Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Aufenthaltsbewilligung

645 Beiträge gefunden


SKOS

SKOS-News 07/2016

1. SKOS-Line plus: Erweitertes Beratungsangebot für SKOS-Mitglieder2. SKOS-Weiterbildung: Einführung in die öffentlichen Sozialhilfe3. Das Zelt: Kostenloses Kulturangebot für Sozialhilfebeziehende4. Sozialhilfebeziehende werden nicht eingebürgert5. Kinderbetreuungskosten sollen gesenkt werden6. Ergänzungsleistungen für Familien definitiv eingeführt7. Nachhaltige Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen8. Interkulturelles Dolmetschen steigert die Beratungsqualität9. Teilzeitarbeit wirkt sich auf die Altersvorsorge aus10. Fachkurs Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter im Sozialbereich11. SVSP-Jahrestagung: 15 Jahre Reform der Invalidenversicherung12. Schöne Sommerzeit!

SKOS

Sozialhilfebeziehende werden nicht eingebürgert

Der Bundesrat hat die Verordnung zum neuen Bürgerrechtsgesetz verabschiedet und setzt das revidierte Bürgerrechtsgesetz und die Verordnung auf den 1.Januar 2018 in Kraft. Die SKOS bedauert, dass ihre in der Vernehmlassung geäusserte Kritik nicht aufgenommen wurde: Die Bestimmung, dass Sozialhilfebeziehende oder Personen, die den letzten drei Jahren Sozialhilfe bezogen haben, nicht eingebürgert werden, soll definitiv gelten. Die SKOS erkennt keine ausreichende Kompetenz des Bundesrates, um Sozialhilfebezug zum Nichteinbürgerungsmerkmal zu erklären und ist der Auffassung, dass eine solch eingreifende Bestimmung nicht in einer Verordnung geregelt werden kann. 

Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH

Der Schutzstatus S: Die Forderung der FDP unter der Lupe

Einen Tag nach der Abstimmung über die Asylgesetzreform wurde die Forderung seitens der FDP laut, Kriegs­vertriebene sollten nicht mehr vorläufig aufgenommen werden, sondern den vorübergehenden Schutzstatus (Ausweis S) erhalten, ohne Asylverfahren und Anrecht auf Sozialhilfe. Sobald dieser Schutzstatus aufgehoben würde, müssten die Betroffenen die Schweiz verlassen. Was steckt dahinter?

BGer

Aufenthalts- und Niederlassungsbewilligung: Keine Pflicht zur aktiven Information über Kinder aus anderer Verbindung

Urteil vom 24. Mai 2016 (2C_706/2015)

Im Verfahren zum Erhalt einer Aufenthalts- oder Niederlassungsbewilligung müssen ausländische Personen nicht von sich aus über Kinder informieren, die aus eineranderen Verbindung stammen als derjenigen, auf die sie ihr Anwesenheitsrecht inder Schweiz stützen. Ohne entsprechende Frage der Behörden stellt das Verschweigen von Kindern aus einer solchen Verbindung keinen Grund für den späterenWiderruf der Bewilligung dar. Das Bundesgericht präzisiert seine Rechtsprechung.

BGer

Aufenthalts- und Niederlassungsbewilligung: Keine Pflicht zur aktiven Information über Kinder aus anderer Verbindung

Im Verfahren zum Erhalt einer Aufenthalts- oder Niederlassungsbewilligung müssenausländische Personen nicht von sich aus über Kinder informieren, die aus eineranderen Verbindung stammen als derjenigen, auf die sie ihr Anwesenheitsrecht inder Schweiz stützen. Ohne entsprechende Frage der Behörden stellt das Verschweigen von Kindern aus einer solchen Verbindung keinen Grund für den späteren Widerruf der Bewilligung dar. Das Bundesgericht präzisiert seine Rechtsprechung.

Europäische Kommission

Erwerb der Staatsangehörigkeit in der EU - Die EU-Mitgliedstaaten erteilten 2014 nahezu 900 000 Personen die Staatsangehörigkeit - Marokkaner weiterhin an erster Stelle

Im Jahr 2014 erwarben rund 890 000 Personen die Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaats der Europäischen Union (EU), ein Rückgang gegenüber 981 000 im Jahr 2013. Seit 2009 erwarben insgesamt über 5 Millionen Personen die Staatsangehörigkeit eines EU-Mitgliedstaats. Von allen Personen, die im Jahr 2014 Bürger eines EU-Mitgliedstaats wurden, waren 89% Staatsangehörige eines Nicht-EU-Landes.

Travail.Suisse

Erleichterte Einbürgerungen der dritten Generation: Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung

Der Ständerat hat anlässlich seiner heutigen Sitzung die von der Staatspolitischen Kommission vorgeschlagenen Änderungen der Bundesverfassung und des Gesetzes zur erleichterten Einbürgerung von Ausländer/-innen der dritten Generation genehmigt. Die parlamentarische Initiative geht nun zurück in den Nationalrat. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, begrüsst diesen Schritt in die richtige Richtung.

Zeitschrift für Sozialpädagogik 4/2015 - Devianzpädagogik - programmatische Reflexionen über Normalität und Abweichung

Devianzpädagogik - programmatische Reflexionen über Normalität und Abweichung "Ich brauche, dass jemand es mir zeigt" - Inanspruchnahmeverhalten von Migranten aus der früheren Sowjetunion mit Alkohol- oder Drogenproblemen Auf dem Weg zur Diskussion Sozialer Arbeit mit Nutzer_innen in aufenthaltsrechtlicher Unsicherheit - Erwägungen zu den Herausforderungen im Spannungsfeld von (Befähigungs-)Gerechtigkeit, Kontrolle und Hilfe Mythos Sozialpädagogik? - Zu den jugendbewegungsideologischen Hintergründen der Kritik Theodor Wilhelms an Klaus Mollenhauer am Ende des ´sozialpädagogischen Jahrzehnts´ (1965-1975) Subjektive Erfahrungen der im Feld verstrickten Forschenden - Ein ethnografischer Zugang zur Erforschung von Normalitätsvorstellungen und sozialer Differenzierungen (nicht nur) in der Sozialen Arbeit 

Denknetz

Denknetz-Jahrbuch 2016: Nach der Migration

Dass Menschen auf der Suche nach einem besseren Leben Grenzen überwinden, ist eine historische Normalität ebenso wie der Versuch, sie je nach Kalkül ganz oder teilweise daran zu hindern. Gibt es überhaupt eine vernünftige Begründung für die Begrenzung der Einwanderung? Welches Recht hat wer, welche Begrenzungen festzulegen? Viele der versammelten Beiträge fordern eine globale Niederlassungsfreiheit mit gleichen sozialen Rechten. Doch so klar wie die Forderung nach einer globalen Niederlassungsfreiheit auf den ersten Blick erscheinen mag, ist sie mit Blick auf die Perspektive ihrer Umsetzung nicht.

Schweiz am Wochenende

Die neue Einwanderung: Italiener lösen Deutsche ab

Wie in den 1950er-Jahren stellen die Südländer wieder die meisten Immigranten. Diesmal als Fachkräfte.

Emma Masiero spricht fliessend Italienisch, Französisch, Spanisch und Englisch. Personalchefs würden sie als jung und dynamisch bezeichnen. Die gebürtige Florentinerin lebt in Zürich und verwirklicht, was ihr in Italien nicht möglich war – eine Karriere. Sie arbeitet als Interior Designer bei Natuzzi, einem Hersteller von Luxusmöbeln.