Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: rassistische Diskriminierung

377 Beiträge gefunden


Caritas Schweiz

Sozialalmanach 2018: Caritas zieht zum Jahreswechsel Bilanz. Armutsrisiken nehmen zu

Die Schweizer Wirtschaft erholt sich vom Frankenschock, wenn auch weniger schnell als erwartet. Dabei verstärken sich Armutsrisiken, wie Caritas im Sozialalmanach 2018 aufzeigt: Die Erwerbslosenquote ist in den letzten fünf Jahren auf knapp 5 Prozent gestiegen. Die Zahl der Aussteuerungen hat einen neuen Höchststand erreicht. Die Existenzsicherung wird durch die Sparprogramme der Kantone im Bereich der Sozialhilfe zunehmend untergraben.Zum Sozialalmanach 2018: «Wir und die Anderen: Nationalismus»

EKR

Anti-Schwarze-Rassismus. Juristische Untersuchung zu Phänomen, Herausforderungen und Handlungsbedarf

Die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus (EKR) publiziert eine juristische Untersuchung zum Phänomen des Rassismus gegenüber schwarzen Menschen in der Schweiz. Die Studie wurde von der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) durchgeführt. Auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Untersuchung formuliert die EKR eine Reihe von Empfehlungen. Diese verlangen, dass das spezifische Phänomen von Rassismus und Diskriminierung gegenüber schwarzen Menschen aufmerksamer verfolgt wird. Die Kommission nennt auch konkrete Verbesserungsmöglichkeiten. Downloads: - Kurzfassung der Studie und EKR Empfehlungen - Vollständige Studie der ZHAW - Medienmitteilung

EKR

EKR - Rassismus gegenüber schwarzen Menschen: Eine unbestreitbare Realität

Die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus (EKR) publiziert heute eine juristische Untersuchung zum Phänomen des Rassismus gegenüber schwarzen Menschen in der Schweiz. Die Studie wurde von der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) durchgeführt. Auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Untersuchung formuliert die EKR eine Reihe von Empfehlungen. Diese verlangen, dass das spezifische Phänomen von Rassismus und Diskriminierung gegenüber schwarzen Menschen aufmerksamer verfolgt wird. Die Kommission nennt auch konkrete Verbesserungsmöglichkeiten.Zur Kurzfassung der Studie: Anti-Schwarze-Rassismus. Juristische Untersuchung zu Phänomen, Herausforderungen und Handlungsbedarf (EKR)

SWI

Roma-Kinder in Bosnien: Von der Strasse in die Schule

Zwischen 50'000 und 80'000 Roma leben in Bosnien-Herzegowina, oft in ärmlichen Verhältnissen und am Rand der Gesellschaft. Caritas Schweiz versucht seit zehn Jahren, Roma-Kinder in die Schule zu integrieren und ihnen eine Perspektive für die Zukunft zu geben. Ein Augenschein in einer Primarschule bei Sarajevo.

Exklusionserfahrungen geflüchteter Menschen aus Kamerun

Herausforderungen und Strategien nach der Flucht

Während in den gegenwärtigen Debatten um Flucht und Asyl vorwiegend über Geflüchtete gesprochen wird, liefert Ingmar Zalewski einen empirischen Beitrag aus der Perspektive der Betroffenen. Er stellt dar, wie Menschen aus Kamerun während ihres Asylverfahrens durch Benachteiligungen, Bevormundungen sowie alltagsrassistische Erfahrungen in einen Strudel sozialer Exklusionsmechanismen geraten. Datengrundlage ist ein mehrmonatiger Aufenthalt in einem Brandenburger Geflüchtetenheim, im Zuge dessen die Subjektperspektive der Geflüchteten durch teilnehmende Beobachtungen und qualitative Einzelinterviews erschlossen wurde. Diese sozialpsychologische Feldstudie liefert einen Debattenbeitrag, der sich einem vereinseitigten Verständnis von Integration entzieht und eindringlich die Frage nach gesellschaftlicher Teilhabe stellt.

Toleranz und Radikalisierung in Zeiten sozialer Diversität

Beiträge aus Psychologie und Sozialwissenschaften

Vorurteile, Radikalisierung und Extremismus sind aktuell drängende Probleme in nahezu allen Gesellschaften. Der vorliegende Band beinhaltet psychologische und andere sozialwissenschaftliche Beiträge von namhaften Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sich mit den Grundlagen und Möglichkeiten einer wirksamen Prävention dieser Probleme und der Förderung von Toleranz befassen. Die Arbeiten verstehen sich damit als Beitrag zu einer toleranten Gesellschaft, die soziale und kulturelle Diversität nicht als Problem, sondern als Errungenschaft begreift.

