Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Pflege

708 Beiträge gefunden


GDK

Volksinitiative «Für eine starke Pflege» (Pflegeinitiative)

Der Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK hateine Volksinitiative zur Stärkung der Pflege lanciert, nachdem der Nationalrat nicht aufdie Parlamentarische Initiative «Gesetzliche Anerkennung der Verantwortung derPflege» eingetreten ist. Die Volksinitiative «Für eine starke Pflege» (Pflegeinitiative)kam am 29.11.2017 zustande.

BGer

Pflegefinanzierung: Kantone müssen für Restkosten vollständig aufkommen

Soweit Pflegekosten nicht durch die gesetzlich limitierten Beiträge der obligatorischen Krankenpflegeversicherung und der Versicherten gedeckt sind, müssen die Kantone (oder ihre Gemeinden) vollständig für die Restkosten aufkommen, auch wenn das kantonale Recht dafür Höchstansätze vorsieht. Das Bundesgericht bestätigt einen Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen.

NZZ Online

Pflegefinanzierung: Öffentliche Hand muss Restkosten übernehmen

Können Pflegekosten nicht durch Krankenkasse und Versicherte gedeckt werden, müssen die Kantone oder ihre Gemeinden vollständig für die Restkosten aufkommen – auch wenn die Kosten die von den Kantonen festgesetzten Höchstbeiträge übersteigen. Das Leiturteil des Bundesgerichts löst gemischte Reaktionen aus.Mehr zum Thema: Pflegefinanzierung: Die Kantone sind in der Pflicht (CURAVIVA)Kantone müssen für ungedeckte Pflegekosten aufkommen (der Bund)

Neue Technologien in der ambulanten Pflege

Wie Smartphones die Pflegepraxis (mit-)gestalten

Die zunehmende Digitalisierung im Gesundheitswesen und insbesondere in der Pflege erfordert eine Auseinandersetzung Pflegender mit neuen Technologien, die über die Fähigkeit zur Anwendung hinausgeht. Die Autorin eröffnet verschiedene Perspektiven auf den Technikeinsatz in der Pflege und erarbeitet Gründe für dessen Notwendigkeit.Am Beispiel der ambulanten Pflege in Österreich wird gezeigt, wie sich die Pflegepraxis im Kontext des Einsatzes von Smartphones zur Kommunikation und Dokumentation konkret gestaltet.Dieses Buch regt PraktikerInnen zur Reflexion an und gewährt wissenschaftlichem Publikum systematisch generierte Einblicke in eine zukunftsorientierte Thematik.

Zur Praxis der palliativen Pflege und Begleitung von demenziell erkrankten Heimbewohnerinnen und Heimbewohnern

Ein Kontroll­gruppenvergleich zur Veränderung der Einstellung und Haltung palliativ Pflegender durch ein Schulungsprogramm

Als umfassende Problematik im Zusammenhang mit der zunehmenden Alterung der Gesellschaft ist die enorme Zunahme von Menschen mit demenziellen Erkrankungen zu sehen. Derzeit wird die Anzahl von Menschen mit Demenz in Deutschland auf rund 1,6 Millionen geschätzt. Eine Zunahme auf bis zu drei Millionen Menschen mit Demenz bis zum Jahr 2050 wird erwartet. Mit dem Fortschreiten der Demenz wird häufig der Einzug in eine stationäre Pflegeeinrichtung unausweichlich. Eine bestmögliche Versorgung dieser Personengruppe im Rahmen einer Palliativpflege und damit auch eine qualitativ hochwertige Ausbildung von Pflegekräften ist daher ein wichtiges Versorgungsziel.

ILO

Der neue ILO-Bericht gibt Antworten für den steigenden Pflegebedarf und quantifiziert die Belastung für Frauen.

Investitionen verhindern globale Krise in der Pflege - ILO ruft zum Handeln auf

Investitionen in die Pflegewirtschaft müssen verdoppelt werden, um die globale Pflegekrise zu verhindern, so das Resümee der ILO im Bericht „Care work and care jobs for the future of decent work “.

Beziehungspflege

Kongruente Beziehungsarbeit für Pflege-, Sozial- und Gesundheitsberufe

Das Praxishandbuch für Pflegepraktiker, Gesundheits- und Sozialberufe- klärt die biologisch-neurowissenschaftlichen, konstruktivistischen, sozialen und psychologisch-bindungstheoretischen Grundlagen und Einflussfaktoren der Beziehungsarbeit und -gestaltung- beschreibt die Geschichte und Entwicklung der Beziehungspflege- benennt und beschreibt die Elemente der Beziehungspflege, wie Haltung, Beziehungspflegeplanung, Biographiearbeit, Lebensereignisskala und bio-psycho-soziale Hypothesenbildung- zeigt, wie die Beziehungspflege in diversen Settings umgesetzt und angewendet wird, die von der Psychiatrischer Pflege, über die Akutversorgung bis hin zur Altenpflege reichen- zeigt, wie die Beziehungspflege bei diversen Erkrankungen körperlicher, psychischer und psychosomatischer Natur eingesetzt werden kann.

Dr. med. Mabuse

Dr. med. Mabuse Nr. 234 (4/2018)

Schwerpunkt: Technik

Operationsroboter, sensorbasierte Hausnotrufsysteme, digitale Vernetzung zwischen Pflegeheim und Allgemeinarztpraxis oder medizintechnische Errungenschaften der vergangenen Jahrhunderte – die AutorInnen unseres Schwerpunkts Technik geben in ihren Artikeln vielfältige Einblicke in ein Gebiet, das Medizin und Pflege immer mehr beeinflusst.  

BAG

Entlastung für erwerbstätige Personen, die kranke Angehörige betreuen

Der Bundesrat will die Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Betreuung von Angehörigen verbessern. Die Arbeit der pflegenden Angehörigen ist ein wichtiger Teil der Gesundheitsversorgung und soll besser anerkannt werden. Der Bundesrat hat dazu an seiner Sitzung vom 27. Juni 2018 drei Massnahmen in die Vernehmlassung geschickt. So soll die Lohnfortzahlung bei kurzen Abwesenheiten geregelt und ein Betreuungsurlaub für Eltern von schwer kranken oder verunfallten Kindern geschaffen werden. Weiter ist eine Erweiterung der Betreuungsgutschriften vorgesehen. Die Vernehmlassung dauert bis zum 19. Oktober 2018.

aerzteblatt.de

Pflegende Angehörige überlastet – oft Gewalterfahrungen

Viele pflegende Angehörige in Deutschland fühlen sich nach einer neuen Studie massiv überlastet und zu wenig anerkannt. Ein großer Anteil empfindet gelegentlich Ärger und Wut; auch Gewalterfahrungen gehören zum Alltag. Das geht aus einer heute in Berlin veröffentlichten Studie des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP) hervor. Fast drei Viertel der rund drei Millionen pflegebedürftigen Menschen in Deutschland werden zu Hause versorgt – davon 1,4 Millionen ausschließlich durch Angehörige.