Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: WHO

28 Beiträge gefunden


Psychiatrie und Gesellschaft im Wandel der Zeit 1900-2016

Die Zunahme von psychischen Erkrankungen ist eine der grossen Herausforderung unserer Gesellschaft in den nächsten Jahren. Die Depression wird bis ins Jahr 2030 zur Krankheit mit den meisten verlorenen Lebensjahren werden, so die Prognosen der Weltgesundheitsorganisation WHO und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD. Die Auswirkungen auf das Gesundheitswesen, die Wirtschaft und das soziale Gefüge in der Schweiz sind gravierend. Da die Stigmatisierung von psychisch kranken Menschen auch heute noch Realität ist, nehmen Betroffene aus Angst vor Ausgrenzung und Jobverlust oft zu spät Kontakt mit einer ausgewiesenen Fachperson auf. Die beste Medizin dagegen sind Aufklärung und Wissensvermehrung.

Schule und Gesundheit

Ergebnisse des WHO-Jugendgesundheitssurveys »Health Behaviour in School-aged Children«

Die Schule ist in den letzten Jahrzehnten zum zentralen Ort für gesundheitsfördernde Interventionen geworden. Der Band präsentiert die Ergebnisse der jüngsten Welle des Jugendgesundheitssurveys „Health Behaviour in School-aged Children“ (HBSC), der im Abstand von vier Jahren unter der Schirmherrschaft der WHO durchgeführt wird. Darüber hinaus geht es um den Beitrag, den die Schule selbst zum gesunden Aufwachsen leistet: Welche schulischen Faktoren sind gleichermassen für die Gesundheit und die Bildungsqualität förderlich? Und welche Interventionsstrategien lassen sich hieraus ableiten?

Das Menschenrecht auf Gesundheit

Wie können Menschenrechte im Gesundheitswesen respektiert und umgesetzt werden?Dieser Band, der aus einer Forschungsgruppe der »Emerging Fields Initiative« hervorgegangen ist und Ergebnisse einer langjährigen Kooperation von Expert_innen vorstellt, legt theoretische Grundlagen für das Recht auf Gesundheit und zeigt praktische Anwendungen in nationalen wie auch globalen Zusammenhängen.In Kooperation von Autor_innen aus Philosophie, Medizin, Ethik, Recht und Politikwissenschaft sowie unter Beachtung internationaler Perspektiven – u.a. aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) – werden zentrale Fragen an der Schnittstelle von Menschenrechten und Medizinethik erörtert.

Einblicke in das kubanische Gesundheits- und Sozialsystem

Kubanische Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger sind über Lateinamerika hinaus weltweit gefragtes Fachpersonal. Insbesondere Ausbildung, Grundlagenforschung, Prävention und medizinische Versorgung gelten als vorbildlich. Wichtige Gesundheitsindikatoren der WHO belegen die Leistungsfähigkeit des kubanischen Gesundheitssystems. Bislang fehlt es jedoch an einem profunden Einblick in dieses durchaus umstrittene, staatlich gelenkte Gesundheitssystem, das sich vor dem Hintergrund knapper Ressourcen, niedriger Löhne und marktwirtschaftlicher Reformen im Umbruch befindet. Der Band leistet somit einen Beitrag zum besseren Verständnis des kubanischen Gesundheits- und Sozialmodells.

Stress und Stressbewältigung

Stress ist allgegenwärtiger Bestandteil unseres Alltags. Stress kann zu komplexen psychischen, körperlichen und sozialen Auswirkungen führen und ist entsprechend ein Risikofaktor für die Entstehung und Aufrechterhaltung zahlreicher psychischer, psychosomatischer und somatischer Störungen. Folgerichtig hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Stress zu «einer der grössten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts» erklärt. Nach einer Klärung des Stressbegriffs auf dem Hintergrund aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse werden die für ein therapeutisches Störungsmodell notwendigen biopsychosozialen Zusammenhänge anschaulich dargestellt. Verschiedene Instrumente der Stressdiagnostik und ihre spezifischen Einsatzmöglichkeiten werden praxisnah beschrieben. Daran anschliessend liefert das Buch einen Überblick über evidenzbasierte Präventions- und Behandlungsansätze zur Bewältigung von Stress.

WHO

Förderung körperlicher Betätigung in sozial benachteiligten Bevölkerungsgruppen

Handlungsgrundsätze

In den letzten Jahren hat sich in der Europäischen Region zunehmend die Erkenntnis durchgesetzt, dass Bewegungsförderung ein vorrangiges Anliegen im Bereich der öffentlichen Gesundheit darstellt, sodass zahlreiche Länder inzwischen konkrete Handlungskonzepte und Interventionen auf diesem Gebiet entwickelt haben.