NZZ Online

Wolff erntet Kritik nach Massnahmen gegen Racial Profiling

Mit strengeren Regeln will der Stadtzürcher Sicherheitsvorsteher Richard Wolff diskriminierende Polizeikontrollen verhindern. Doch der Polizeiverband hält nichts davon. Auch die Bürgerlichen lassen kein gutes Haar an Wolff.Mehr zum Thema: Racial Profiling: «Es ist ein systematisches Problem innerhalb der Polizei»

NZZ Online

Rassismus, Arbeitsmigration und Gewalt gegen Frauen - die Uno sorgt sich ob der Situation in der Schweiz

Die Schweiz soll die Situation der Menschenrechte verbessern, insbesondere, was den Kampf gegen Rassismus, Gewalt gegen Frauen und Arbeitsmigranten betrifft. Auch multinationale Konzerne sollen ihre Verantwortung wahrnehmen, hiess es am Donnerstag in Genf von Seiten der Uno-Mitgliedssaaten.Zum Thema: - UNO-Menschenrechtsrat überprüft Menschenrechtslage in der Schweiz (EDA)- Menschenrechte in der Schweiz: Vorsicht Diskriminierung! (Swissinfo)- UNO ist besorgt über Rassismus in der Schweiz (Der Bund)

Humanrights.ch

Rassistische Diskriminierung in der Schweiz – Bericht der Fachstelle für Rassismusbekämpfung 2016

Im Oktober 2017 hat die Fachstelle für Rassismusbekämpfung (FRB) ihren dritten umfassenden Bericht zum Stand der rassistischen Diskriminierung in der Schweiz vorgelegt. Der Bericht ist Teil eines langfristigen Monitorings, welches die Tendenzen der rassistischen Vorfälle und Einstellungen auf der empirischen Ebene wie auch strategische Kursänderungen in der Rassismusbekämpfung sichtbar machen will. Die Berichterstattung der FRB erfolgt im zweijährigen Rhythmus.

MDI

Sinti und Roma stehen oft unter Generalverdacht

Warnungen vor "Zigeunern", Racial Profiling und rassistische Zuschreibungen: Die Polizei greift in ihrer Arbeit häufig auf antiziganistische Bilder zurück. Das zeigt sich in internen Dokumenten, Pressemitteilungen und Polizeikontrollen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Expertise, die der Politikwissenschaftler Markus End im Auftrag des "Zentralrats Deutscher Sinti und Roma" erstellt hat.

Alleinerziehende Migrantinnen

Lebenslagen und Fähigkeiten im Spannungsfeld von Abhängigkeit und Selbstbestimmung

Alleinerziehende Migrantinnen widersprechen dem Klischee der Migrantenfamilie, in der Frauen für die Sorge und das Wohlergehen im Privaten und Männer für den Erwerbsbereich zuständig sind. Alleinerziehende mit Migrationsgeschichte leben anders. In dieser von Dorothea Krüger herausgegebenen qualitativen Studie geben sie Auskunft über ihre heterogene Herkunft (Türkei, Russland, afrikanische Länder, Iran/Irak, Syrien, Armenien) und ihre unterschiedlichen Biografien (erste, zweite Generation).Welche Gründe führten zur Migration, wie erfahren die Migrantinnen Mutterschaft? Welche Lebensziele streben sie für sich und ihre Kinder an? Wie beschreiben sie ihre Bildungs- und Berufsverläufe?

Humanrights.ch

Rassistisches Profiling: Obergericht bestätigt Urteil im Fall «Wa Baile»

Am 25. August 2017 bestätigte das Obergericht des Kantons Zürich die erstinstanzliche Verurteilung von Mohamed Wa Baile. Wa Baile hatte sich im Februar 2015 im Rahmen einer polizeilichen Personenkontrolle am Zürcher Hauptbahnhof geweigert, sich auszuweisen, weil er die Kontrolle als rassistisch empfunden hatte. Mit Unterstützung der Allianz gegen Racial Profiling zieht Mohamed Wa Baile den Fall nun vor das Bundesgericht.