So kommen Sie nicht zu kurz
AHV
Fast alle haben mit der AHV zu tun, aber nur wenige blicken durch. Das schafft Unsicherheiten. Hier finden Sie Antworten auf Fragen, die im Beobachter-Beratungszentrum häufig gestellt werden.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
AHV
Fast alle haben mit der AHV zu tun, aber nur wenige blicken durch. Das schafft Unsicherheiten. Hier finden Sie Antworten auf Fragen, die im Beobachter-Beratungszentrum häufig gestellt werden.
Gesamtrechnung, Hauptergebnisse und Zeitreihen der AHV, IV, EL, BV, KV, UV, EO, ALV, FZ
Der Bundesrat hält an seinen Sparplänen fest: Er plant, ab 2014 pro Jahr 700 Millionen Franken weniger auszugeben. Betroffen sind alle Departemente.
In Bezug auf die Zukunft der AHV stehen uns interessante Auseinandersetzungen bevor. Bundesrat Alain Berset hat seine Reformpläne bekannt gegeben. Im Zentrum stehen der Erhalt des Rentenniveaus sowie flexible Möglichkeiten der Frühpensionierung. Es soll jedoch Anreize geben, dass die Leute bis 65 Jahre oder länger arbeiten.
Zweite Säule
Die Juso Schweiz will die Pensionskassen abschaffen und stattdessen die AHV ausbauen. Die Delegierten der Jungpartei haben am Samstag in Zofingen ein entsprechendes Positionspapier zur Altersvorsorge verabschiedet.
Analyse der Ergänzungsleistungen
Beunruhigt von der Kostenexplosion der Ergänzungsleistungen zu AHV und IV, hat der Ständerat am Montag ein Postulat von Alex Kuprecht (Schwyz, svp.) überwiesen.
Änderung
Der Regierungsrat des Kantons Bern, auf Antrag der Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion, beschliesst:
Vor acht Jahren lehnte es das Volk ab, kinderlosen Witwen die Rente zu streichen. Nun denkt der Bundesrat im Rahmen der AHV-Reform wieder darüber nach – und betritt damit ein politisches Minenfeld.
Der Bundesrat hat seine Leitlinien für die künftigen Reformen der Altersvorsorge präsentiert. Positiv ist, dass er die Leistungen der ersten und zweiten Säule zusammen betrachtet. So wie es in der Bundesverfassung geregelt ist.Leider tragen seine Vorschläge den Bedürfnissen eines grossen Teils der Schweizer Bevölkerung nicht Rechnung.
Alain Berset will die Sozialwerke mit einem grossen Wurf sanieren. Er will die Leute länger arbeiten lassen, die Lebensversicherer überwachen und für die AHV die Mehrwertsteuer erhöhen.
Volksinitiative beschlossen
n der Schweiz erzielen viele Menschen im Alter nur ein ungenügendes Renteneinkommen. Ausserdem hinkt die Rentenentwicklung immer mehr der Lohnentwicklung hinterher. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) will dieses Problem an der Wurzel angehen.
Das AHVG ist wohl eines der bekanntesten Bundesgesetze; damit gesteuert wird ein Geldfluss von jährlich über 30 Milliarden Franken.
War es bis vor Kurzem Trend, sich früher pensionieren zu lassen, so arbeiten heute immer mehr Menschen über das AHV-Rentenalter hinaus. Arbeitgebende betreiben jedoch keine systematische Personalpolitik, um Angestellte länger zu beschäftigen.Zur Studie: Altersrücktritt und Demografie: Studie zeigt Trend und Bereitschaft zum längeren Arbeiten (BSV)
Der Trend zur Ausweitung der Frühpensionierung, der noch vor einigen Jahren beobachtet wurde, hat sich abgeschwächt. Hingegen arbeiten immer mehr Erwerbstätige in der Schweiz über das gesetzliche AHV-Rentenalter hinaus. Dazu entscheiden sich ältere Erwerbstätige insbesondere dann, wenn die Arbeit die Gesundheit nicht belastet und wenn die Anstellungsbedingungen sowie das Arbeitsklima gut sind. Die Mehrheit der Arbeitgebenden erachtet nur für bestimmte Funktionen die Beschäftigung von älteren Mitarbeitenden als notwendig und sinnvoll und betreibt keine systematische Personalpolitik zur Beschäftigung älterer Personen. Das zeigt der Forschungsbericht ";Altersrücktritt im Kontext der demografischen Entwicklung";, den das Bundesamt für Sozialversicherungen in Auftrag gegeben hat.
Reform der ersten Säule
Die CVP schliesst sich der Forderung nach Stabilisierungsmechanismen in der AHV an. Die Ausgestaltung einer Schuldenbremse ist noch offen.
Der Bundesrat hat per 1. Januar 2013 die AHV- und IV-Renten sowie den Betrag für den Lebensbedarf bei den Ergänzungsleistungen der aktuellen Preis- und Lohnentwicklung (Mischindex) angepasst. Gleichzeitig werden die Grenzbeträge der beruflichen Vorsorge, u.a. der Koordinationsabzug, darauf abgestimmt.
SP-Bundesrat Alain Berset bereitet eine Reform der Altersvorsorge vor. Neue Studien empfehlen einen Mix aus höherem Rentenalter und Steuererhöhungen. Die wichtigsten Knackpunkte.
Die Delegiertenversammlung des vpod von heute, 8. September 2012, fordert eine Volksinitiative zum Ausbau der 1. Säule. Das System der 1. Säule ist in Bezug auf Leistungen wie auch in Bezug auf die Finanzierung sehr sozial und solidarisch ausgerichtet. Die Delegierten wollen, dass die Renten um 20% erhöht werden.Zum Thema: SGB-Vorstand will AHV-Renten aufbessern (SF)
Nicht nur der Bund, auch die Kantone und Sozialversicherungen werden das Jahr 2012 besser abschliessen als geplant. Weniger rosig sieht die Lage bei den Schweizer Gemeinden aus.
Reiche Rentner könnten auf ihre AHV verzichten, so der Pro-Senectute-Chef Werner Schärer. Das ist eine riskante Aussage.