sozialer Unterstützung in österreichischen Sammelunterkünften

Sammelunterkünfte erhalten meist erst durch negative Schlagzeilen Aufmerksamkeit, dabei stellen sie für Geflüchtete häufig alltägliche Lebensrealität dar. Das Buch widmet sich einer qualitativen Studie zur Lebensführung geflüchteter Menschen in österreichischen Sammelunterkünften und zeigt tägliche Kämpfe um die Aufrechterhaltung und Erweiterung von Handlungsfähigkeit.

Erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Eltern

Vom Ablösekonzept zum Freiraumkonzept

Der Prozess des "Erwachsen-werdens" geht stets einher mit der Lösung der engen Bindung des Kindes von den Eltern. Für erwachsene Menschen mit einer geistigen Behinderung oder Mehrfachbehinderung stellt dies eine erhebliche Herausforderung dar. Mitarbeiter in den verschiedenen Wohnformen und Diensten treten als zusätzliche Bezugspersonen in Erscheinung. Der Erwachsene mit einer kognitiven Beeinträchtigung steht im Mittelpunkt des Freiraumkonzeptes.

Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung

Veränderungen im Zuge der Umstellung von Objekt- auf Subjektfinanzierung im Kanton Bern aus Sicht von Betroffenen

Menschen mit Behinderung wurden in der Vergangenheit – und werden noch immer – häufig fremdbestimmt. In den letzten Jahrzehnten fand jedoch ein Paradigmenwechsel statt, denn Menschen mit Behinderung forderten ein selbstbestimmtes Leben. Auch die Heil- und Sonderpädagogik richtete sich zunehmend nach den Konzepten des Empowerments und der Autonomie ihrer Klientinnen und Klienten aus.

Soziale Ungleichheit der Lebensführung

In welchem Verhältnis stehen soziale Ungleichheit und Lebensführung? Das ist die übergreifende Frage der Autor_innen, die Phänomene wie Milliardäre in der Weltpolitik, das Refugiumsbürgertum in der DDR oder Formen investiver Statusarbeit innerhalb eines Spannungsfeldes von Selbst- und Fremdbestimmung einerseits und sozialer Strukturiertheit und kulturellem Eigenwert andererseits betrachten.

Handbuch Inklusion und Medienbildung

Der Zugang zu und die Nutzung von Medien sieht sich oft durch soziale Barrieren und Mechanismen des sozialen Ausschlusses geprägt, welche sich an Merkmalen wie soziale und/oder kulturelle Herkunft, Geschlecht, Behinderung etc. anhaften. Vor diesem Hintergrund umreisst und begründet das Handbuch Potentiale und Rahmenbedingungen von Medienbildung für inklusive Settings und die Zusammenhänge von Medien, Bildung und sozialen Differenzlinien.

insieme Schweiz

Selbst entscheiden in medizinischen Fragen?

Neue Richtlinien zur Einschätzung der Urteilsfähigkeit durch Ärztinnen und Ärzte halten fest, dass auch Personen mit umfassender Beistandschaft in medizinischen Fragen urteilsfähig sein können. Die Schweizerische Akademie der medizinischen Wissenschaften (SAMW) hat diese Richtlinien ausgearbeitet, insieme hat Rückmeldungen eingebracht.

Inclusion Handicap

DAS GESETZ VERLANGT HINDERNISFREIE ZÜGE

FV-Dosto der SBB: Weiterzug ans Bundesgericht

Inclusion Handicap zieht die Beschwerde gegen die befristete Betriebsbewilligung des neuen Doppelstockzuges (FV-Dosto) der SBB an das Bundesgericht weiter. Für Menschen mit Behinderungen ist der Grundsatz des autonomen Zugangs zum ÖV absolut zentral. «Genau dieser wird hier aber massiv in Frage gestellt, darum bleibt uns keine andere Wahl als der Weiterzug an das Bundesgericht», stellt Pascale Bruderer, Präsidentin von Inclusion Handicap, fest. «Die neuen Züge brechen das Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG). Die bestehenden Hindernisse können Menschen mit Behinderungen nicht akzeptieren.»

NZZ Online

«Mein grösster Wunsch ist, dass ihr uns wie normale Menschen behandelt»

Drei Menschen, die oft nicht gehört werden, erzählen, was sie dieses Jahr beschäftigt hat und was sie sich für die Zukunft wünschen. Robin Gilly wurde mit Trisomie 21 geboren und hat dieses Jahr seine Ausbildung als Schauspieler beim Theater Hora gestartet. Er wünscht sich, dass man beeinträchtigte Menschen im Alltag stärker unterstützt.

Presseportal-Schweiz.ch

Pro Infirmis erhält Zertifikat für Barrierefreiheit

Pro Infirmis, die grösste Fachorganisation für Menschen mit Behinderung der Schweiz, hat das Zertifikat für barrierefreie Webinhalte erhalten. Die Stiftung "Zugang für alle" bescheinigt nach ausführlichen Tests die gute Zugänglichkeit der Pro Infirmis-Website mit dem Label "AA+". Pro Infirmis setzt damit ein Zeichen für Barrierefreiheit in der digitalen Welt.