Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Peer Groups

51 Beiträge gefunden


idw

Netzgänger gegen Internetsucht

Das Projekt „Netzgänger“ ist Projekt des Monats Februar 2014 der Drogenbeauftragten der Bundesregierung. Damit würdigt sie den Einsatz des Teams an der Professur für Pathopsychologie der Universität Bamberg im Kampf gegen riskante und abhängige Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen im Internet. Direktlink zum Projekt

NZZ Online

«Wir sind gar nicht so anders»

Muslimische Jugendgruppen

In der Schweiz gibt es rund 100 muslimische Jugendgruppen. Eine Studie zeigt: Obwohl die Mitglieder oft unter sich bleiben, tragen die Vereinigungen zur Integration bei. Radikalismus wurde nicht festgestellt.Zum Thema: Endres, Jürgen et al.: Jung, muslimisch, schweizerisch. Muslimische Jugendgruppen, islamische Lebensführung und Schweizer Gesellschaft. Ein Forschungsbericht (Universität Luzern)

BZgA

Erhöht der Freundeskreis das Risiko für Cannabisabhängigkeit?

Warum entwickeln manche Menschen eine Cannabisabhängigkeit, andere hingegen nicht? In der Wissenschaft gibt es zahlreiche Erklärungsversuche. Zwei konkurrierende Modelle wurden in einer 12-jährigen Längsschnittstudie in den USA überprüft. Demnach scheinen die Risiken für eine spätere Drogenabhängigkeit schon früh angelegt zu sein. Der Freundeskreis spielt dabei eine wichtige Rolle.Sechs auf dem Boden sitzende Jugendliche. Man sieht nur Oberkörper und Beine.

Freundschaften, Cliquen und Jugendkulturen

Peers als Bildungs- und Sozialisationsinstanzen

Ausgehend von der Frage, welchen Freizeitaktivitäten heutige Kinder und Jugendliche nachgehen, wird in diesem Band empirisch und strukturell die Unterscheidung nach Freundschaften, Cliquen sowie Jugendkulturen bzw. Jugendszenen nachgezeichnet. Diese Peerorientierungen werden in Abhängigkeit von unterschiedlichen gesellschaftlichen Dimensionen, unter der besonderen Berücksichtigung von Geschlecht, Migration und Sozialschicht, diskutiert.

Hintergrundwissen Mädchengewalt

Eine Neuerscheinung beleuchtet erstmals das Phänomen Mädchengewalt in der Schweiz. Für die Studie wurden 21 weibliche Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren aus der gesamten Deutschschweiz befragt, welche in unterschiedlichem Ausmass und unterschiedlicher Intensität physische Gewalt gegenüber anderen Jugendlichen ausüb(t)en. Dabei zeigte sich eine komplexe Wechselwirkung von Familie, Peergruppe und Identitätsarbeit auf die Bedeutung von Gewaltausübung.

Jungenforschung empirisch

Zwischen Schule, männlichem Habitus und Peerkultur

Über Jungen in der Schule wird aktuell viel geredet, eine umfassende wissenschaftliche Auseinandersetzung steht jedoch bislang noch aus. Der Stand der Jungenforschung erweist sich als empirisch und theoretisch wenig fundiert, ein systematischer Bezug auf die Schule als Institution fehlt weitestgehend. Dieses Buch zeigt aktuelle Perspektiven im Anschluss an das Habituskonzept auf und stellt Bezüge zwischen Schule, Jungen und Peerkultur aus nationaler und internationaler Sicht her.