Auch unbescholtene Bürger könnten als terroristische Gefährder eingestuft werden
Die Polizei soll weitgehende Befugnisse im Kampf gegen den Terror erhalten – zu weitgehende, sagt der Schweizer Jurist und UNO-Sonderberichterstatter Nils Melzer.
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Die Polizei soll weitgehende Befugnisse im Kampf gegen den Terror erhalten – zu weitgehende, sagt der Schweizer Jurist und UNO-Sonderberichterstatter Nils Melzer.
Nur jeder zehnte Neuseeländer raucht. Damit es noch weniger werden, will das Land im Südwestpazifik radikale Massnahmen ergreifen.
Risikofaktoren und Bewältigungsressourcen im europäischen Vergleich
Geschlechterungleichheiten bei Depressionen wurden in zahlreichen Studien dokumentiert. Die Lebensphase Alter findet in der bisherigen Forschung allerdings wenig Beachtung. Diese Studie verfolgt auf Basis des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) folgende Fragen: Wie verbreitet sind depressive Symptome in der älteren Bevölkerung Europas? Sind Geschlechterunterschiede bei Depressionen ein universelles Phänomen über Alters- und Ländergrenzen hinweg?
Neurowissenschaftler und Psychologen vertiefen unser Verständnis des jugendlichen Gehirns. Ihre Arbeit könnte die Bildung und psychische Gesundheit junger Menschen verbessern.
Fast die Hälfte der Arbeitnehmenden ab 45 Jahren könnte sich vorstellen, nach der Pensionierung weiterzuarbeiten. Wie eine Umfrage von Arbeitnehmenden zeigt, sind Weiterbildungen und die Minderung psychischer Belastungen entscheidende Voraussetzungen für die nachhaltige Beschäftigung älterer Arbeitnehmender.
Damit erfahrene Mitarbeitende der Arbeitswelt erhalten bleiben
Während die älteren Generationen schon über Impf-Privilegien diskutieren, schauen die Jungen auf einen weiteren Sommer, der geprägt ist von Corona-Massnahmen. Wie viel kann man den Jugendlichen zumuten?
Viele Seniorinnen und Senioren meistern die Pandemie erstaunlich gut. Drei von ihnen erzählen, wie sie gelernt haben, Krisen zu bewältigen.
Wer in jungen Jahren Verantwortung in der Familie übernehmen muss, kann daran wachsen – oder heillos überfordert sein.
Jugendliche dröhnen sich gehäuft mit synthetischen Cannabinoiden und anderen Drogen zu. Der Risiken sind sie sich oft nicht bewusst. «Einstein» spricht mit Jugendlichen über ihre Drogenexzesse und fragt nach, wie Expertinnen und Experten diesem gefährlichen Trend begegnen.
Sie finden es immer und überall. Obwohl es illegal ist. Seit Jahren belegen Schweizer Jugendliche europaweit einen Spitzenplatz im Cannabis-Konsum. Im «DOK»-Film von Monica Suter gewähren Jugendliche ungeschönte Einblicke in eine Welt zwischen Rausch und Risiko.
Wir kultivieren einen kuriosen Jugendkult und verhätscheln die alten Menschen. Das ist völlig falsch, wie schon ein Blick auf die demografische Entwicklung zeigt: Die Alten werden immer stärker. Es ist Zeit für einen neuen Generationenvertrag.
Zahlreiche Diagnoseangebote versuchen zurzeit, die globale Pandemie in gegenwärtige und längerfristige, gesellschaftliche Wandlungsprozesse einzubinden. Die Coronazeit wird als epochale historische Zäsur, Umbruchphase und Wendezeit markiert. Als „Generation Corona“ wird gar ein neuer ‚Jugendtypus‘ kreiert.
Die Schweiz streitet über Sonnenterrassen, während Jugendliche in Rekordzahl in der Psychiatrie landen. Werden sie vergessen? Ja, finden immer mehr Junge – und wollen sich das nicht länger gefallen lassen.
Der neueste UNO-Drogenbericht spricht von einer versteckten Drogen-Epidemie unter den älteren Generationen. Auch in der Schweiz gebe es dieses Problem, vor allem mit Medikamenten und Alkohol, sagt die Psychologin und Drogentherapie-Expertin Sabin Bührer.
In unserer Gesellschaft scheint es nur ein Konzept für «faltenlosen Sex» zu geben. Zeit, uns vom Dogma der ewig anhaltenden Jugendlichkeit zu befreien, fordert Sexualtherapeutin Eliane Sarasin Ricklin.
Stellungnahme von INSOS Schweiz zur Vernehmlassung
INSOS Schweiz begrüsst grundsätzlich die Stossrichtung der IV-Weiterentwicklung. Sie verbessert die bestehenden Massnahmen zur Integration von Jugendlichen und Erwachsenen mit einer psychischen Beeinträchtigung in das Arbeitsleben.
Junge Menschen klagen in der Corona-Zeit über psychische Probleme, Vereinsamung und Zukunftsängste. Das gilt besonders für diejenigen mit finanziellen Sorgen. Von der Politik fühlen sie sich im Stich gelassen. Dabei sind sowohl materielle Unterstützung als auch eine stärkere Beteiligung von Jugendlichen gerade jetzt vonnöten.
Die Corona-Krise aus der Perspektive von jungen Menschen in der stationären Kinder- und Jugendhilfe (CorSJH): Nur eine gute Betreuung kann die besonderen psychischen Belastungen ausgleichen.